Religion das Erbe unserer Eltern?

nein lieber schlangenstab ...wenn religion privatsache wäre ...dan gäbe es eben keinen streit...denn dann würde ja eben das recht auf freie religionswahl auch ernst genommen werden ...aber sag mal warum denn beim berwerbungsbogen die frage nach der religion gestellt wird ...gehört die da in dem zusammenhang hin ...?

Das Problem ist nicht die Religion, sondern das was daraus gemacht wird, viele versuchen zu missionieren und wollen die Menschen von Ihrer Sache überzeugen, ... . Eigentlich gehört die Konfession nicht auf den Bewerbungsbogen, bzw. müsste man es ja auch nicht ausfüllen, wenn man nicht mag. Denke aber es ist wie im Militär, falls man sterben würde am Arbeitsplatz, dass man wüsste wie man mit dem Sterbenden oder der Leiche umgehen muss.
Bzw. wäre das für mich eine logische Erklärung, ... .
lg
Cyrill
 
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Was ich auch gut finde, ein jeder wird seinen Weg gehen und machen. Das was er als Kind mitbekommt ist nur ein Aspekt also Wissen einer Richtung. Schlussendlich muss aber ein jeder als Person selber rausfinden was Ihm zusagt oder nicht. Auf jedenfall mir hat das religiöse im Leben nie geschadet, im Gegenteil ich konnte mich manchmal sogar darauf verlassen. In schweren Situationen im Leben hat mir die Religion Trost und Halt gespendet. Ich denke ist aber nicht jeder gleich und das ist auch gut so.
lg
Cyrill

In meinem Leben hatte es 2 Situationen, in denen ich mich bewusst Maria zuwandte. Der Angenagelte war mir seit Kindertagen suspekt, auch wenn ich in meiner kindlichen Leichtsinnigkeit den Weg ins Kloster als den meinigen sah.
Wenn ich heute mal alle Jahre lang in ein Gotteshaus gehe, bekreuzige ich mich zwar artig, alleine schon aus Respekt, suche aber gezielt dann einen Ort auf, wo ich Kerzen für meine Altvorderen anzünden kann.
 
Das Problem ist nicht die Religion, sondern das was daraus gemacht wird, viele versuchen zu missionieren und wollen die Menschen von Ihrer Sache überzeugen, ... . Eigentlich gehört die Konfession nicht auf den Bewerbungsbogen, bzw. müsste man es ja auch nicht ausfüllen, wenn man nicht mag. Denke aber es ist wie im Militär, falls man sterben würde am Arbeitsplatz, dass man wüsste wie man mit dem Sterbenden oder der Leiche umgehen muss.
Bzw. wäre das für mich eine logische Erklärung, ... .
lg
Cyrill

jetzt genau hier mal inne halten ...wegen der leiche? ...die religion ....das nenne ich eine todesreligion deshalb gibt es auch so viele religionskriege ...es sind todesreligionen ...nicht fürs leben sondern für den tod geschaffen ...danke für den hinweis...:)
religion wie ich sie verstehe ist eben nicht fürs leichenhaus ...sondern für den blumengarten obwohl es auf ner beerdigung auch viele blumen gibt ...hab ich mal auf einem grabstein gelesen ....deine blumen kommen jetzt zu spät...:)
 
spiritualität ist nicht fürs leichenhaus ...was soll sie da?spiritualtät ist auch nicht nur fürs alter ...spiritualität ist die essenz des lebens selbst ....des leben s....nicht des todes...
 
Zitat:Es ist ja auch so das gerade in welchem Land du lebst welcher Art von Religionsunterricht unterichtet wird und der wird von der Mehrheit bestimmt!
In Österreich ist es röm kath wenn sich da nichts geändert hat, in Deutschland die Evangelisten soweit ich weiß.


Glaube, es gibt überall in Deutschland die Wahl zwischen "Katholisch" und "Evangelisch" und wem beides nicht "liegt", der landet in "Ethik". War zumindest bei mir im Saarland so. Unser Ethiklehrer meinte mal, das Fach wäre so ausgelegt, dass man sich gedacht hat, den Atheisten irgendwie auch noch Moral einimpfen zu müssen, bevor die noch total verrohen;) (nicht der Wortlaut) Ethik war übrigens mit mein Lieblingsfach. Manche sind aus Religion gewechselt in Ethik, dann wieder zurück, war wohl zu anspruchsvoll:D
 
oft tötet der buchstabe eben auch ...weil das herz oder auch das gefühl vernachlässigt wird ...denn wenn man seine stimme auch hören würde- wären die texte der heiligen schriften nicht so missverstanden worden
 
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