Remote Viewing - Technisches Hellsehen

@ Schooko: Ich kenne niemanden der - über die erste Faszination hinaus - damit ergebnisgerecht arbeiten kann und Targets - über die paar Striche in denen man dann Ähnlichkeiten entdeckt - zweifelsfrei erkennt.

Lese ich Deinen Satz richtig: Die RV Sitzung bringt nur ein paar Striche, in denen man mit dem Target ein gewisse Ähnlichkeit erkennt? Also das Du niemanden kennst, der das Target zweifelsfrei im Foto wiedererkennt?

Dem kann ich mich nicht anschließen, unsere Sitzungen produzieren Treffer, die zweifelsfrei mit dem Foto identisch sind. Beispiele habe ich dafür genug.

Der Nutzen von RV ist die Erfahrung, was man grundlegendes entdecken kann zum Ablauf der anomale Kognition. Dieses "Handwerk" besitzt einige "Regeln" die auch auf alle anderen "spirituellen Wege" gültig sind: Wie zB das AOL, mentales Rauschen, sofortige Anwesenheit der Information, Versuchsleitereinstrahlung (ob nun beim RV, Kartenlegen, Pendeln, Channeln - gerade hier ist das mentale Rauschen die Störquelle Nr1) usw usf.

Das diese Art Wissen keinen Einzug in die Esoterik findet (auch das der Bewußtseins- und Quantenforschung nicht, die schon seit Jahren um RV weiß), zeigt, wie ein Wissen ignoriert wird, das bei aktuellen paranormalen Strömungen eine Gefahr darstellen könnte: Das viele Ergebnisse gar nicht das "Ziel" (die Person, Ereignisse, Wesenheiten, Engel) das Ziel erreichten, sondern nur das Ich (oder das AOL) desjenigen ausdrücken, der das machte. Da der Mensch immer Geist hat, hat er auch immer mit dem AOL zu tun, wenn er sich in solchen Sachen auf die Reise macht. Und es hat seine Gründe, warum damals in Stage 7 des RVs das Channeln wieder herausgenommen worden ist.

Bei RV wird oft nur gesehen: Ganz nett, keine brauchbare Anwendung im Sinne eines berechenbaren Nutzens, kommt vom Militär, funktioniert im Grunde nicht, muss man nicht weiterverfolgen.

So hat man im Grunde das gesamte Prinzip nicht verstanden, also auch das des Kartenlegen nicht, das des Channeln, Pendeln, das Träumen. Ein praktischer Nutzen ergibt sich durch das Unwissen über AOLs beim Kartenlegen oder Channeln erst recht nicht. Da ist das nichteinmal bekannt - und trotzdem wirds gemacht. Weil das Gefühl des Nutzens dort größer ist, es hat ja auch - gerade beim Channeln - viel mit Romantik und Sentimentalität zu tun. Was nützt mir so eine hingekritzelte Zeichnung, die mehr oder weniger dem Foto nahe kommt? Da ist der interessierte Mensch schnell überfordert, weil ihm nicht der gesamte Nutzen nahegebracht wird und ihm alles abgenommen wird.

Es hat ja auch viel mit "man muß überzeugt werden" und Überzeugungen zu tun, bevor man anerkennt, das im Bereich der anomalen Kognition (also Informationserlangung jeder Art; und auch Channeln und Kartenlegen gehören dazu) gut 25 Jahre konstant an verschiedenen Instituten geforscht worden ist und so das C-RV zustande kam; weil man grundlegene Regel und Strukturen herausfischen konnte. Da ging es nicht um den spirituellen Nutzen des Anwenders, sondern um die Erforschung wie anomale Kognition einen einigermaßen stabilen Rahmen zur Anwendung erhalten konnte. Die aktuelle Forschung des Bewußtseins und der Quantenphysik hat solche Leute wie Bärbel Mohr oder D. Virtue schon längst überholt; die RV Szene krickelt nicht herum - sondern versucht trotz der Arroganz, die ihr die EsoterikSzene entgegenhält, ein sinnvolles Einsetzen ihrer Erfahrungen zu erreichen. Dabei geht es dann nämlich um die Erweiterung der durch RV zu erreichenenden Bewußtseinszustände für eine "optimale Entwicklung" von Menschen, Gebieten oder Projekten. Ob das nun klappt, ist eine andere Sache, aber man nimmt eben die gesamte Erfahrung des RVs und der Esoterik mit auf um dann wirklich auf einer real fundierten Basis was zu versuchen.

Die Esoterik selbst verzichtet auf die RV Geschichte, auf den gesamten Wissenskomplex der da anhänglich ist. Esoterik schaut noch nach Nutzen, der ihrem NewAge Rahmen entspricht; andere Menschen verstehen RV nicht und fallen auf die simple Äußerlichkeit herein: Das Gekrickel ist lustig, aber mehr ist da nicht.

Und das RV sogar rudimentär auch tiefere mythologische Schichten für den Gläubigen anspricht, wird durch die Unwissenheit um Rv auch nicht gesehen: Was ist eigentlich das Wort? Die absolute Information, die RV versucht aufzugreifen, ist vor-verbal (also eher zeichnerisch zu erfassen als in Worte zu bringen). Das Wort ausgedrückt ist schon eine temporäre Angelegenheit, weil es die immaterielle Form der Information umsetzt (das Wort birgt also eine Zeitlosigkeit; eine Zeitreise, es ist eine Hülle für den tieferen Ort der vor-verbalen Information).

Zwischen diesen beiden Zuständen ist aber der Interpreter, der darüber entscheidet, ob die immaterielle Form ins korrekte Wort gebracht wird - oder nicht. Der Interpreter ist aber im mentalen Rauschen versteckt und da liegt die andauernde Gefahr des AOLs - immer und bei jedem Menschen, auch wenn man kein RV betreibt.

Denn die richtige Sammlung der Wörter im RV bringt nämlich den Zeichendruck ins korrekte Zielgebiet. Und eine Wortbildung ist überall dabei: Tarot, Channeln, Pendel usw. Nur leider ist es zB so, das ein Wortfluß im Sinne eines Channels gar nicht das Target mitbringt, weil der Interpreter in der Form von Natur aus nicht mitkommt - es transportiert nichts wesentliches. Und das Abwarten des Mediums auf den Channelfluß ist nur ein Aufbau des Super-AOLs, das sich von selbst durchdrückt. Und dieses Super AOL strahlt in alle weiteren Leute ein, die sich zB diesem Channel einschließen wollen. Der Versuchsleitereffekt, der beim RV die Targets versaut (und dem Versuchsleiter das bringt was ihm entspricht), gilt also auch beim Channeln.

Man kann also schon mit RV arbeiten, und sei es auch nur aus den Versuchen und Erfahrungen für sich einen Wert zu erschließen, der unter bestimmten Umständen den Geist zu extremen Höchstleistungen bringen kann.
 
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@Brotherhood
Viel Text - wenig lese ich konkret verwertbares heraus.

Ich denke, dass wenn die Motivation stimmt also eine Notwendigkeit vorhanden ist & eine Neutralität gewahrt werden kann (was emotional-verständlich selten der Fall ist) bringen die Skizzen schonmal interessante übereinstimmungen.
Dennoch/deshalb gibt es kaum jemanden der damit produktiv arbeiten kann. (So wie es auch wenige sonstige gute 'Seher' etc. gibt.)
Ich denke nicht dass man es lernen kann - - in dem Sinne dass durch Üben eine Fähigkeit entsteht die vorher nicht da war.
Aber egal... Fakt ist (auch hier) dass niemand sich einem kleinen Test stellen möchte;
mit diversen (oft gehörten) Erklärungen - moralischer oder einfältiger Art.

Für mich ist das ok. Ich würde mich sehr wundern - aber auch freuen - auf jemanden zu stoßen der einfach Mensch_der_Tat ist.
 
Ach Schooko, habe erst jetzt Deine Meinung zum Thema hier überflogen. Du besitzt ja gar keinen Zugang; weder zur Erfahrung noch zu eigenen Arbeiten oder Überlegungen.

Weiterhin viel Spaß bei dem was Du tust. :)

(Warum sollte sich ein Viewer die Mühe machen Dein Target zu viewen? Mich interessiert Dein Target leider überhaupt nicht. Hier wurde jediglich ein Ansatz des RVs angeboten und sofort sind die üblichen Reaktiven zur Stelle, die weder Erfahrung noch Selbstständigkeit besitzen. Dein Training muß ja ganz schön scheiße gewesen sein ;) )
 
Ach Brotherhut
ich hoffe du hast wenigsten ansatzweise geviewt, um zu folgender Aburteilung zu gelangen:
Schooko, Du besitzt ja gar keinen Zugang; weder zur Erfahrung noch zu eigenen Arbeiten oder Überlegungen.


(Warum sollte sich ein Viewer die Mühe machen Dein Target zu viewen? Mich interessiert Dein Target leider überhaupt nicht...



sympathische Leut, diese RVs
:->)))



[bist auch auf meiner sanften unsichtbarkeitsliste. havefun Brother]
 
Schooko schrieb:
Du aussteiger, ich habe die bücher schon gelesen (auch das von murhouse) - und in der Folge damit herumexperimentiert.
Unter "herumexperimentiert" verstehe ich 100 Sitzungen maximal. Sollte ich das mißverstanden haben, entschuldige bitte.
Ich habe inzwischen die dreifache Menge hinter mir und ich kann für mich behaupten, daß sich meine Resultate spürbar verbessert haben gegenüber meinen anfänglichen "Experimenten".
Ab 150 Sitzungen gings los, daß irgendwas "klick" gemacht hat. Am Anfang hatte ich nur undefinierbare Krakel und Striche. Bei 220 nochmal und ich konnte das erste mal Targets in meinen Sessions wieder erkennen, heißt 'reininterpretieren', was vorher nicht möglich war. Trotzdem war ich skeptisch anderer Behauptungen gegenüber, es ginge noch besser und habe oftmals das Handtuch geworfen und Wochenlang keine Sitzungen gemacht, weil ich gefrustet war. Ich war vor einiger Zeit so weit, es ganz aufzugeben und an dem Punkt wie Du jetzt der sagt, funktioniert eh nicht - heißt kann man nix mit anfangen. Du darfst Dir gern meine skeptischen Beiträge im deutschen RV-Forum durchlesen! Bei 300 Sitzungen hat es wieder klick gemacht und (für mich persönlich) steckt jetzt eine Qualität darin die mir bestätigt: Ja, es ist trainierbar - und ich habe im Laufe der Zeit gesehen, wie andere Personen sich im Laufe der langen Zeit (> 2 Jahre oder mehr) stetig verbessert haben. Ich habe es auf ihr Talent abgeschoben, doch mittlerweile habe ich eine andere Einstellung dazu gewonnen. Dennoch bin ich immer noch unzufrieden mit meinen Ergebnissen und es mag sein, daß dies mit ein Grund ist für mein erfolgreiches Vorwärtsstreben. Es sind Stufen, die man erklimmt. Das behaupte ich nicht, weil es in Büchern steht, sondern aufgrund meiner eigenen Erfahrungen.

Über die Behauptungen, die ich damals gemacht habe, als ich nur Bücher darüber gelesen habe und dachte, ich wüßte schon alles, bin ich meines Erachtens von weg gekommen. Ich kenne das und nehme mich da nicht von aus: Wenn man sich für eine Sache stark interessiert, wird sie verteidigt, notfalls mit Argumenten anderer. ;)

Schooko schrieb:
neinnein, die Definitionsfrage ist natürlich geklärt.

Wir sind nur bezüglich Funktionalität verschiedener Ansicht.
Wenn ich Tennis spiele und ich treffe nur jeden zweiten Ball, dann würde ich nicht behaupten dass ich Tennis spielen kann. Ich würde vielleicht noch nicht mal behaupten dass es 'Tennis' ist, solange ich 40% regelmäßig in den Salat spiele.
Das ist aber eine Definitionsfrage, außer Du setzt einen Referenzpunkt. Zum Beispiel die Ergebnisse von Joseph McMoneagle. Oder jemand anderem. Deine Vorstellungen allein sind undefiniert, da sie nicht unbedingt mit dem Übereinstimmen müssen, was physisch/real möglich ist. Deshalb hinkt der Vergleich mit Tennis auch stark, denn es beruht auf Erfahrungen und nicht auf Glauben, was Tennis und wer ein "Tennisspieler" ist. Wobei es auch da keine Grundsätze gibt, denn einen sogenannten "Tennisschein" kann man nicht machen, wie als Taucher oder Pilot. Nebenbei bedingt Tennis, genau wie Remote Viewing, daß man nicht jeden Ball treffen kann. Schade, daß das von parapsychologischen Experimenten erwartet wird.

Schooko schrieb:
Du brauchst nicht auf den Briefumschlag zu warten. Du kannst jeden Raum viewen bevor du ihn betrittst - und dann schauen was bei rausgekommen ist.
zb
Briefumschlag? Diesen Bezug zu meinen Aussagen verstehe ich nicht.
Allgemein: Wenn Deine Absicht trainiert ist, braucht man keinen Briefumschlag. Dennoch sollte eine Aufgabe (Task) vorher irgendwo schriftlich fixiert werden, sonst kann nachher das Ziel verändert werden und sei es nur durch falsche Erinnerungen passend gemacht. Auf diese Weise kann die Absicht, was wahrgenommen werden soll, auf das Schriftliche fixiert werden (oder ein unveränderliches Foto als Referenzpunkt) und nicht auf flüchtige und veränderliche Gedankenmuster, die allein nur eine Person im vorraus kennen kann. Auf diese Weise läßt sich ein Ergebnis erst beurteilen.

Schooko schrieb:
niemandem der RV - oder einen ähnlichen Kontrollversuch(es gibt ja unendlich viele techniken) - macht geht es um etwas anderes als um ein individuelles Ergebnis. So ehrlich kann man schon sein.
Aber ich akzeptiere deine Absage selbstverständlich gerne. Obwohl das Argument "ich will keine ganze Stunde dafür opfern..." >> Naja :->
Eine Stunde ist viel Zeit und es bedeutet auch Anstrengung, jedenfalls für mich. Es ist nicht so daß man da einfach rumsitzt und irgendwas hinkrickelt. Man wird in einen Trancezustand versetzt. Wenn man damit fertig ist, ist man sehr müde.
Individuelle Ergebnisse: Was habe ICH davon wenn Du neue Krickeleien siehst, die Du genauso gut auf meinem Blog direkt einsehen kannst? :) Es fehlt bei diesem Pyramidenbeispiel an der Rückmeldung, das ist mir sehr wohl bewußt. Sie dient aber auch mehr zur Illustration, wie der Prozess im Ganzen ausschaut und weniger als 'Beweis'. Hier wird ein durchschnittliches Beispiel offengelegt, daß Du so in keinem Buch über RV sehen kannst. Dort sind nur die 'Treffer' vermerkt (1/4 oder 1/10 der Sitzungen, je nach Erfahrungsstand), um Leser oder Kunden anzulocken.

Schooko schrieb:
Aber egal... Fakt ist (auch hier) dass niemand sich einem kleinen Test stellen möchte;
mit diversen (oft gehörten) Erklärungen - moralischer oder einfältiger Art.
Nicht für Dich persönlich. Du bist kein Moderator oder Administrator, keine Autorität die für das korrekte Ablaufen eines solchen Experimentes das Vertrauen der Benutzer allgemein erhält. Das wäre aber erste Voraussetzung für ein solches Unterfangen hier im Forum. Das zweite wäre das Interesse von Beteiligten. Bisher haben nur 2 Personen auf dieses Thema geantwortet, die offenbar keine Vorerfahrung mit Remote Viewing haben.
 
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