Religion(en)

ich bin religiös

  • ja

    Stimmen: 7 58,3%
  • nein

    Stimmen: 3 25,0%
  • manchmal ja, manchmal nein

    Stimmen: 1 8,3%
  • eine klare Ahnung was Religion für mich sei weiß ich nicht so genau

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12
Glaubenssysteme beinhalten doch etwas mehr, als man von außen erkennen mag. Insofern kann man m.A.n. sich ein stückweit Inhalte erarbeiten, in die tiefen Geheimnisse/Mysterien einzutauchen wird schwierig, so man sie von außen heraus zu erforschen versucht.
Nun, was dem einen schwär fallen mag könnte dem anderen leicht fallen und Fragestellungen und Fragen könnten zumindest einem Versuch entsprechen in Tiefen zu gelangen, so es erwünscht ist und Vermögen dazu anwesend ist. Falsch?
 
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Entspricht Religion (nur) einer Ideologie, wie von dir beschrieben, lieber Selbstmacher, oder gäbe es auch noch andere Blickwinkel, von deiner Sicht aus auf sie??
Ich glaube viele Diskussionen kranken daran sich nicht klarzumachen, daß Religionen Ideologien sind. Aus diesem Grund erwähnte ich es. Und wenn es um Diskussionsteile ginge, die mehr auf alle Ideologien zutreffen, dann würde ich bevorzugen das auch so allgemein zu diskutieren, statt nur über Religionen. Manche hetzen ja gerne speziell gegen Religionen und verlieren dabei etwas die Orientierung.
 
Ich glaube viele Diskussionen kranken daran sich nicht klarzumachen, daß Religionen Ideologien sind. Aus diesem Grund erwähnte ich es. Und wenn es um Diskussionsteile ginge, die mehr auf alle Ideologien zutreffen, dann würde ich bevorzugen das auch so allgemein zu diskutieren, statt nur über Religionen. Manche hetzen ja gerne speziell gegen Religionen und verlieren dabei etwas die Orientierung.
Hetze, oder schon Abwertung ist ebenfalls nicht mein Anliegen und zwar egal ob gegen oder für Religion. (ist bereits im Eröffnungspost lesbar) Allerdings kann ich noch nicht nachvollziehen, wieso vielleicht für dich Religionen Ideologien entsprechen würden. Es würde mich interessieren, wie du deine Ansicht hier begründen könntest. Von meiner Seite wäre eine erklärte Entwirrung, zwischen Religion und Ideologie, hier nicht ausgeschlossen, oder würde von mir in ihrer Darstellung behindert. Gegenargumente allerdings ebenfalls nicht.

Selbst denke ich, dass oft Diskussionen aneinander, oder aneinander vorbei geraten, weil man eben weniger klar seine Ansichten formuliert hatte und nicht selten vergisst, dass der Leser nicht wissen kann was man meint.
 
Hallo KingOfLions! Nun, deiner Argumentation nachgehend, so gut ich dass kann, kann ich und auch deiner Meinung einer Themenverfehlung folgen.

Für mich ist beides, also Religion und Spiritualität nicht wirklich trennbar und zugleich separat betrachtbar. Aber wie auch immer wer was einschätzt und Bewertet, mir kommt es eher auf die Kommunikation an.

Deine Zuordnungen und zwar was für dich zur Religion gehört, würde vielleicht ein anderer wieder anders aufstellen, einiges vielleicht streichen und anderes hinzufügen.

Wie im Eröffnung-Post erwähnt geht es mir nicht um allgemeine Definitionen und Formeln zur Religion.

Wäre es dir angemessen, wenn ich dich einen Christ nennen würde, selbst wenn du vielleicht eine andere anrede bevorzugen würdest?

Nein, das wäre mir nicht angenehm, das es letztendlich auch mit der Kirchenorganisation assiziieren würde (vielleicht nur für mein Gefühl).

Ich sehe meine Aufstellung nicht als Definition in diesem Sinne. Denn wenn ich immer nur aus der Vogelperspektive auf etwas schaue, dann werde ich keine Unterschiede erkennen. Genau das sind aber die Unterschiede, wo einzelne Menschen einem Wort unterschiedliche Bedeutungen beimessen, aninander vorbeireden und sich trotzdem wohlwollend zunicken "wir meinen eh das Gleiche" ... nö, meinen sie eben nicht. Daher gehört für einen Überbegriff einmal eine klare Definition her, was die einzelnen Elemente sind und wie sie gesehen werden.

Für Eränzungen der Facetten wäre ich dankbar ... so ad hoc habe ich sicher einen Aspekt vergessen.
 
Hetze, oder schon Abwertung ist ebenfalls nicht mein Anliegen
Auf dich bezog ich das nicht.
Allerdings kann ich noch nicht nachvollziehen, wieso vielleicht für dich Religionen Ideologien entsprechen würden. Es würde mich interessieren, wie du deine Ansicht hier begründen könntest.
Religionen entsprechen in der Regel nicht einer Glaubensgemeinschaft. Im Buddhismus gibt es verschiedene Gruppen, im Christentum ebenso.

Gibt es hier jemanden, der Religion und bestimmte organisierte Gruppen gleichsetzt?
 
Ich glaube viele Diskussionen kranken daran sich nicht klarzumachen, daß Religionen Ideologien sind. Aus diesem Grund erwähnte ich es. Und wenn es um Diskussionsteile ginge, die mehr auf alle Ideologien zutreffen, dann würde ich bevorzugen das auch so allgemein zu diskutieren, statt nur über Religionen. Manche hetzen ja gerne speziell gegen Religionen und verlieren dabei etwas die Orientierung.
Natürlich sind Religionen Ideologien, eben religiöse Ideologien im Gegensatz zu politischen Ideologien, wobei sich die Grenzen da oft vermischen....... Manchmal geht da Eines ins Andere.
Was soll daran Hetze sein wenn man sich darüber austauscht und warum sollte man die "Orientierung" verlieren? Welche Orientierung?
LG
 
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Nein, das wäre mir nicht angenehm, das es letztendlich auch mit der Kirchenorganisation assiziieren würde (vielleicht nur für mein Gefühl).

Ich sehe meine Aufstellung nicht als Definition in diesem Sinne. Denn wenn ich immer nur aus der Vogelperspektive auf etwas schaue, dann werde ich keine Unterschiede erkennen. Genau das sind aber die Unterschiede, wo einzelne Menschen einem Wort unterschiedliche Bedeutungen beimessen, aninander vorbeireden und sich trotzdem wohlwollend zunicken "wir meinen eh das Gleiche" ... nö, meinen sie eben nicht. Daher gehört für einen Überbegriff einmal eine klare Definition her, was die einzelnen Elemente sind und wie sie gesehen werden.

Für Eränzungen der Facetten wäre ich dankbar ... so ad hoc habe ich sicher einen Aspekt vergessen.
^^^Für mich widerspricht sich das nicht. Sprache hat stets mit Wortfindung zu tun, also dem Versuch etwas zu benennen, was das Gegenüber eher eindeutig als mehrdeutig, dem Sprecher oder Schreiber nahe verstehen sollte. Sprachwissenschaftlich, also in der Linguistik vertreten sehr viele Forscher, dass es stets ein Versuch bleiben wird und immer einem Abstimmen gleich kommt.

Vielleicht strebst du, ich kann es nicht wissen, verständliche Überbegriffe an, mit denen jeder schnell wüsste was gemeint sei. Vielleicht bist du ja ebenfalls mehrsprachig und kennst selbige Worte in sprachfamiliennahen Sprachen, welche aber oft ziemlich abweichende Inhalte und Bedeutungen haben.

Linguistik ist mir hier aber nicht das Thema, sondern immer das noch was sich aus der Überschrift und dem Eingangsthread ableiten ließe.

Wenn ich dich nicht Christ nenne, wie dürfte ich dich, religionsbezogen, ansprechen?
 
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