Religiöse Beschneidung

Weil man erst WIRKLICH lebt, wenn man erwacht ist.

Und weil einen vielleicht gerade SCHMERZEN noch am
aufwachen hindern.

Ich verstehe jetzt schon, was du sagen willst - aber Leben hat nun mal viele Fawcetten.
Und Spritzen sind kein Verhütungsmittel des Lebens:clown: [ wenige Ausnahmen mal außen vor gelassen... ]

Es wird IM MATERIELLEN immer wieder Dinge geben, die uns sauer aufstoßen.
Wäre dem nicht so, hätten wir auch bleiben können, wo wir waren:D

Gruß von Rita
 
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RitaMaria schrieb:
Es wird IM MATERIELLEN immer wieder Dinge geben, die uns sauer aufstoßen.
Wäre dem nicht so, hätten wir auch bleiben können, wo wir waren:D

Gruß von Rita

Hilfe, heißt dass, wir sind nur hier, damit uns sauer aufstößt:3puke:
Wobei wir wieder beim Thema wären.:rolleyes:
 
Hilfe, heißt dass, wir sind nur hier, damit uns sauer aufstößt
Wobei wir wieder beim Thema wären

Nein.
Wir leben hier in einem Kontrastprogramm, das uns zeigt, was wir NICHT sind.

Rollenspielchen mit Maske, Kostümen und scheinrealer Kulisse.

Nach unserem Auftritt schminken wir uns ab, ziehen die Kostüme aus und gehen heim.
Das Spiel geht weiter und irgendwann nehmen wir neue Rollen in ihm an.

Oder verabschieden uns, um uns unseren eigenen Angelegenheiten zu widmen.

Kann man machen wie Pfarrer Achmann. Der macht es auch, wie er es gerade machen will :)

Gruß von Rita
 
:)

Des Menschen Aufgabe ist, die Schöpfung mit ihrem Ursprung zu verbinden.
Das ist die wahrliche Bedeutung des pflegens, des Gartens Eden.

Jedoch nicht die Schöpfung weiter zu entwickeln.
Z. B. der enorme Städtebau > Metapher Turmbau zu Babel
Andere Menschen zu missionieren > zeigte uns ja die Geschichte wie das ablief.
Eben auch nicht in die Welt seiner Mitmenschen eingreifen.

Selbst die Beschneidung ist eine weiter entwickelnde Schöpfung des sich
nicht bewussten Menschen.

Keinen Fortschrit erschaffen > auch jenes ist futtern vom Baum der Erkenntnis.
Jede Welt die so verfährt, geht letztlich auch daran zu Grunde.

Jetzt sollen sogar schon die Wälder Finnlands verbenzient werden...
.. nur um der Raffgier eines bedingungslosen shaffen an Vielheit,
des stätigen Wachtums der Mobilität.

So sind ja auch schon zuvor 974 Welten auf Erden vernichtet worden.

AUM
 
Venus3 schrieb:
Dass stimmt.
Diesbezüglich hat der Mensch ein immenses Potenzial.
Hallöchen,

aber wie ich schon sagte, halte ich dieses Potential nicht immer für schädlich. Es kann auch Ausdruck einer spirituellen Verbundenheit sein, in der Schmerz nichts bedeutet.
 
DregorBaer schrieb:
Hallöchen,

aber wie ich schon sagte, halte ich dieses Potential nicht immer für schädlich. Es kann auch Ausdruck einer spirituellen Verbundenheit sein, in der Schmerz nichts bedeutet.


Es hat ja auch schon viele Kulturen gegeben, welche rituelle oder
religiöse Praktiken vollzogen haben.
Bei einigen, hat man den Menschen bei lebendigem Leib das
Herz herausgerissen und gegessen.
Dass war ein großes Fest.
Doch man kann Folterung und Verstümmelung noch so schön reden,
auch riesige Feste darum feiern und den Probanden darauf vorbereiten,
es wird trotz immer dass bleiben was es ist.

Venus3
 
Venus3 schrieb:
Es hat ja auch schon viele Kulturen gegeben, welche rituelle oder
religiöse Praktiken vollzogen haben.
Bei einigen, hat man den Menschen bei lebendigem Leib das
Herz herausgerissen und gegessen.
Dass war ein großes Fest.
Doch man kann Folterung und Verstümmelung noch so schön reden,
auch riesige Feste darum feiern und den Probanden darauf vorbereiten,
es wird trotz immer dass bleiben was es ist.
Aber meine Liebe,
da gebe ich dir doch auch recht. Du missverstehst meine Intention, was mir leid tut.

Ich meinte, dass Schmerz ein Ausdruck religiöser und spiritueller Verbundenheit sein kann, nicht immer ist oder gar sein muss.

Das Zufügen von Schmerzen bei einer Geißelung um seine Verbundenheit mit Jesu Leiden zum Beispiel Ausdruck zu verleihen kann sowohl positive, als auch negative Kraft sein.
Ähnlich wie auch das Durchstechen der Wangen in Trance wie es im Shivaismus oder Hinduismus praktiziert wird.

Eine Praxis, in der man nicht auf die Einstellung des Individuums eingeht, sondern ihm ein bestimmtes ritual aufzwingt, so wie es in deinem Beispiel der Fall zu sein scheint hat ja nichts mit spiritueller Verbundenheit zu tun, zumindest nicht mit der des "Opfers".

Ich wollte lediglich sagen, dass Schmerz nicht von vornherein negiert werden muss, sondern er auch Ausdruck ein positiven Verbindung sein kann.
 
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