Religions Thread Verbot

Doch,wenn man von selbst darauf kommt.
Wie Moses,Jesus und Mohamed.Alles Propheten und Religionsgründer.

Aaron war der Religionsgruender, Paulus war der Religionsgruender, Und der Gruender des Islam? Tja

Leider existieren keine zeitgenössischen Quellen, die die Existenz eines Religionsgründers mit Namen Mohammed (oder ähnlich) im 7. Jahrhundert belegen würden.

Alle muslimischen Quellen sind erst zwei Jahrhunderte später entstanden. Außerislamische Quellen fehlen völlig und das, obwohl sowohl Perser, Ägypter wie auch Byzantiener eine rege Geschichtsschreibung betrieben und sehr an religiösen Fragen interessiert waren.

Just im Jahr 680-681 fand das Dritte ökumenische Konzil statt. Man stritt sich heftig über den Monotheismus und die Dreifaltigkeit Gottes. Ursache hierfür war die Weigerung der Juden-Christen und der orientalischen Kirchen, die Gotteskindschaft Jesu anzuerkennen. Für sie war Jesus der gepriesen Sklave Gottes (arab. mohämmad abd-allah). Auf dem ganzen Konzil viel kein Wort über einen neuen Propheten oder eine neue Religion.

Nach islamischer Geschichtsschreibung regierte bis 680 der Kalif Muʿāwiya I. in Bagdad, das islamische Kalifat hatte also schon eine beträchtliche territoriale Ausdehnung. Die wichtigste Konferenz aller christlichen Bischöfe verliert ausgerechnet bei einer Diskussion über das Bild von Gott selbst kein Wort über eine neue, streng monotheistische Religion?

Muʿāwiya benutzte als Statthalter von Syrien, bevor er er Kalif wurde, christliche Symbole, obwohl er schon 630 zum Islam konvertiert war, wie die Muslime behaupten. Fakt ist, dass seine Inschriften christlich und nicht islamisch geprägt waren. Nur war eben einer jender strengen Monotheisten, die sich gegen das griechische Konzept der Trinität aussprachen. Er war ein arabisch-christlicher Herrscher.

Niemand wird wohl annehmen, dass eine neue Religion auf der anderen Seite des Bosporus nicht die Gemüter auf der Synoder erhitzt hätte! Warum tat sie es also nicht? Weil der Islam, wie wir ihn heute kennen, zu diesem Zeitpunkt eine christliche Glaubensgemeinschaft war, die Jesus Christus als Propheten und Mensch sah, nicht aber als Sohn Gottes, was die (orthodoxe) Amtskirche jedoch vehement vertrag und womit sie sich letztlich durchsetzte und die orientalischen Christen in Opposition zwang.

Nach der Festigung der arabischen Vorherrschaft über Persien und große Teile des ost-römischen Reichs, Ägypten und Nordafrika sowie die arabische Halbinsel sahen die arabischen Führer die Zeit als gekommen an, ihren aus dem Christentum entstandenen Glauben nunmehr mit einer Stifterfigur zu hinterlegen. Da kamen ihnen Münzprägungen mit MHMD (muhämmad) und die Inschrift im Felsendom "... mohämmad abd-allah ..." gerade Recht, eine Person "Mohammed" zu kreiren, die historisch so nicht greifbar ist. Alle Aufzeichnungen - inklusive des Koran selbst - waren bisher nur mündlich weitergegeben wurden (eine funktionsfähige arabische Hochsprache und Schrift gab es um das Jahr 622 noch gar nicht, man wählte für Aufzeichnungen das Aramäische, die Sprache Jesu.

Selbst die ältesten nachweißbaren Korane stammen aus dem 9. Jahrhundert, es existiert also kein einziger "harter" Beweis, dass es einen Propheten namens Mohammed überhaupt gegeben hat. Wahrscheinlich ist viel eher einer Abspaltung einer christlichen Sekte und spätere Legendenbildung durch die arabischen Herrscher der Abbasiden in Bagdad, die sich so legitimieren konnten, ohne auf die jüdisch-christliche Figur Jesus zurückgreifen zu müssen.

Inarah

war nicht Mohamed.. Mohamed wollte was anderes. Jesus wieder herstellen ins rechte Licht. Gelungen ist es ihm nur bei Wenigen. Und nicht bei jenen, die selbst Mohamed verdrehten.
 
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Naja,der war schon auf seine Art religiös,wenn er glaubte er wäre ein Auserwählter,nachdem er mehrmals überlebt hatte wo er glaubte andere wären dabei gestorben.
Der Nationalsozialismus war sehr stark esoterisch angehaucht und somit eine dem religösen nahe kommende Glaubenssache.

Ja, nichts anderes wollte ich sagen. Aber er war weder Christ, noch Buddhist, noch Muslim etc… Meines Wissens glaubte er nicht an irgendeinen Gott. Aber wie Du schon sagst: Der Nationalsozialismus hatte einige Anleihen aus irgendwelchen esoterischen Lehren und heidnischen Bräuchen und auch von der Wirkung her war der ganze "Nazi-Zauber" mit einer Religion vergleichbar… Hitler wie eine Art Prophet, jede Menge Rituale usw.
 
Gott ist ja nichts anderes als ein Begriff für Konzept.
Hitler glaubte an die Vorsehung,also an soetwas wie Schicksal.
Ist ja auch nur ein Konzept,letztendlich.

Ja. Es ging mir darum, dass wenn man allen Religions-Gläubigen ihren Glauben wegzaubern würde, hieße das eben nicht das Ende des Glaubens selbst. Es gibt so viele Konzepte und auch quasireligiöse Verehrung bis hin zu Fanatismus abseits von Religionen. Und das muss auch nicht so leicht erkennbar sein. Meiner Ansicht nach kann auch der Glaube an Kapitalismus, Währung, Lifestyle etc. vom Prinzip her sehr ähnlich funktionieren.

Der bedeutende Unterschied ist für mich nicht was jemand glaubt, sondern inwiefern er daraus ein Weltbild voller Werturteile bastelt die zu Verurteilung anderer führen die seinen Glauben nicht teilen. Und dafür muss jemand nicht an einen Gott glauben oder einer Religion oder auch nur irgendeinem mystischen Glauben angehören.

Friedensstifter schrieb:

Bisher haben all die Religionen nur Schaden angerichtet inkl. Folter und Mord.
Man liest ständig von Kindesmissbräuchen, Verdienen mit Porno, ebenso mit Pharma und Waffen <----katholische Kirche.
Man weiß, dass Köpfe abgeschnitten werden, Frauen verachtet und Tiere gequält werden<------Islam.
WARUM gibt´s denn von so viel Dummheit noch welche die an so eine Religion glauben??????
Es muss sich um eine Art Trance handeln.

Und da kann man schon mit Statistiken gegenhalten das die Religionen bzw. religiöser Glaube nicht das Problem sein können.

Nationalsozialismus, Kommunismus, Rassismus, Antisemitismus, ökonomischer Imperialismus etc…. Hunderte Millionen von Opfern, die nicht wegen Religionen sterben mussten.
 
Das Problem ist halt nur das für viele Menschen Gott kein Konzept ist.
Aber das wiederrum liegt am Dogmatismus,der Fähigkeit dogmatisch zu glauben.

Ja… und Dogmatismus findet man eben überall. Den gibt's sogar in der Wissenschaft, in der Ökonomie, in der Politik etc. Rassismus ist ebenfalls nicht zwingend religiös motiviert, Hass auf Hartz4-Empfänger oder Homosexuelle oder Bänker etc. ebenfalls nicht.

Dogmatiker glauben ja nicht nur an etwas. Sie definieren den eigenen Glauben auch über Feindbilder… Anders-Denkende/Glaubende.
 
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