Religion das Erbe unserer Eltern?

In unserer Familie glaubt jeder was anderes.
Meine Tochter ist noch getauft, zur Kommunion gegangen. Hab mich seinerzeit dem Druck meiner Eltern gebeugt.
Mein Sohn ein sogenanntes Heidenkind und hat auch nicht vor, daran etwas zu ändern.
Ich selber bin aus der Kirche ausgetreten, war lange wütend und hab alles und jedes verleugnet.
Heute gehöre ich einer eher nicht christlichen Gemeinschaft an.
 
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für mein Sternchen, :umarmen:
Ich denke Religion ist etwas was man als Wissen handhaben kann und auch nicht praktizieren muss. Das Wissen kann jederzeit erweitert werden und oder geändert werden. Ich persönlich interessiere mich ja auch für Andere Dinge als nur das was mein ursprünglicher Glaube vorschreibt. Ich las viel über sämtliche Religionen um mir ein Bild zu machen, bzw. eine Wahrheitssuche in mir zu starten. Schlussendich hat mir aber nichts geschadet, im Gegenteil je mehr ich las über Religion, desto klarer wurde mir auch teilweise das Dogma und andere Dinge die manchmal dahinter stecken. Aber mir wurde der Sinn dahinter bewusst, ... .
lg
Cyrill
 
Zitat:Ich zähle Religion zum Allgemeinwissen, bzw. man kann es ja auch wieder vergessen.

Gut, man könnte ein Fach (religiöse u.a.) Weltanschauungen einführen. Aber
ein katholischer oder evangelischer Religionsunterricht verstößt meiner Ansicht nach gegen das staatliche Neutralitätsgebot. Das Fach Weltanschauungen würde allerdings auf große Kritik bei religiösen Eltern stoßen, weil es ja sein könnte, dass das Kind auf Abwege kommt.
Ich war übrigens nicht im Religionsunterricht, aber nicht weil meine Eltern nicht religiös gewesen wären (evangelische Freikirchen und Charismatiker, meine Mutter hat sowieso oft die Gemeinden gewechselt wegen Streit;)), sondern weil sie weder Katholizismus noch normalen Protestantismus gut genug fand. Dadurch kam ich dann in den Ethikunterricht. War sicher nicht verkehrt:), auch wenn ich ohne Ethikunterricht auch kritisch geworden wäre, vor allem wegen Evolutionstheorie damals.

"PsiSnake" ist auch (keinesfalls nur) deshalb gewählt, aber ich bin nicht ins andere Extrem (=Satanismus) gewechselt. Ich bin schlicht nicht mehr religiös, selbst an die Materie glaube ich nicht mehr.;)

LG PsiSnake
 
ich lass den jesus so für mich einfach wiederauferstehen ...er wollte ja sowieso wiederkommen ...nur ich hab keine böcke mehr zu warten ...also jesus ...spute dich und sag wos ..langgeht...ich weiss es nicht nur der vater weiss es ...a so ...okay also lieber vater ....hör auf den sohn ...ich bin das licht ...aso ...bin ich das auch? ...das licht? ...ja klar ...ich bin das licht ...bin ich auch das licht der welt ...klar mein sohn ...aber du bist nicht jesus ...na gut ...:D
so bin ich also auch das licht der welt ...das hätten mir meine eltern aber auch gleich sagen können ...dann hätten sie sich viele mühsame antworten ersparen können:lachen:

wenn mit mir jemand über religion reden will....das ist mein glaubensbekenntnis:D
 
In unserer Familie glaubt jeder was anderes.
Meine Tochter ist noch getauft, zur Kommunion gegangen. Hab mich seinerzeit dem Druck meiner Eltern gebeugt.
Mein Sohn ein sogenanntes Heidenkind und hat auch nicht vor, daran etwas zu ändern.
Ich selber bin aus der Kirche ausgetreten, war lange wütend und hab alles und jedes verleugnet.
Heute gehöre ich einer eher nicht christlichen Gemeinschaft an.

Was ich auch gut finde, ein jeder wird seinen Weg gehen und machen. Das was er als Kind mitbekommt ist nur ein Aspekt also Wissen einer Richtung. Schlussendlich muss aber ein jeder als Person selber rausfinden was Ihm zusagt oder nicht. Auf jedenfall mir hat das religiöse im Leben nie geschadet, im Gegenteil ich konnte mich manchmal sogar darauf verlassen. In schweren Situationen im Leben hat mir die Religion Trost und Halt gespendet. Ich denke ist aber nicht jeder gleich und das ist auch gut so.
lg
Cyrill
 
auf eines ist verlass ...religion ist die religion der anderen ...meine religion ist privatsache zwischen mir und meinem innerem licht und das klingt manchm,al sogar komisch...:D
 
auf eines ist verlass ...religion ist die religion der anderen ...meine religion ist privatsache zwischen mir und meinem innerem licht und das klingt manchm,al sogar komisch...:D

Religion ist absolute Privatsache, deshalb gibt es ja auch oft Streit diesbezüglich, weil ein jeder was anderes verstanden hat oder darin sieht. Schlussendlich muss jeder seine Schlüssel selber finden und umsetzen können.
lg
Cyrill
 
Bei uns wars umgekehrt. Beide Eltern Atheisten, und ich wurde als Kind verlacht, weil ich an einen Gott glaubte. Sie sagten immer: es gibt keinen Gott, also kann der dir auch nicht helfen ...
 
Bei uns wars umgekehrt. Beide Eltern Atheisten, und ich wurde als Kind verlacht, weil ich an einen Gott glaubte. Sie sagten immer: es gibt keinen Gott, also kann der dir auch nicht helfen ...

Man sollte niemals jemanden Auslachen wegen seinem Glauben, das finde ich eine unschöne Art. Es ist doch etwas vom intimsten der Glaube, denn er wird das sein, wenn man gehen wird, wo man sich vieleicht noch Trost oder sonstwas holt. Es ist die Kommunikation des Menschen mit dem höheren, bzw. dem was man Gott nennt.
lg
Cyrill
 
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Religion ist absolute Privatsache, deshalb gibt es ja auch oft Streit diesbezüglich, weil ein jeder was anderes verstanden hat oder darin sieht. Schlussendlich muss jeder seine Schlüssel selber finden und umsetzen können.
lg
Cyrill

nein lieber schlangenstab ...wenn religion privatsache wäre ...dann gäbe es eben keinen streit...denn dann würde ja eben das recht auf freie religionswahl auch ernst genommen werden ...aber sag mal warum denn beim berwerbungsbogen die frage nach der religion gestellt wird ...gehört die da in dem zusammenhang hin ...?
 
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