religiös/Spirituell?

Ceru01

Mitglied
Registriert
14. Juni 2016
Beiträge
87
Ort
graz
Oftmals höre ich
„ich bin nicht religiös“ oder
„ich bin nicht so spirituell“ –
dann denke oder sage ich „gut so“.

Denn wie Joseph Campbell sagte:
Ich brauche keinen Glauben. Ich habe Erfahrungen.

Jeder Mensch kann mit
Rhythmus, Lieder, Rituale, Ausgelassenheit und
Freude Kontakt mit dem Göttlichen aufnehmen –
daher brauchen wir
keine heiligen Bücher und
niemanden der uns eine Lehre mitteilt –

einfach bei einem Ritual
in den Kreis treten und mitmachen,
-singen- trommeln- tönen und
die Energie spüren….

Also sind besonders (aber nicht nur)
nichtreligiöse und
nichtspirituelle Personen willkommen und
wie Victor Anderson (Gründer der Feri-Wicca-Tradition) sagte:
Perceive first, believe later.

In diesem Sinne komm zu uns! Und lass uns gemeinsam neue Wahrnehmungen, Erfahrungen und Erlebnisse erfahren…

Gedanken von Ceru

veröffentlicht auf www.reclaiming.at
 
Werbung:
Das ist eine Wahrheit, die du schön gesagt hast..und die auch Zweiflern zu denken geben dürfte :)
Allerdings finde ich, dass nichtreligiöse und religiöse/nichtspirituelle und spirituelle Personen gleichermaßen willkommen sind.

LG Schattenweber
 
Allerdings finde ich, dass nichtreligiöse und religiöse/nichtspirituelle und spirituelle Personen gleichermaßen willkommen sind.
LG Schattenweber
Danke - (aber nicht nur) sollte auch heißten das spirituelle Personen willkommen sind.
Den Text habe ich geschrieben weil viele Personen auf eine Einladung zum Stammtisch oder eine Feier auf www.reclaiming.at geantwortet haben "ich bin nicht religiös oder spirituell" -> sozusagen eine Antwort
Anderereseits haben viele spirituelle/religiöse Personen oftmals bereits eine Praxis oder einen Glauben und daher besteht oftmals keine Zeit (oder Interesse) sich auf noch etwas anderes einzulassen.
 
Stimmt..wenn das als Antwort gemeint war, dann verstehe ich die Verdeutlichung auch :)
Anderereseits haben viele spirituelle/religiöse Personen oftmals bereits eine Praxis oder einen Glauben und daher besteht oftmals keine Zeit (oder Interesse) sich auf noch etwas anderes einzulassen.
Das ist dann schon traurig..ich finde das wichtigste bei Religion und Spiritualität ist es, etwas auszuprobieren und sich auf neues einzulassen /:

LG Schattenweber
 
Das ist dann schon traurig..ich finde das wichtigste bei Religion und Spiritualität ist es, etwas auszuprobieren und sich auf neues einzulassen /:
LG Schattenweber
Ich finde das weder traurig noch gut - es ist so.

Wichtig is es (besonders wenn man jung ist) zu suchen auf der Erde an unterschiedlichen Stellen graben und nachsehen ob man Wasser findet und wann ob das Wasser einem zusagt.
Aber irgendwann hat man die richtige Quelle gefunden und man muss intensiver und mit mehr Anstrengung graben um richtig zu profitieren.
Ich habe meine Richtung - tägliche Praxis mit Meditation, Visualisierungsübungen, Pentragrammarbeit - Jahreskreisfeste feiern, gemeinsam in der Gruppe üben - für anders bleibt da kaum Zeit.
Außer hin und wieder probiere ich eine neue Methode aus (dazu muss ich aber kurz arbeitslos sein sonst geht es sich nicht aus).
 
Werbung:
Wenn man so viel macht, stimmt das wohl..ich kann da ehrlich gesagt auch noch nicht wirklich mitreden, habe erst ein bisschen was ausprobiert und damit wohl erst an der Oberfläche gekratzt, wenn überhaupt. Ich wollte damit auch nicht sagen, dass es falsch ist bestimmte Übungen etc. regelmäßig zu machen und zu praktizieren und dafür nichts neues auszuprobieren, sondern wollte nur sagen dass man immer offen für neues sein soll.
 
Zurück
Oben