reinkarnationstherapie

Natürlich kannst Du eine Rückführungstherapie machen, wenn Du Dir diese Leben genauer anschauen möchtest, aber Du MUSST es nicht, um sie zu heilen. ;)
Gabi

stimmt....du MUSST garnichts!, da gebe ich gabi absolut recht.

es gibt immer unterschiedliche wege um zum ziel zu kommen.
deshalb arbeite ich auch mit unterschiedlichen methoden energiearbeit, körperarbeit, psychotherapeutisch und eben mit der reinkarnationstherapie.
für jeden menschen gibt es den für ihn richtigen weg. was für den einen genau richtig ist, ist für den anderen falsch.

und gleichzeitig habe ich die erfahrung gemacht, wenn sich - wie bei curiosa beschrieben - 'etwas' aufdrängt, dann ist es der einfachst und direkteste weg genau damit 'weiterzugehen'.
vorausgesetzt man möchte sich damit auseinandersetzen, sich weiterentwickeln, an sich 'arbeiten', bestimmte probleme lösen und in angriff nehmen, 'heilen' im weitesten sinne.
man kann sich das wie bei einer zwiebel vorstellen, die äußerste schicht, das was gerade an der oberfläche ist bietet sich an um dort weiterzugehen.


liebe grüße

heartblossom
 
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und gleichzeitig habe ich die erfahrung gemacht, wenn sich - wie bei curiosa beschrieben - 'etwas' aufdrängt, dann ist es der einfachst und direkteste weg genau damit 'weiterzugehen'.

Genau ! :) Denn es zeigt sich ja genau zu diesem Zeitpunkt, weil es gerade jetzt ansteht, d.h. geheilt werden kann und will.

vorausgesetzt man möchte sich damit auseinandersetzen, sich weiterentwickeln, an sich 'arbeiten', bestimmte probleme lösen und in angriff nehmen, 'heilen' im weitesten sinne.

Ja, das ist immer Voraussetzung, daß man wirklich will und nicht verdrängt. Aber ich verwende die Begriffe "arbeiten, auseinandersetzen, weiterentwickeln, in angriff nehmen" usw. nicht, denn Heilung bedeutet im Grunde nur Eines: sich seines wahren Selbst bewußt werden und es annehmen, bzw. SEIN. Und das ist keine "Arbeit". Erscheint etwas "schwer", so ist da noch Widerstand gegen das, was sein will. Die Seele ist im Grunde schon vollkommen heil, ganz und reine Liebe, doch sind wir uns dieser Seele eben (noch) nicht bewußt. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Aber ich verwende die Begriffe "arbeiten, auseinandersetzen, weiterentwickeln, in angriff nehmen" usw. nicht, denn Heilung bedeutet im Grunde nur Eines: sich seines wahren Selbst bewußt werden und es annehmen, bzw. SEIN. Und das ist keine "Arbeit". Erscheint etwas "schwer", so ist da noch Widerstand gegen das, was sein will. Die Seele ist im Grunde schon vollkommen heil, ganz und reine Liebe, doch sind wir uns dieser Seele eben (noch) nicht bewußt. ;)


siehst du...und mir macht meine arbeit richtigen spaß und hat mit 'schwer' garnichts zu tun, diese verknüpfung arbeiten und schwer, gibt es bei mir nicht mehr...
in unseren breiten ist der glaube, dass 'arbeiten' immer schwer sein muß und mit entbehrungen verbunden, möglichst auch nocht hart und nur dann wertvoll sein kann....
schöner ist es doch, wenn arbeiten spaß und freude macht und ich diese freude auch noch mit meinen klienten teilen kann.

und auch 'auseinandersetzen, weiterentwickeln, in angriff nehmen' sind für mich positiv besetzt mit spannung und freude verbunden.

lg

heartblossom
 
Danke für eure Antworten, ihr beiden!

Es ist seltsam, jetzt, wo ich drüber nachdenke, wird mir klar, dass ich, nachdem mir beim ersten Mal mein Lehrer den Hinweis gegeben hat, immer sofort wusste, wenn sich eine Szene aus einem anderen Leben gezeigt, hat. Meist nur statische Bilder, Bildfolgen. Und obwohl ich eigentlich nie so richtig wusste, was ich diesbezüglich glauben soll, hab ich von Anfang an nicht den geringsten Zweifel gehabt, dass es so ist. Hab's einfach akzeptiert, dass es so war, dass es meins ist. Hab zwar nie gross darüber geredet, wär mir irgendwie peinlich, wills auch nicht zerreden, aber ich habs irgendwie einfach zu mir genommen und gehütet, wie etwas, zu dem man Sorge tragen muss, etwas das meinen Schutz braucht. Und seltsamerweise hat's dazu geführt, dass ich mich irgendwie selber besser leiden kann, etwas weniger im Clinch mit mir bin. Als ob es mich wertvoll machen würde, als ob ich plötzlich glauben könnte, dass es einen Sinn gibt, auch wenn ich ihn noch nicht erkennen kann.

Ich merke gerade, dass sich da einige meiner Fragen von selbst beantworten. Aber meine Güre, was für ein Seelen-Striptease!

Schlaft gut, Ladies

curiosa
 
Hallo Heartblossom !

siehst du...und mir macht meine arbeit richtigen spaß und hat mit 'schwer' garnichts zu tun, diese verknüpfung arbeiten und schwer, gibt es bei mir nicht mehr...

Nee, bei mir gab es die auch nie. :) Ich empfand es nie als "Arbeit", es war eher ein "Geben", eine Hilfe. Aber die meisten Menschen verbinden mit dem Wort Arbeit nunmal Anstrengendes, etwas tun müssen, an sich "arbeiten müssen" usw. Sie empfinden das, mit sich selbst beschäftigen ansich schon oft als "Arbeit".


schöner ist es doch, wenn arbeiten spaß und freude macht und ich diese freude auch noch mit meinen klienten teilen kann.

Natürlich ist das schöner. Aber - wie gesagt - die Klienten verbinden mit dem Wort Arbeit etwas Anstrengendes, was es in Wahrheit ja nicht ist. Und daher verwende ich das Wort eben nicht. Aber jeder sieht das eben unterschiedlich. ;)

und auch 'auseinandersetzen, weiterentwickeln, in angriff nehmen' sind für mich positiv besetzt mit spannung und freude verbunden.

Ja, für Dich ist es so. Aber die Worte an sich beinhalten für die meisten Menschen, auch oft unterbewußt, negative Dinge, z.B.:

auseinandersetzen : auseinandernehmen, sich selbst sezieren, in Teile teilen, trennen usw.
weiterentwickeln : ich bin so wie ich bin nicht richtig, ich muß anders sein, bin "unterentwickelt"
in Angriff nehmen : kämpfen, bekämpfen, Problem beseitigen usw.

Auch wenn Du diese Begriffe nicht so siehst, die meisten Menschen tun es, bewußt oder unterbewußt. Aber das sollte ja keine Kritik sein, jeder geht seinen eigenen ganz persönlichen Weg und hat dabei seine eigenen ganz persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen. Hab Dir nur gesagt, warum ich diese Begriffe nicht verwende. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
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Und seltsamerweise hat's dazu geführt, dass ich mich irgendwie selber besser leiden kann, etwas weniger im Clinch mit mir bin. Als ob es mich wertvoll machen würde, als ob ich plötzlich glauben könnte, dass es einen Sinn gibt, auch wenn ich ihn noch nicht erkennen kann.

Hallo Curiosa !

Und genau das passiert, wenn man beginnt, sich selbst zu erkennen. Man weiß: das bin ich ! und man nimmt es an. Eine Rückführung brauchst Du wirklich nicht. Du erkennst Dich Stück für Stück selbst und heilst Deine Wesensanteile, indem Du sie vollkommen annimst. Du hast erkannt, daß ALLES einen Sinn hat, auch wenn er uns nicht immer bewußt ist.

Liebe Grüße :kiss3:
Gabi
 
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