Die Dame, bei der ich ab und zu Reiki-Behandlungen erhalte, die fragte ich mal, ob sie etwas von den Schmerzen spürt, die ich habe, während sie Reiki gibt. Sie sagte, dass sie nicht die Schmerzen in ihrem Körper spürt, sondern dass sie bei "wenig Fluss" (wenn der Patient nur wenig Reiki zieht) es in ihren Händen spürt, dass es nur leicht zieht und bei "viel Fluss", eher ein "Ziehen" von Reiki-Energie vonseiten des Patienten, an dem Vibrieren der Hände spürt, dass da viel durchgeht.
Als ich starke Krämpfe hatte und sie mich behandelte, sagte sie mir im Anschluss, ihr wären die Hände fast abgefallen, also muss der Schmerz stark gewesen sein. Aber meinen Schmerz hat sie nicht gespürt.
Ich war erleichtert!
Ich fragte sie auch, was ich machen soll, manchmal, bei einer liebevollen Berührung von mir, dann merke ich, dass der Mensch, den ich streichle oder berühre, etwas hat und ich fühle das im eigenen Körper. Manchmal bliebe das danach bei mir (die von mir Berührten hatten es nicht mehr). Sie sagte mir, dass ich lernen muss, das abzugeben (sonstwohin ins Nichts, natürlich nicht zurück zum lieben Menschen) und gibt mir Hinweise.
Da es bei mir spontan geschieht und ich keinerlei Ausbildung habe und es ein Zufallsding ist, achte ich nun besser drauf, im Anschluss Übungen zu machen, um das empathisch angenommene wieder loszuwerden.
Vermutlich kommt es darauf an, wie man so gestrickt ist und vor allem, wie viel Wissen man hat. Ich bin einfach ein empathischer Laie, der sich für die Vorgänge interessiert.
Lg
Eva