Reiki - wie wurde es Euch beigebracht?

ich sag mal "durchgänge",das stimmt schon dass es beim 1. grad 4 sind,aber ich mache diese durchgänge beim 2.grad und auch beim 3.
 
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Hallöchen ihr Lieben,

also ich z.B kenne auch die Variante, dass man beim 1. Grad nicht alle Symbole einsetzt, sondern 4x dass selbe Ritual durchführt, jedoch ohne die gesamten Symbole - die folgen dann beim 2. Grad...

...ich selbst glaube übrigens auch, dass Du Zugang dazu haben kannst ohne die Weihe zu haben...

Grüßle
 
natürlich muss der lehrer alle symbole verwenden bei der einweihung,bei den durchgängen,aber sie erst je nach grad weitergeben.
 
Hallo zusammen,

es gibt viele verschiedene Einweihungsformen, die sich mehr oder weniger unterscheiden.

Ob man nun die Variante nimmt, in der alle vier Einweihungen gleich sind und man nur für sich das Meistersymbol anwendet oder die Variante mit vier Einweihungen wo man entweder drei oder vier Symbole verwendet, eines haben sie alle gleich, es werden vier Einweihungen gemacht.

Ich halte die vier deshalb für wichtig und richtig, weil die vier die Stabilität bedeutet. Wenn wir die Reikieinweihung richtig stabilisieren wollen im Menschen, dann hat die vier seine bewandnis.

Eine Einweihung halte ich für zu wenig.

Mit den vier Einweihungen bringen wir einen Prozess in Gang. Dieser beginnt mit der ersten Einweihung. Da zwischen der ersten und zweiten Einweihung auch noch eine gewisse Zeit liegen sollte, kann der Prozess arbeiten und wird mit jeder Einweihung intensiviert und weiter gefördert. Bis eben zu vierten Einweihung. Die ist für den Menschen auch "bekömmlicher". Er kann sich langsam auf die Energien und den Prozess einstellen, ich muss ihm nicht gleich die volle Ladung verpassen und ihn ggf. überfordern.

Es ist auch als Lehrer schön bei jederder vier Einweihungen die Veränderung im Schüler zu sehen und zu spüren. Wir sollten hier keine Eile haben. Einweihungen sind kein lästiges Übel, welches man hinter sich bringen sollte. Es ist der Kernpunkt unserer Arbeit als Reikilehrer. Mit der Einweihung steht und fällt der Reikikurs. Du kannst noch so tolle Unterlagen haben, schön daher reden usw., wenn die Einweihung nicht stimmt, dann schaden wir ggf. sogar einer Person.

Ich würde daher jedem neuen Lehrer dringend empfehlen, das Ritual welches er gelernt hat, für mindestens 1 - 2 Jahre anzuwenden, oder dier sten 20-30 Reikikurse, um ein Gefühl für Einweihungen zu bekommen und das was da passiert.

Wenn wir uns Zeit für die Eineeihungen nehmen, dann sprechen diese zu uns. Wir werden und auf einmal den einzelnen Aspekten bewusst, was geschieht an dieser oder jenen Stelle, warum tue ich dies oder jenes und genau so und nicht anderst. Vielleicht kommen wir mit einem Teil nicht zurecht, dann wird uns durch das Einweihen irgendwann bewusst warum dies so ist und wie es besser sein könnte. Aber das muss sich entwickeln.

Man lernt nur wenn man es tut. Und Reiki machen und Reiki zu lehren sind zwei völlig andere Dinge.

Für mich kann ich sagen, dass ich Reiki erst in der Tiefe erahren konnte, seit dem ich andere Menschen einweihe. Dies ist nochmal eina ganz andere Qualität der Reikiarbeit.

Liebe Grüße

Martin
 
mderpfad schrieb:
Mit den vier Einweihungen bringen wir einen Prozess in Gang. Dieser beginnt mit der ersten Einweihung. Da zwischen der ersten und zweiten Einweihung auch noch eine gewisse Zeit liegen sollte, kann der Prozess arbeiten und wird mit jeder Einweihung intensiviert und weiter gefördert. Bis eben zu vierten Einweihung. Die ist für den Menschen auch "bekömmlicher". Er kann sich langsam auf die Energien und den Prozess einstellen, ich muss ihm nicht gleich die volle Ladung verpassen und ihn ggf. überfordern.

Es ist auch als Lehrer schön bei jederder vier Einweihungen die Veränderung im Schüler zu sehen und zu spüren. Wir sollten hier keine Eile haben. Einweihungen sind kein lästiges Übel, welches man hinter sich bringen sollte. Es ist der Kernpunkt unserer Arbeit als Reikilehrer. Mit der Einweihung steht und fällt der Reikikurs. Du kannst noch so tolle Unterlagen haben, schön daher reden usw., wenn die Einweihung nicht stimmt, dann schaden wir ggf. sogar einer Person.
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Das empfinde ich auch so, und interessant ist auch, obwohl ich beim ersten Grad 4x das gleiche Einweihungs-Ritual verwende, empfinden die Seminarteilnehmer dennoch jede Einweihung ein wenig anders, was ganz deutlich zeigt, dass eben jede einzelne Einweihung eine andere Aufgabe hat.

Daher ist auch für mich eine Initiation in Reiki nur mit 4 Einstimmungen wirklich stimmig und korrekt.


Alles Liebe
Denara
 
Liebe Anni!
Man kann das ursprüngliche, traditionelle japanische Reiki sehr wohl noch lernen - in Form des Jikiden Reiki...
Das ist so ziemlich die einzige heute noch erlernbare Lehre, die wirklich zu den Ursprüngen von Reiki zurückgeht, ohne Umweg in den Westen, Reiki, so wie es ursprünglich von Mikao Usui Sensei und Dr. Chujiro Hayashi in Japan weitergegeben worden ist...
Mein Lebensgefährte und ich, wir haben zuerst auch unsere Lehrer-Ausbildung im westlichen Reiki abgeschlossen, aber irgendwie waren da so viele offene Fragen und Unklarheiten, dass wir nach mehr gesucht haben...
Und im Jikiden Reiki haben wir alles gefunden, was uns davor gefehlt hat...
Im Original waren es zumindest 3 Einweihungen, die im ersten Grad (Shoden) gegeben worden sind... Dazwischen gabs aber - anders als im westlichen Reiki - immer wieder Einweihungen, bei jedem Treffen mit dem Lehrer...
Im zweiten Grad (Okuden) waren es zumindest 2 Einweihungen...
Im ursprünglichen Reiki war man damit als Behandler vollständig ausgebildet, es gibt dann wohl noch einen 3. und 4. Grad, aber sie beide dienen ausschließlich der Ausbildung zum Lehrer...
Wir hoffen, dir damit ein bisschen weitergeholfen zu haben...
Ganz liebe Grüße
Verena & Andreas
 
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