Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Perfekt ausgedrückt!Der Feind ist IMMER der denkende Mensch der sich etwas
ablehnendes, feindliches usw. erdenkt... und NIE ein Ding
an sich wie Wissenschaft, Religion etc. ....
Der Mensch ist nunmal der grösste Feind des Menschen.
Euer, wiedermal mit Worten rumjonglierender, Ischariot
Religion an sich KANN NIE ein Feind der Wissenschaft sein !
Denn wirkliche Religion = wirkliche Wissenschaft !
Nun... liebe Eva
das könnte man so oder so sehen. Immerhin hat uns die 'Christliche' Fakultät (der Islam ist noch näher am Ursprung) eher die Exoterik denn die Esoterik serviert.
Dies hielt die Masse der Menschen dumm...
Das Innehaben großer Vermögen (nicht nur finanzieller, die Fürbitten für die Päpste sind energetisch ja auch nicht OHNE)... und die damit verbundenen Lenkinstrumente...
hielt die Masse der Menschen arm.
Opium... tja... das trifft's eher.
HEINRICH HEINE
"Heil einer Religion, die dem leidenden Menschengeschlecht in den bittern Kelch einige süße, einschläfernde Tropfen goss, geistiges Opium, einige Tropfen Liebe, Hoffnung und Glauben!"
in: Denkschrift für Ludwig Börne, 1840
KARL MARX
"Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes. Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist."
in: Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, Einleitung, 1844
W. I. LENIN
Wer sein Leben lang schafft und darbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn auf den himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für sein Ausbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit. Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz, ihren Anspruch auf ein auch nur halbwegs menschenwürdiges Dasein ersäufen.
in: Sozialismus und Religion, 1905
Mercie
La Dame
Liebe Madam,
Du hast recht. Trotzdem schließt das Eine das Andere nicht aus.
Zwar bin ich nicht religiös, finde aber das Gedankengut der Religionen, die unverfälschte und nicht für Machtausübung in jedweder Form missbrauchte Moral, im ureigensten Sinn wichtig für diese Welt.
Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass Du verstehen kannst, was ich meine.
Herz-lichte Grüße
eva07
zu dem thema, angesichts des kulturkreises in ist.
wie gesagt, richtiger weise soll und darf es nicht heissen "es gibt keinen gott" oder "gott ist tot", sondern es muss lauten "rom ist tot!".
genau so selbstverständlich muss man sich anderseits mit dem statement konfrontieren "die menschliche forschung ist gott nicht gewachsen".
da und dort lässt es sich trefflich verstecken.
was dem menschen besser bekömmlich ist, gut tut,
diese frage steht noch offen.
und ein