Relative Wahrheiten
Alle Dinge sind an sich völlig wertfrei und neutral.
Die Einstellung des Menschen macht aus ihnen erst Gegensätze der Freude oder des Leides. So ist Einsamkeit weder gut noch schlecht, weder angenehm noch unangenehm. Der eine erlebt die Einsamkeit als Qual, der andere als willkommene Voraussetzung der Selbstbesinnung und der Meditation.
Für den einen ist Besitz das höchste Ziel seiner Bestrebungen, für den anderen störender Ballast.
Es sind niemals die Umstände selbst, die unser Gemüt trüben, sondern lediglich unsere Einstellungen zu den Umständen.
Lernt der Mensch die erste wichtige Regel, dass alles, was ist, gut ist, weil es ist, so kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihm ein. Erst in dieser Ruhe lernt er die Dinge zu betrachten und sie werden ihm ihren Sinn offenbaren. Man löst sich allmählich von den fixen Ideen, für oder gegen etwas kämpfen zu müssen ohne dadurch untätig zu werden. Der Mensch nämlich, der glaubt, durch seine Aktivität die Welt verändern zu können, merkt meist nicht, dass er in Wirklichkeit Sklave der Verhältnisse geworden ist, die ihn verändern.
Wahre Aktivität entsteht aus der Ruhe. Es ist ein Zeichen der Reife, wenn ein Mensch etwas geschehen lassen kann ohne sofort eingreifen zu wollen.
...hier habe ich etwas gefunden, dass doch so einiges Gewicht hat, vielleicht kann sich die eine oder andere Einstellung umdenken lassen, wenn ihr es wollt...
...ansonsten wünsche ich viel Vergnügen beim Auseinandernehmen, falls ihr es möchtet...
Licht und Liebe auf Euren Weg...
Oiron7
das wäre die Lösung aller Probleme
wenn es funktionieren würde
also kannst du die Zetteln vom Tisch wischen
und dir überlegen warum es nie funktionieren wird