Liebe Inja und alle anderen ReikianerInnen,
zuerst einmal möchte ich sagen: Jeder Pott findet seinen Deckel, d.h. dass man immer seine/n "richtige/n" Reiki-LehrerInn findet.
Ich bin durch meinen Heilpraktiker zu Reiki gekommen. Es war eine emotional sehr stressige Zeit, in der ich mich befand. Gleichzeitig war die Zeit aber auch spannend und viel Neues kam in mein Leben. So auch Reiki. Ein lieber Freund meines HP's ist Reiki-Meister/Lehrer und hat mich eingeweiht. Es war gar nichts Epochales, weil während der Einweihung in den I. Grad nichts bei mir passierte. Aber sie war sehr schön und friedvoll. Hinterher ging dann bei mir die Post ab. Ich "entgiftete" seelisch, Lachen und Weinen lagen eng beieinander bei meinen täglichen Ganzbehandlungen, was sehr wohltuend war. Ich fühlte mich sehr gut, war in einer Hochstimmung, schwebte durchs Leben, es war toll. Nach 3 Monaten wurde ich in den II. Grad eingeweiht. Das SHK berührte mich sehr. Wieder tat ich einen großen Schritt in meinem Leben. Ich war jetzt ganz stark auf der Suche, denn ich spürte, dass ich mit und für Menschen etwas machen wollte. Ich besuchte Gesundheitsmessen, Workshops, Zukunftskongresse, kam mit den unterschiedlichsten Menschen in Kotakt, auch Schauspielerinnen wie Barbara Rütting, ich lernte Georgos Vithoulkas kennen, Eugen Drewermann. Ich war sooo glücklich. Nach einem Jahr verspürte ich plötzlich den Wunsch, in den III. Grad eingeweiht zu werden. Ich wartete eine Woche ab, ob dieser Wunsch im Herzen anhielt, dies tat er. So wurde ich von meinem Meister, ich habe nicht gewechselt, in den III. Grad eingeweiht. Das war eine sagenhafte Erfahrung, wow! Es war ein traumhafter Sommertag, ich hatte bei mir zu Hause einen kleinen Altar aufgebaut. Nach der Einweihung fühlte ich mich supergut.
Durch Reiki habe ich die Herzöffnung für alles, was ist, erfahren. Indem ich mir immer wieder die Hände "nur" auf das Herchakra und das Sonnengeflecht legte, geschah es einfach. Welche Erfahrung! Ich bin unendlich dankbar, dass Reiki zu mir kam. Ich bin in keinster Weise abhängig von meinem Reiki-Lehrer. Mit ihm und seiner Frau verbindet mich eine herzliche Freundschaft. Bei ihm habe ich auch 2 Jahre lang Rebirthing gemacht, was mir sehr geholfen hat. Durch Reiki ist mein Leben reicher geworden, wertvoll. Ich habe meinen Weg gefunden. Wenn ich anderen Reiki gebe, sind diese immer wieder beglückt durch die Energie, die Wärme, das Fließen, was sie spüren. Ich gab der alten Dame, die im Zimmer meiner Mutter lag (meine Mutter lebt in einer Seniorenresidenz, wo es ihr sehr gut geht), die Hand zur Begrüßung. Da sagte sie: "Was haben sie in ihren Händen? Das müssen sie zu ihrem Beruf machen." Sie erzählte mir, dass sie nicht mehr beten könne. Plötzlich trat ein Leuchten in ihre Augen, ich hielt immer noch ihre Hand, und sie sagte: "Ich kann wieder beten!" Ich danke Reiki, unserem Vater und allen Engeln.
Licht und Liebe für alle
Birgit-Fanilia