Lucille
Mitglied
- Registriert
- 29. Januar 2006
- Beiträge
- 734
Hallo an alle,
ich hoffe sehr, hier doch einige Antworten oder mögliche Erklärungen zu
bekommen. Keine große Sache, aber ich mache mir eben Gedanken.
Vor drei Jahren machte ich, im Rahmen eines Aufstellungs-Wochenendes,
meine ersten Erfahrungen als Repräsentantin in einer Aufstellung. Alle anderen, die ebenso Rollen einnahmen, zeigten körperliche Reaktionen bzw.
äußerten, wie es ihnen ging. Und das sehr überzeugend. Die Antworten waren auch stets von Relevanz im Erarbeiten des Lösungsansatzes.
Ich fühlte aber nicht wirklich etwas als Stellvertreterin.
Letztes Wochenende meine zweite Erfahrung. Ich selbst stellte mein Anliegen auf, wurde aber durch eine Stellvertreterin repräsentiert. Es war eine "heftige" und sehr dynamische Aufstellung, deren Ergebnis etwas zeigte, was ich nie vermutet hätte. Als ich beim "Schlußbild" vom Aufstellungsleiter
selbst hineingeholt wurde, empfand ich rein gar nichts. Die Frau, die mich
dargestellt hatte, jedoch umso mehr. Inklusive der Schmerzen eines Gelenks (die hatte ich tatsächlich, aber davon konnte niemand wissen).
Bei weiteren Aufstellungen, die die Anliegen von anderen Personen betrafen, war ich wiederholt Stellvertreterin. Und jedesmal des Gleiche: ich spürte
nichts.
Ich hatte meinen Verstand ausgeschaltet und war vollkommen bereit, mich
einzulassen. Daran kann es also in keinem der Fälle gelegen haben.
Wie kann denn so etwas sein???
Ich fühlte mich, als würde ich jemanden (den Aufstellenden) um Gefühle betrügen, die er jedoch gebraucht hätte für seine jeweilige Lösung.
Danke für eure Antworten.
Daisy
ich hoffe sehr, hier doch einige Antworten oder mögliche Erklärungen zu
bekommen. Keine große Sache, aber ich mache mir eben Gedanken.
Vor drei Jahren machte ich, im Rahmen eines Aufstellungs-Wochenendes,
meine ersten Erfahrungen als Repräsentantin in einer Aufstellung. Alle anderen, die ebenso Rollen einnahmen, zeigten körperliche Reaktionen bzw.
äußerten, wie es ihnen ging. Und das sehr überzeugend. Die Antworten waren auch stets von Relevanz im Erarbeiten des Lösungsansatzes.
Ich fühlte aber nicht wirklich etwas als Stellvertreterin.
Letztes Wochenende meine zweite Erfahrung. Ich selbst stellte mein Anliegen auf, wurde aber durch eine Stellvertreterin repräsentiert. Es war eine "heftige" und sehr dynamische Aufstellung, deren Ergebnis etwas zeigte, was ich nie vermutet hätte. Als ich beim "Schlußbild" vom Aufstellungsleiter
selbst hineingeholt wurde, empfand ich rein gar nichts. Die Frau, die mich
dargestellt hatte, jedoch umso mehr. Inklusive der Schmerzen eines Gelenks (die hatte ich tatsächlich, aber davon konnte niemand wissen).
Bei weiteren Aufstellungen, die die Anliegen von anderen Personen betrafen, war ich wiederholt Stellvertreterin. Und jedesmal des Gleiche: ich spürte
nichts.
Ich hatte meinen Verstand ausgeschaltet und war vollkommen bereit, mich
einzulassen. Daran kann es also in keinem der Fälle gelegen haben.
Wie kann denn so etwas sein???
Ich fühlte mich, als würde ich jemanden (den Aufstellenden) um Gefühle betrügen, die er jedoch gebraucht hätte für seine jeweilige Lösung.
Danke für eure Antworten.
Daisy