Religion Hirnanatomisch notwendig ...

magnusfe

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Die Wissenschaft hat bewiesen, dass es eine Hirnregion gibt, die bei religiöser Betätigung stimuliert wird, d.h. der Mensch besitzt eine Hirnregion, welche religiöse Betätigung des Menschen bedarf, sonst wird sie nicht ausreichend stimuliert und der Mensch fühlt sich nicht so gut, wie er sich fühlen könnt, würde diese Hirnregion zur Genüge aktiviert und stimuliert werden

Dies haben empirische Befragungen zu Lebenszufriedenheit ergeben, die religiösen Menschen eine bessere Lebenszufriedenheit bescheinigt haben

Ob es wirklich einen Gott gibt oder ob es nur eine evolutionäre Entwicklung im Hirn ist, muss jeder Mensch für sich entscheiden

Auf jeden Fall ist Religion gut fürs Hirn und Wohlbefinden laut vieler Studien solange man es nicht übertreibt oder missbraucht

Zufriedene Beispiele, viele Prominente darunter, auch Fussballspieler :

http://www.jesus.ch/index.php/D/article/18-Erlebt/
http://www.lebensgeschichten.org/geschichte.php
http://www.live-tv.net
 
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Oooooch, mein Hirn funktioniert auch ohne die nach meinem Empfinden stark einengende Wirkung irgend einer Religion recht ordentlich, dochja!
 
Ja das ist so. Es gibt aber auch Gehirnregionen die (z. B. durch Kontemplation) weitgehend deaktiviert werden, wie z. B. das Zentrum, das für das begrenzte Zeit/Raumempfinden verantwortlich ist ;) :party02:
 
magnusfe schrieb:
Die Wissenschaft hat bewiesen, dass es eine Hirnregion gibt, die bei religiöser Betätigung stimuliert wird,

Nur weil es angeblich die Wissenschaft sagt muß es ja stimmen ?
Und dann noch Quellenangaben von eher satnischen Kräften geleiteten
Organisatuionen....

.... wo sich Jesus selbst in allen seinen Inkarnationen so in der Bibel
wie auch in seinem Wort im Koran eindeutig dafür ausspricht alle
wirklich alle Religionen abzuschaffen.

Nur wo zwei oder drei versammelt sind, ist der Geist mit ihnen.

Es gibt nicht eine Religionesgemeinschaft die nicht eine Sekte wäre,
und die Wissenschaft die alles gleichzuschalten versucht ebenso.

:baden:
 
:)

Es gibt nur eine wirkliche Religion und die heißt hebr. " ahawa " ...

... zu deutsch (wirkliche) Liebe !


:schnl:
 
Ob es wirklich einen Gott gibt oder ob es nur eine evolutionäre Entwicklung im Hirn ist, muss jeder Mensch für sich entscheiden

Mit einem solchen Satz habe ich doch immer wieder meine Schwierigkeiten
d075.gif


Ich war nie in China, ich will nie nach China - jeder erzählt mir aber, dass es China wohl geben müsse..... muss ich nun entscheiden, ob es China gibt???

Das macht an der Existenz oder Nichtexistenz von China nix aus, ob ich mich dafür oder dagegen entscheide, ob es China wohl gibt oder nicht...

Ob es Gott gibt oder nicht, kann ich auch nicht entscheiden.
Er/sie ist oder ist nicht - völlig unabhängig von meinen Entscheidungen
k010.gif

Und auch in diesem speziellen Fall ist meine Entscheidung eigentlich schnurz - denn ebenso wenig, wie sich die Welle vom Meer trennen kann, kann ich mich von Gott trennen. Bestenfalls kann ich mir das einbilden... aber das gibt sich dann irgendwann...

Gruß von Rita
 
Das Prinzip stimmt ja soweit. Aber der Vergleich von China mit Gott hinkt doch ein wenig.
Immerhin kann jeder nach China reisen und ob er nun an China glaubt oder nicht, er wird dort ankommen, wenn er den richtigen Flug genommen hat. Mit Gott ist das nicht so einfach.

Tatsächlich aber ist die Existenz eines Gottes - oder wie ich es bevorzuge - von etwas Göttlichem - unabhängig von unseren Glauben.
Trotzdem kann ich nicht ins nächste Flugzeug steigen und vor Gottes Haustüre aussteigen.


RitaMaria schrieb:
Mit einem solchen Satz habe ich doch immer wieder meine Schwierigkeiten
d075.gif


Ich war nie in China, ich will nie nach China - jeder erzählt mir aber, dass es China wohl geben müsse..... muss ich nun entscheiden, ob es China gibt???

Das macht an der Existenz oder Nichtexistenz von China nix aus, ob ich mich dafür oder dagegen entscheide, ob es China wohl gibt oder nicht...

Ob es Gott gibt oder nicht, kann ich auch nicht entscheiden.
Er/sie ist oder ist nicht - völlig unabhängig von meinen Entscheidungen
k010.gif

Und auch in diesem speziellen Fall ist meine Entscheidung eigentlich schnurz - denn ebenso wenig, wie sich die Welle vom Meer trennen kann, kann ich mich von Gott trennen. Bestenfalls kann ich mir das einbilden... aber das gibt sich dann irgendwann...

Gruß von Rita
 
magnusfe schrieb:
Die Wissenschaft hat bewiesen, dass es eine Hirnregion gibt, die bei religiöser Betätigung stimuliert wird, d.h. der Mensch besitzt eine Hirnregion, welche religiöse Betätigung des Menschen bedarf, sonst wird sie nicht ausreichend stimuliert und der Mensch fühlt sich nicht so gut, wie er sich fühlen könnt, würde diese Hirnregion zur Genüge aktiviert und stimuliert werden
Das ist in meinen Augen keine statthafte Schlußfolgerung. Bloß weil es heute so ist, daß eine Hirnregion durch gewisse Inhalte angeregt wird, muß es nicht so sein, daß die Hirnregion ausgerechnet diesen einen Inhalt braucht, um aktiviert zu werden. In anderen Lebenszusammenhängen- mit einer anderen Förderung der Kinder, mit Menschen, die ihre individuelle Talent-Gabe leben und sprechen zum Beispiel, sähe das Gehirn vielleicht ja auch so aus, daß es stets gleichmäßig arbeitet, so wie ja auch unser Oberarmmuskel sich nur als Gesamtheit zusammenziehen kann. Diese Differnzierung, die unser Gehirnmuskel da veranstaltet in Religion und Materie, alles Duale, woran wir uns vorgaukeln unvollständig zu sein und zu irgendetwas oder irgendjemandem hinstreben zu müssen, um endlich wieder vollständig zu sein- all das verursacht ja den Menschen heute z.B. Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit, Freudlosigkeit etc.

Schon alleine das Verhalten im Gespräch heute: mein Gegenüber sagt etwas und ich bemerke, daß ich eine bestimmte Antwort geben möchte. Mein Gegenüber redet aber noch. Ich halte also innerlich meine Meinung, was ich sagen muß, fest und das Gegenüber spricht im Wesentlichen in die Tonne, weil ich ja schon weiß, wer ich bin und was ich ihm sagen werde. Da ist es schon sinnvoller, sich im Gespräch ständig zu unterbrechen, das das gestattet ja keiner.

Religionen sind doch seit jeher nur Mittel, um Menschen in vollkommen schizophrenen Lebenszusammenhängenzu beruhigen, in denen heute z.B. schon Kinder mit Psychopharmaka zugeschüttet werden, anstatt das die Eltern mal überlegen woran die Unruhe des Kindes eigentlich im Bereich des eigenen Elternverhaltens incl. gesellschaftlicher Verantwortung liegen könnte. Religionen und alle anderen spirituellen Geschichten sind schön und gut, aber sie haben bisher dazu geführt, daß das Bewußtsein der Menschheit gespalten ist, daß es Krieg gibt und Terror! Bitte Augen öffnen. Lieber das eigene Gehirn im Moment unaktiviert lassen an irgendeiner Stelle, als ständig Meinungen zu vertreten und sich wichtig und religiös und verbunden "fühlen" zu müssen, statt zu "spüren", daß man verbunden ist.

Liebe Grüße, Christian
 
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TIGERMAUS schrieb:
Nunja, kommt der Geist eines Menschen vor zeitlichen Sorgen nicht zur Ruhe, so kann er Gott nicht näher kommen.

LG Tigermaus

Das ist leider,leider wahr...würd der Mensch nämlich zuerst mal uneingeschränktes Gottvertrauen haben,würden sich automatisch seine Sorgen drastisch vermindern...

LG,Yamina:)
 
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