Hallöchen,
es kann natürlich etwas mit einem vergangenen Leben zu tun haben, z.B wenn diese Seele damals zu viel Wissen ausgesprochen hat und dadurch Leid erfahren hat oder allgemein wenn diese Seele Dinge ausgesprochen hat, durch die es Leid erfahren hat. Dann ist es natürlich, dass es sich nun zurück hält und durch Angst vor erneutem Schmerz nicht sprechen möchte. Oder es weiß so viel, dass es schon heftig wäre, wenn es anfangen würde zu sprechen - vielleicht wäre es "zu hoch" und das Kind möchte deshalb warten bis die Zeit reif ist.
Doch sehe ich vieles auch unter der "Spiegelgesetz-Methode". Es mag also sein, dass man sich viel mit dem Kind beschäftigt, viel mit ihm spricht und es dennoch einfach nicht reden möchte. Stört es Mutter/Vater oder das Umfeld dann sehr, ergeben sich für mich 2 Möglichkeiten:
Mutter/Vater sprechen selbst etwas nicht aus. Das Kind ist lediglich der Spiegel. Solange Mutter/Vater das nicht ausspricht, was eigentlich ausgesprochen werden sollte, spiegelt das Kind diese Situation, bis es verstanden wird.
Oder es geht darum, dennoch hinter dem Kind zu stehen. Oft gibt es dann aussagen von Außen "dieses Kind spricht immer noch nicht - es wird vernachlässigt, es wird zu wenig mit ihm gesprochen, es ist verkümmert etc". Wenn es eher diese Aussagen sind, die die Eltern kränken, geht es darum zu lernen über diese Meinungen zu stehen und dem Kind zu vertrauen und auch hier zu hinterfragen, weshalb es schmerzt wenn andere das sagen bzw. was hier der Spiegel sein kann.
Liebe Grüße