2BeFree
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- 10. Juni 2010
- Beiträge
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Hallo,
ich habe vor demnächst zwei Fächer zu studieren (um genau zu sein in einer Woche, wobei ich noch Zeit habe aus zusteigen, wenn ich es denn wollen würde) und eins dieser Fächer ist Religionswissenschaft. Ich habe mich schon immer für verschiedene Religionen interessiert, aber eher aus Objektiver Sicht. Sprich ich selbst gehöre keiner festen Religion an, bin aber durchaus spirituell und habe meine eigene Philosophie. Wenn ich jedoch wirklich ganz ehrlich bin, dann muss ich leider zugeben, dass ich es auch für ein bisschen dumm und naive halte einer organisierten (vor allen dingen dogmatischen) Religion anzugehören und an Dinge zu glauben, die einem fertig vorgesetzt werden und ich habe daher auch eine kleine Abneigungen gegen diese, trotzdem finde ich diese aus rein objektiver Sicht sehr interessant. Ich weiß das kling wahrscheinlich etwas komisch, aber so ist es eben.
Nun ist mir aber nach dem ich die Facebook Gruppe der angehendes Religionswissenschaftler angeschaut habe aufgefallen, dass die meisten Leute die das mit mir zusammen studieren werden, zum größtenteils irgendeiner festen Religion angehören und auch viele so richtig religiös sind, was mich total irritiert hat, denn ich hab gedacht solche Leute würden eher die Religion der sie angehören studieren (z.B. Theologie oder Islamwissenschaften etc.) und nicht Religionswissenschaften, bei der schon in der Beschreibung stand, dass es um eine objektive Betrachtungsweise geht (klar man kann sich zwar spezialisieren, aber trotzdem).
Wie es aussieht werde ich dort kaum gleichgesinnte finden, geschweige denn viele Leute die zu mir passen.
Was ich mich nun jedoch frage ist, ob dieser Studiengang aufgrund meiner Sichtweise überhaupt zu mir passt und ob das Sinnvoll ist, dass aus dieser Perspektive aus zu studieren. Vielleicht war ich ja auch etwas naive diesbezüglich. Ich werde es vermutlich trotzdem studieren (bzw. die Entscheidung muss ja immer noch ich fällen), aber ich frage mich ehrlich, ob das wirklich so dermaßen komisch ist, so ein Fach zu studieren, wenn man so eine Sichtweise hat wie ich. Was meint ihr?
LG
ich habe vor demnächst zwei Fächer zu studieren (um genau zu sein in einer Woche, wobei ich noch Zeit habe aus zusteigen, wenn ich es denn wollen würde) und eins dieser Fächer ist Religionswissenschaft. Ich habe mich schon immer für verschiedene Religionen interessiert, aber eher aus Objektiver Sicht. Sprich ich selbst gehöre keiner festen Religion an, bin aber durchaus spirituell und habe meine eigene Philosophie. Wenn ich jedoch wirklich ganz ehrlich bin, dann muss ich leider zugeben, dass ich es auch für ein bisschen dumm und naive halte einer organisierten (vor allen dingen dogmatischen) Religion anzugehören und an Dinge zu glauben, die einem fertig vorgesetzt werden und ich habe daher auch eine kleine Abneigungen gegen diese, trotzdem finde ich diese aus rein objektiver Sicht sehr interessant. Ich weiß das kling wahrscheinlich etwas komisch, aber so ist es eben.
Nun ist mir aber nach dem ich die Facebook Gruppe der angehendes Religionswissenschaftler angeschaut habe aufgefallen, dass die meisten Leute die das mit mir zusammen studieren werden, zum größtenteils irgendeiner festen Religion angehören und auch viele so richtig religiös sind, was mich total irritiert hat, denn ich hab gedacht solche Leute würden eher die Religion der sie angehören studieren (z.B. Theologie oder Islamwissenschaften etc.) und nicht Religionswissenschaften, bei der schon in der Beschreibung stand, dass es um eine objektive Betrachtungsweise geht (klar man kann sich zwar spezialisieren, aber trotzdem).
Wie es aussieht werde ich dort kaum gleichgesinnte finden, geschweige denn viele Leute die zu mir passen.
Was ich mich nun jedoch frage ist, ob dieser Studiengang aufgrund meiner Sichtweise überhaupt zu mir passt und ob das Sinnvoll ist, dass aus dieser Perspektive aus zu studieren. Vielleicht war ich ja auch etwas naive diesbezüglich. Ich werde es vermutlich trotzdem studieren (bzw. die Entscheidung muss ja immer noch ich fällen), aber ich frage mich ehrlich, ob das wirklich so dermaßen komisch ist, so ein Fach zu studieren, wenn man so eine Sichtweise hat wie ich. Was meint ihr?
LG