Reiki und Lahochi

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Das halte ich persönlich für einen netten Mythos.
Usui war vorher einige Zeit in einem buddhistischen Kloster. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat er die Technik von dort.

:)

Ich auch eher. Wobei die Story natürlich ein bisschen an die schamanische Initiation erinnert. Aber grundsätzlich würde ich nicht ausschließen, dass die Symbole wirklich gechannelt sind ... natürlich mit vorhergehender spiritueller Ausbildung. Daher auch oben die entsprechende Antwort. Ich wollte einfach eventuelle Anfänger die das lesen nicht vollends verwirren :D.

Ist ungefär so wie mit Jesus, dem auch nur die Wunder nachgesagt werden, aber nie seine Ausbildung bei den Essenern. (wobei das kein Vergleich der spirituellen Entwicklung zwischen Jesus und Dr. Usui sein soll! ;))
 
Aber grundsätzlich würde ich nicht ausschließen, dass die Symbole wirklich gechannelt sind ... natürlich mit vorhergehender spiritueller Ausbildung.

Entgegen den landläufig über Usui Sensei verbreiteten Legenden wissen wir jedenfalls EINES heute mit Bestimmtheit: Die Symbole waren MIT SICHERHEIT NICHT GECHANNELT!
Auch wenn das Wissen um ihre Herkunft und Bedeutung im westlichen Reiki leider weitgehend verloren gegangen ist, so lässt sich doch beides ganz einfach nachvollziehen, wenn man weiß, worum es geht...

Als geborener Shintoist und Jodo Shu Buddhist (Buddhismus des Reinen Landes) hatte Usui Sensei natürlich eine entsprechende spirituelle Vorbildung, und tatsächlich hat er auch einige Techniken sowohl aus dem Shintoismus als auch aus dem Buddhismus entlehnt, um das System Reiki als solches zu etablieren, um diese fantastische Energie, die ihm während seines Erleuchtungs-Erlebnisses völlig unverhofft zugefallen war, auch für andere Menschen, die vielleicht spirituell noch nicht so weit fortgeschritten waren, nutzbar zu machen. Als Werkzeuge dafür dienten ihm (unter anderem) die Symbole.

Nehmen wir etwa das Mentalheilungssymbol. Wir wissen heute, dass es eine Vereinfachung der Sanskrit-Silbe Hrih aus der indischen Siddham-Schrift ist. Und wir wissen, dass es einen ganz bestimmten Bodhisattva, nämlich Senju Kannon (sen=tausend, ju=arme, also den tausendarmigen Bodhisattva), repräsentiert. Er wird bei der Mentalbehandlung angerufen, um der Seele des Menschen zu helfen, sich von schlechten Gewohnheiten und Traumata zu befreien. Dieses Symbol wurde im traditionellen japanischen Reiki in Kombination mit einem sogenannten "Kotodama" (Mantra) verwendet, das im westlichen Reiki ebenfalls verloren gegangen ist.

Oder aber das Fernheilungssymbol. Dabei handelt es sich ganz einfach um fünf Kanji, also Schriftzeichen, die in der buddhistischen Tradition des Erstellens von Jumon (magische Formel) zusammengezogen worden sind. Diese fünf Schriftzeichen haben jeweils einen ganz klaren, eindeutigen Sinn und werden von Japanern, selbst ohne spirituelle Vorbildung, auch klar und eindeutig erkannt und verstanden. Nur für uns, die wir der japanischen Schrift nicht mächtig sind, wirken diese Zeichen geheimnisvoll und mysteriös...

Und das ist kein angelesenes Bücherwissen, sondern das sind Inhalte der traditionellen japanischen Jikiden Reiki Ausbildung (Jiki=direkt, den=Lehre)...

Ganz liebe Grüße!

www.reiki-company.at
 
Man kann sich nicht selbst einweihen, sondern wird erwählt etwas neues zu erfahren. Ob man dieser Erfahrung weiterhin würdig ist oder nicht, zeigt sich im Umgang mit den erworbenem Wissen und eventuellen Fähigkeiten.

Denn diese werden einem auch wieder weggenommen, wenn man sich einfach mal nicht èthisch ordentlich´benimmt. Die Zeit regelt einfach die "Sache". So einfach ist das. :)

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit.
Liebe Grüße
Deva
 
Denn diese werden einem auch wieder weggenommen, wenn man sich einfach mal nicht èthisch ordentlich´benimmt. Die Zeit regelt einfach die "Sache". So einfach ist das. :)

Da Werte wie Moral und Ethik immer kulturabhängig sind, stellt sich bei solchen Aussagen einfach die Frage, wer denn bestimmen würde, was "nicht ethisch ordentlich benehmen" sein soll.
Und das ganz abgesehen von dem oberlehrerhaften Zeigefinger, der in dieser seltsamen Aussage mitwackelt.

:)
 
Man kann sich nicht selbst einweihen, sondern wird erwählt etwas neues zu erfahren. Ob man dieser Erfahrung weiterhin würdig ist oder nicht, zeigt sich im Umgang mit den erworbenem Wissen und eventuellen Fähigkeiten.

Denn diese werden einem auch wieder weggenommen, wenn man sich einfach mal nicht èthisch ordentlich´benimmt. Die Zeit regelt einfach die "Sache". So einfach ist das. :)

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit.
Liebe Grüße
Deva

Unsinn.
 
Da Werte wie Moral und Ethik immer kulturabhängig sind, stellt sich bei solchen Aussagen einfach die Frage, wer denn bestimmen würde, was "nicht ethisch ordentlich benehmen" sein soll.
Und das ganz abgesehen von dem oberlehrerhaften Zeigefinger, der in dieser seltsamen Aussage mitwackelt.

:)

Liebe Lucia,

Das ist mein Abschied.
Es war schön von dir die schamanische Extraktion zu lernen.
Ich habe sie auf meine Arbeit abgeändert.

Danke
 
Da Werte wie Moral und Ethik immer kulturabhängig sind, stellt sich bei solchen Aussagen einfach die Frage, wer denn bestimmen würde, was "nicht ethisch ordentlich benehmen" sein soll.
Und das ganz abgesehen von dem oberlehrerhaften Zeigefinger, der in dieser seltsamen Aussage mitwackelt.

:)

Aber wenn du meinst Lahochi hat was mit Ethik zu tun, stehst du voll auf der Seife. Seit wann gibt es für Gott Ethik?
 
Aber wenn du meinst Lahochi hat was mit Ethik zu tun, stehst du voll auf der Seife.

hmm .. scheinbar stehst du auf der Seife beim Lesen meines Postings.
Ich habe nichts derartiges behauptet und nur auf das geantwortet, was jemand anderer schrieb.
Nach wie vor sage ich - Ethik und Moral sind kulturell geprägte Werte und damit haben sie natürlich nichts mit irgendwelchen Techniken zu tun.

:)
 
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Liebe Lucia,

Das ist mein Abschied.
Es war schön von dir die schamanische Extraktion zu lernen.
Ich habe sie auf meine Arbeit abgeändert.

Danke

Es ist schön, dass du mit meinem Geschriebenen was anfangen kannst, aber gelernt hast du es dann nicht bei mir und von mir ... das wär ganz was anderes.

Alles Gute.
Lucia
 
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