Reiki bei traumatischen Erfahrungen?

Danke für deine Ergänzung, ich habe dich jetzt besser verstanden :)

Es ist gerade schwer meine Gedanken in Worte zu packen. Ich liebe Reiki und habe noch nie bereut, dass ich mich habe einweihen lassen.
Ich weiß eben nur nicht, ob das nochmalige Durchleben eines Traumas der beste Weg ist.
Aber was du schon alles erlebt und durchlebt hast, wirst du dafür sicher die Stärke haben.

Bist du bereits in Reiki eingeweiht?

Lg MH
 
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Liebe Alle!

Es muss nicht unbedingt sein, dass man durch Reiki NOCHEINMAL durch das Trauma hindurchgeführt wird... Kann natürlich der Fall sein, MUSS aber nicht...

Im traditionellen japanischen Reiki gibt es eine Form der Mentalbehandlung, die sich direkt an die Seele richtet und mit der ältere und jüngere Traumata, sprich aus diesem und früheren Leben, aufgelöst werden können - wohlgemerkt, ausgehend vom HIER und JETZT... Im japanischen Buddhismus geht man davon aus, dass die Seele ihre Traumata, die bisher nicht aufgelöst werden konnten, durch sämtliche weiteren Leben mitnimmt, das heißt, die Traumata sind zu jedem Zeitpunkt im HIER und JETZT vorhanden, und man muss nicht sonstwohin zurückgehen, um an sie heranzukommen... Und dieser Prozess muss auch überhaupt nicht schmerzhaft sein... Wie gesagt, KANN, MUSS aber nicht...
Wenn mans gelernt hat, dann kann man diese Mentalbehandlung natürlich auch mit sich selbst durchführen...
Ich verstehe es sehr gut, lieber Raphael, dass du sagst, du hast vorerst mal genug davon, ständig andere Helfer zu brauchen... Wenn du mit und an dir selbst arbeiten willst, ist Reiki vermutlich eine der besten Ideen überhaupt - weil es auch sehr schnell und leicht zu erlernen ist... Ich hab bisher keine andere Methode kennengelernt, mit der man so einfach und doch so effektiv sich selbst und anderen Gutes tun kann...
Ich wünsch dir alles nur erdenklich Gute!!!
Ganz liebe Grüße!
Verena
 
Ich bin der Meinung dass man auf keinen Fall nochmal durch das Trauma durch sollte. Warum nicht? Weil es damit in der Erinnerung erst richtig gefestigt wird. Wir lernen am besten durch Wiederholungen!
M. E. werden Traumatas so in Therpien besonders glorifiziert.
Reiki ist außerdem sanft und eine Wiederholung des Schadens ist für die Heilung nicht erforderlich.
Wenn man nicht gezielt auf das Trauma eingeht in der Behandlung dann kann es passieren dass es sich zeigt wenn es auf energetischer Ebene "berührt" wird. Es wird dann sozusagen geweckt, wach gekitzelt, was schlimme Folgen haben kann da es zu einer wiederholten Traumatisiereung kommen kann.
Wenn so ein schlimmes Trauma dem Klienten bekannt ist, kann er das anbringen und den Heiler darauf hin weisen, dann kann der gezielt damit arbeiten. Dafür muss man nicht hellsichtig sein sondern nur sein Handwerk verstehen.
Bei besonders schwerwiegenden Fällen würde ich prinzipiell eine andere Therapie wählen. So z.B. Pranic-Healing, damit kann man direkt an die Wurzel gehen ohne den Schmerz nochmals zu provozieren. Allerdings muss auch hier ein erfahrener Anwender heran. Er sollte wenigsten in Pranic-Healing-Psycho-Harmonisierung (Prana3) ausgebildet sein.

Ich finde dass in der spirituellen Szene sehr viel mit Traumatas rumgedocktert wird, von Menschen die lieber ihrer Finger davon lassen sollten.

@ RaBo

Wenn du schon in mehreren Schwitzhütten gesessen hast um das Thema zu berappen, dann frage ich mich allen ernstes was dort mit dir passiert ist. Konntest du es nicht lösen? oder hast du es einfach nochmal gezeigt bekommen oder wie muss ich mir das Ergebnis dieser Hütte vorstellen?
Bei einer richtigen INIPI geht man als "neuer Mensch" aus der Hütten und überlässt den Schmerz den Ahnen. Vorrausgesetzt der INIPI-Leiter kann die Energie aufbringen das mit der Gruppe zu transformieren.


LG
Waldkraut
 
Wenn Du wüßtest wie egel es mir ist wie schwierig oder schmerzhaft der Prozess ist... ;) Ich bin noch keiner Konfrontation ausgewichen und habe wirklich viel Erfahrung mit Firewalking und Schwitzhütte oder ähnlichen Sachen. Bekanntermaßen sind das nicht die Wege, die so richtig "smooth" sind. Nicht die "Schönwetter-Esoterik" die viele gerne haben.

Und da waren wirkliche Knallererlebnisse dabei....

Aber jetzt reichts mir einfach. Und deshalb...

Viele Grüße!
Raphael

Wie wäre es wenn Du diese Blockade einfach mal annimmst - bedingungslos und in Liebe?! (falls noch nicht geschehen).
Etwas "weghaben" wollen hat noch nie funktioniert.
 
Hallo Raphael,
mir passiert es immer wieder, dass beim Reiki innere Bilder kommen, mit denen ich dann arbeite. Sei es Mental-Reiki, oder eine Sitzung zum Loslassen / Releasen, womit ich an die Ursachen kommen kann. Damit habe ich für mich selbst und mein Leben sehr gute Erfahrungeng gemacht, genauso wie für Klienten.
Liebe Grüße
Möhrchen
 
Ich kann emoflex empfehlen, einfach mal googlen, da finden sich auch Therapeuten, die damit arbeiten, auch Alternative. :)

LG
Any
 
Hallo Raphael,

ich habe ähnliche Erfahrungen wie du gemacht, war immer auf der Suche nach dem großen Meister der mir weiterhilft, habe viele Kurse besucht und Unmengen Bücher zum Thema verschlungen.
Ich glaube mein Anfangsfehler war, dass ich meine Probleme und auch meine Weiterentwicklung abgegeben wollte und nicht selbst etwas tat. Erst als ich begonnen habe mich selbst anzunehmen und für mich aktiv zu werden, begann sich alles zum Guten zu wenden. Vor allem Reiki mit seinem spirituellen Weg hat mir sehr viel geholfen.

Liebe Grüsse, Toni :thumbup:
 
--snip--
Und ich hab all die Heiler und Helfer und Therapeuten (so gut sie auch alle sind!) so satt, dass ich beschlossen habe das Thema selbst in die Hand zu nehmen. Und anstatt die Liste der Helfer zu verlängern und zu einem Oberguru zu pilgern (z. B. Joao de Deus würde sich ja ev. anbieten.) sag ich, nein, ich machs selbst. Und zwar - interessanterweise bin ich der Meinung, dass Reiki geeignet wäre.

Und das wollte ich hier nochmals in den Raum stellen und hören, ob die Meinungen, die ich erhalte, zu meiner Ursprungsidee passen.

Viele Grüße!
Raphael

Hi Raphael!

Denkst du, dass du schon bereit bist das Problem an der Wurzel zu packen?
"Musst" du das Problem überhaupt lösen? Oder reicht es vielleicht ein Makel zu akzeptieren?

Du schreibst, dass du dich mit der Bitte um Hilfe schon an viele Menschen gewandt hast, dass du sehr viel gelernt und gearbeitet hast aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du wie die Katze um den heißen Brei schleichst.
Klar, dass das irgendwann mal nervt, wenn Jahr um Jahr vergeht und der erwünschte Erfolg nicht eintritt. Aber das erzeugt Druck und bringt vielleicht zusätzlichen Stress.

Ich selber habe/hatte(?) ähnliche "Probleme" und nichts hat geholfen, bis ich damit begann mit mir und der Welt etwas geduldidiger zu sein, das Tempo und den Druck raus zu nehmen. Seit einiger Zeit passiert es mir, dass ich mich hinsetze meditiere und dabei etwas "erledigen" möchte. Wenn es nicht gelingt, bin ich dankbar dafür, dass ich es versuchen durfte. Manche Dinge kann man vermutlich nur lösen "wenn die Zeit reif" ist (oder man selber bereit ist). Meine Probleme sind zum Teil noch immer vorhanden (seit Jahren) aber ich trage sie nicht ständig symbolisch in einem Rucksack mit, einige davon hängen bei mir sybolisch an der Wand - wie Medaillen oder Urkunden - und sind eben ein Teil von mir. Sie sind ein Teil der Vergangenheit und irgendwann werden sie in Papier gewickelt auf dem Dachboden landen, sie werden immer da sein aber ich werde sie nicht mehr ständig sichtbar mit mir herum tragen.
Nichts davon werde ich dauerhaft auslöschen können aber ich werde entscheiden was an der Wand sichtbar hängen bleibt und was auf den Dachboden wandern wird.


lg
Waldkapelle
 
Hi Raphael!

Denkst du, dass du schon bereit bist das Problem an der Wurzel zu packen?
"Musst" du das Problem überhaupt lösen? Oder reicht es vielleicht ein Makel zu akzeptieren?

Du schreibst, dass du dich mit der Bitte um Hilfe schon an viele Menschen gewandt hast, dass du sehr viel gelernt und gearbeitet hast aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du wie die Katze um den heißen Brei schleichst.
Klar, dass das irgendwann mal nervt, wenn Jahr um Jahr vergeht und der erwünschte Erfolg nicht eintritt. Aber das erzeugt Druck und bringt vielleicht zusätzlichen Stress.

Ich selber habe/hatte(?) ähnliche "Probleme" und nichts hat geholfen, bis ich damit begann mit mir und der Welt etwas geduldidiger zu sein, das Tempo und den Druck raus zu nehmen. Seit einiger Zeit passiert es mir, dass ich mich hinsetze meditiere und dabei etwas "erledigen" möchte. Wenn es nicht gelingt, bin ich dankbar dafür, dass ich es versuchen durfte. Manche Dinge kann man vermutlich nur lösen "wenn die Zeit reif" ist (oder man selber bereit ist). Meine Probleme sind zum Teil noch immer vorhanden (seit Jahren) aber ich trage sie nicht ständig symbolisch in einem Rucksack mit, einige davon hängen bei mir sybolisch an der Wand - wie Medaillen oder Urkunden - und sind eben ein Teil von mir. Sie sind ein Teil der Vergangenheit und irgendwann werden sie in Papier gewickelt auf dem Dachboden landen, sie werden immer da sein aber ich werde sie nicht mehr ständig sichtbar mit mir herum tragen.
Nichts davon werde ich dauerhaft auslöschen können aber ich werde entscheiden was an der Wand sichtbar hängen bleibt und was auf den Dachboden wandern wird.


lg
Waldkapelle

Hi Rabo,

Zuerst einmal: "Waldkapelle spricht mir aus der Seele."

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir sagen, daß mir Reiki sehr geholfen hat auf meinem Weg zum inneren Frieden ein großes Stück weiter zu kommen.

Jedoch nicht Reiki allein, sondern gepaart mit Meditation und verschiedenen Seminaren. Ich bin aber auch überzeugt, daß das kein Allerheilmittel ist. Du mußt dafür bereit und offen sein und eine Gruppe oder einen Coach finden, der/dem zu vertraust um das zulassen zu können und im Falle des Falles aufgefangen und getragen zu werden.

Halbherzigkeit ist hier fehl am Platz und wird Dir meiner Meinung nach nicht weiterhelfen.

Folge Deiner Intuition und Deinem Herzen, laß Dich Führen, sei offen und vertraue und Du wirst Deinen Weg finden. Setze Dich nicht unter Zeitdruck und freue Dich auch über winzige Erfolge.

Schicke Dir ganz viel positive Energie.

Liebe Grüße
 
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