Hallo ihr,
ich habe mich mit dem Resonanzgesetz und der 100% igen Selbstverantwortung für alle seine Gedanken, Worte und Handeln beschäftigt, aber auch der eigenen Verantwortung die man laut "Resonanzgesetz" auf Worte und Handeln der anderen hat.
Der 100%igen Selbstverantwortung für seine eigenen Gefühle und Taten kann ich zustimmen, wenn es aber soweit geht, dass man auch die Verantwortung für die Taten hat, die andere einem antun (ohne eigenes Verschulden in der äußeren Welt) dann seh ich da ein Paradoxon, dass ich für mich nicht auflösen kann. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
Wenn all die Taten anderer, die mich betreffen durch meine eigene Resonanz verschuldet sind, dann negiere ich mit dem Gedanken die 100%ige Selbstverantwortung, die die anderen für ihre Gedanken, Worte und Taten haben.
Versteht ihr was ich meine?
Es geht mir nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum,.dass das was ich für mich anerkenne, meine 100%ige Selbstverantwortung ja auch für alle andere Menschen gilt.
Damit kann ich keine 100%ige Selbstverantwortung für die Taten anderer bei mir sehen, weil ich damit deren Selbstverantwortung negiere.
Das ist dann für mich ein narzistisches Weltbild, in dem nur ich existiere, aber niemand anderes und ich damit für alles Verantwortung trage.
Wenn aber jeder 100%ige Selbstverantwortung sowohl für die eigenen Taten als auch die, die einem von anderen angetan werden hat, dann ja niemand eine 100%ige Selbstverantwortung, sondern es ist immer eine geteilte.
Das ist für mich ein Paradoxon.
Wenn mich jemand beleidigt und ich auf Grund meiner Resonanz, die Verantwortung dafür übernehme, dann negiere ich die Verantwortung die der Aggressor für sein eigenes Handeln hat und negiere damit übertrieben gesagt, dessen eigenständige Existenz.
Ich habe das für mich so gelöst, dass ich mir eben nicht die Verantwortung an den Taten der anderen gebe (wenn ich in der äußerlichen Welt nichts dazubei getragen habe). Ich gebe ihnen dafür klar die Verantwortung, gebe mir aber die Verantwortung dafür, ob ich mich durch ihre Taten in meinem eigenen Verhalten beeinflussen lasse. Ich übernehme die 100% ige Verantwortung für meine Reaktion und begründe diese nicht in der vorigen Aktion des Gegenüber (für die er aber die Verantwortung trägt).
Durch diese Einstellung komme ich weder in die Versuchung eigenes unfreundliches Verhalten, Rachegedanken etc. zu entschuldigen durch das Verhalten anderer, noch gebe ich mir aber die Schuld an deren Verhalten.
ich habe mich mit dem Resonanzgesetz und der 100% igen Selbstverantwortung für alle seine Gedanken, Worte und Handeln beschäftigt, aber auch der eigenen Verantwortung die man laut "Resonanzgesetz" auf Worte und Handeln der anderen hat.
Der 100%igen Selbstverantwortung für seine eigenen Gefühle und Taten kann ich zustimmen, wenn es aber soweit geht, dass man auch die Verantwortung für die Taten hat, die andere einem antun (ohne eigenes Verschulden in der äußeren Welt) dann seh ich da ein Paradoxon, dass ich für mich nicht auflösen kann. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
Wenn all die Taten anderer, die mich betreffen durch meine eigene Resonanz verschuldet sind, dann negiere ich mit dem Gedanken die 100%ige Selbstverantwortung, die die anderen für ihre Gedanken, Worte und Taten haben.
Versteht ihr was ich meine?
Es geht mir nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum,.dass das was ich für mich anerkenne, meine 100%ige Selbstverantwortung ja auch für alle andere Menschen gilt.
Damit kann ich keine 100%ige Selbstverantwortung für die Taten anderer bei mir sehen, weil ich damit deren Selbstverantwortung negiere.
Das ist dann für mich ein narzistisches Weltbild, in dem nur ich existiere, aber niemand anderes und ich damit für alles Verantwortung trage.
Wenn aber jeder 100%ige Selbstverantwortung sowohl für die eigenen Taten als auch die, die einem von anderen angetan werden hat, dann ja niemand eine 100%ige Selbstverantwortung, sondern es ist immer eine geteilte.
Das ist für mich ein Paradoxon.
Wenn mich jemand beleidigt und ich auf Grund meiner Resonanz, die Verantwortung dafür übernehme, dann negiere ich die Verantwortung die der Aggressor für sein eigenes Handeln hat und negiere damit übertrieben gesagt, dessen eigenständige Existenz.
Ich habe das für mich so gelöst, dass ich mir eben nicht die Verantwortung an den Taten der anderen gebe (wenn ich in der äußerlichen Welt nichts dazubei getragen habe). Ich gebe ihnen dafür klar die Verantwortung, gebe mir aber die Verantwortung dafür, ob ich mich durch ihre Taten in meinem eigenen Verhalten beeinflussen lasse. Ich übernehme die 100% ige Verantwortung für meine Reaktion und begründe diese nicht in der vorigen Aktion des Gegenüber (für die er aber die Verantwortung trägt).
Durch diese Einstellung komme ich weder in die Versuchung eigenes unfreundliches Verhalten, Rachegedanken etc. zu entschuldigen durch das Verhalten anderer, noch gebe ich mir aber die Schuld an deren Verhalten.