Habe eben üblegt wie ich das formulieren kann, ob wir Führer brauchen, welcher Art auch immer.
Jaein, meiner Meinung nach.
"Rufer in der Wüste" sind es, die in Wahrheit unsere Herzen berühren.
Warum daraus so ein Konkurrenzkampf entstanden ist, entzieht sich mir.
Dein Bild mit dem Bus ist ein Gutes. Ohne wäre es mit Sichherheit schlimmer.
Das liegt wohl im Menschen drin, diese Sehnsucht, nicht für sich selbst, in aller Gänze
die Verantwortung zu übernehmen, sondern eine "fremde" Gottheit
anzubeten, um die absurdesten Dinge zu vollführen, fernab vom Leben.
Es gibt so viele Psychopaten auf der Welt, vielleicht werden sie auch deshalb so geliebt
und angebetet, weil sie die Grenzen des Lebens aufheben, in dieser trostlosen Alltäglichkeit,
vor der Angst tatsächlich der Unendlichkeit gegenüber zustehen, weil das nicht zu verdauen ist,
hält man sich fest, unreflektiert, was andere einen Vorbeten, an einem Gott, einem Papst,
Mullah oder wie sie noch alle heißen, aus Angst davor, dem Nackten Leben gegenüberzustehen, ALLEIN.
Dann doch lieber einen Führer, da kann man so schön, schläfrig nachtraben.
Oder seine ganze Wut, auf die Welt, gnadenlos ablassen mit Göttlicher Genehmigung.
Wahnsinn !
Ändern könnte es sich ja schon.
Das würde dann in der Schule seinen Beginn nehmen, den Focus aufs spielerische Lernen, Grenzen
abzubauen, Schranken im Kopf aufheben,
um das menschliche Miteinander, statt Gegeneinander, zu pflegen und
weg vom Leistungsdruck, der Menschen krank macht.
Das alles Gleichwertig existiert, ohne das deswegen Krieg geführt werden muss.
Den Humanismus, aus seinem Tiefschlaf erwecken, und aus Therorie
Wirklichkeit werden lassen.