Reiki bei Suchtkranken

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:liebe1:

...na da hast Dir ja was nettes ausgesucht...

meine ich in diesem Fall ist es das Wichtigste, die "Umgebung" zu "behandeln"....ich denke, dass Menschen zur Sucht kommen, wenn ihre "Umgebung" nicht nett für sie ist....was bedeutet im Hirnkastl des Patienten eine nette "Umgebung" zu kreieren...

...also brauchst viiiieeeel Zeit (was ja ganz gut ist, da kannst üben Dich abzugrenzen....weil Rückschäge gibt's bei so Fällen sicher)....und einen netten Raum mit netter Athmosphäre wo Du die Sitzungen machen kannst....

Tja und wenn das Enviroment netter wird (im Hirnkastl vom Clienten)...kann man ja ab und wann mal eine Kleinigkeit ändern....und nach Monaten bzw. Jahren der Plakerei mit dem Clienten....gibt die Person vielleicht seinen kompletten Freundeskreis, seine derzeitige Arbeit, seine Ehe und was weiß ich was noch alles auf...damit er trocken werden und sein kann...

Lg

:banane:
 
@Roter Baron:

"ausgesucht" hab ich's mir ja eigenlich nicht. :clown:
Ich sehe es auch nicht als meine Mission ihn zu heilen. Ich bin kein Heiler.
Bin zu sehr mit meinem eigenen Leben und den meiner Lieben beschäftigt, daß ich mich da voll reinhängen kann und möchte.

Aber ich versteh sehr gut, was Du meinst, mit dem "guten Umfeld" im Hirn schaffen und dann in die Realität zu transportieren.

Nur das Problem ist, daß sein Umfeld nicht negativ ist.
Im Gegenteil, die meisten seiner Freunde trinken und rauchen nicht mehr.
Er ist der einzige, der es so ausgiebig betreibt.
Und seine Arbeit ist das, was ihm einen gewissen Halt gibt.
Er hat dort seit einiger Zeit viel Verantwortung, was ihn auf andere Gedanken bringt. (Anm: die Sucht war schon weit vor der Verantwortung da)
Wenn die Arbeit nicht wäre, würde er wohl komplett abheben.

Die Sucht tritt am häufigsten dann auf:
Seine Leidenschaft ist die Musik. Er liebt es, sich vor die Anlage zu knallen und dort drifftet er dann ab....
Ganz alleine.
Ich kann das gut verstehen, daß er bei Musik so abschaltet, weil ich das auch kann. Das ist so ein gewisses Träumerpotential, welches ja auch seine Vorteile hat.
Nur ist es andererseits auch tragisch, wenn man sich dabei immer was einwerfen MUSS, so wie er.
Er hört Musik und der Drang zur Droge oder zum Alkohol ist da.
Wie auf Kommando.

Den Zusammenhang zwischen Musik und Sucht habe ich grad erst jetzt beim Schreiben bewußt erkannt - org.
Wir haben uns zwar seit dem Reiki wieder gesehen, waren aber nur Small-Talk-mässig unterwegs.
Ich glaube, ich sollte mal mit ihm darüber reden.

Hmm....wieder eine neue Erkenntnis.
:liebe1:
 
Hallo,

muss da Roter Baron recht geben.

Bei Suchtkrankheiten gibt es erstmal eine tiefe Sehn"sucht" nach etwas.
Solange nicht geklärt ist, kann man sowieso nichts machen. Reiki kann bei der
Klärungsarbeit sehr gut unterstützen. Würde da aber auch Mentalheilungen und
Heilsteine dazu nehmen um gezielter an das Thema heranzugehen.

Wenn die Ursache erkannt wurde, fängt die schwierigste Arbeit an. Es gibt
aber einige Voraussetzungen, die entscheidend für Erfolg oder Miserfolg sind.

Gehe grundsätzlich davon aus, dass das Umfeld nicht will, dass der Suchtkranke
sich verändert; sie würden dadurch nl. einen 'Freund' (oder wie man es auch
nennen mag) verlieren. Hier kann man mit Reiki (für die Situation) nur bedingt
was bewirken. Das beste ist, dass der Suchtkranke sich aus dem Milieu, von
seinen sogenannten Freunden verabschiedet. Macht er das nicht, kann man
aufhören, denn dann will er selbst auch nicht und das ist das wichtigste
bei der ganzen Behandlung: will der Suchtkranke gesund werden oder will er
weiter leiden?

Man kann mit Reiki viel machen um dem Suchtkranken bei seiner Heilung zu
unterstützen. Letztendlich sollte aber ein Profi dran.

Liebe Grüße,
Jeroen
 
Hi,

ich glaub wenn jemand wirklich schwer suchtgefährdet ist, würde ich vorerst Reiki bei diesen ablehnen.
Was ich aus Erfahrungen weiß, kann Reiki bei Suchtkranken und Menschen mit starken Depressionen ziemlich gefährlich sein. Solche Menschen sind oft nicht gefestigt genug und du könntest mit Reiki plötzlich innerlich was aufrufen, was dieser schon verdrängt hat. Das kann einen Menschen der bereits schwankt auch umhauen.
Hast du die Möglichkeit, Ausbildungen usw., wenn er in ein Trauma schlittert, ihn zu begleiten, wieder herauszuholen und zu festigen?

Da die Sucht, wie von dir beschrieben bereits in der Kindheit grundgelegt sein könnte, scheint auch das Problem sehr tief zu sitzen, was nicht so mirnix dirnix gelöst werden kann.

Das Beste wäre sicher mal ein erfahrener, guter Therapeut, der mit ihm gezielt arbeitet und den Auslöser finden kann um das Problem bei der Wurzel anzupacken. Wenn er in einem Aufarbeitugsprozess steckt, dann würde ich mit Reiki unterstützend helfen.

Falls ihm doch Reiki gibst, ist es wichtig ihm klar zu machen, dass er am gleichen Tag keinen Tropfen Alkohol mehr trinken darf.
Bei Energiearbeit, wird auch der Blutkreislauf angeregt, das heißt der konsumierte Alkohol wird sofort aufgenommen und fährt schneller ein. Das soll ja nicht Ziel der Übung sein ;)

lg Mev
 
Was ich aus Erfahrungen weiß, kann Reiki bei Suchtkranken und Menschen mit starken Depressionen ziemlich gefährlich sein. Solche Menschen sind oft nicht gefestigt genug und du könntest mit Reiki plötzlich innerlich was aufrufen, was dieser schon verdrängt hat. Das kann einen Menschen der bereits schwankt auch umhauen.
Ja, die Erfahrung hab ich auch gemacht und zwar mit Depressiven.
Da kommt dann zuviel auf einmal zutage.
Merkwürdigerweise sagt man, Reiki kann nicht gefährlich sein: aber bei dieser Zielgruppe finde ich es sehr wohl gefährlich.

Hast du die Möglichkeit, Ausbildungen usw., wenn er in ein Trauma schlittert, ihn zu begleiten, wieder herauszuholen und zu festigen?
Nein, dazu reicht meine Kraft nicht. Ich bin dazu nicht bereit.
Ich müßte ihn zu einem erfahrenen Therapeuten schicken, so wie Du schreibst.
Allerdings hatte er mir die Idee schon selber vorgeschlagen, weil er auch einen kennt. Aber er ist der Meinung es selber machen zu wollen und auch zu können. So wie die meisten Suchtkranken halt......Selbstüberschätzung.


Falls ihm doch Reiki gibst, ist es wichtig ihm klar zu machen, dass er am gleichen Tag keinen Tropfen Alkohol mehr trinken darf.
Bei Energiearbeit, wird auch der Blutkreislauf angeregt, das heißt der konsumierte Alkohol wird sofort aufgenommen und fährt schneller ein.
Aha...wußte ich bisher noch nicht. Danke!

lg. glasklar
 
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Erfahrungen habe ich mit Reiki schöne gemacht.
Nur ist es eben bei Reiki so, daß nicht unbedingt das was uns als wichtig erscheint behandelt wird. Da bei Reiki der gesamte Mensch und nicht die Symptome behandelt werden ist es nicht wirklich möglich zu sagen, ich behandle jetzt deine Sucht. Das macht Reiki ganz allein, wenn es für denjenigen richtig ist.
Nochmals. Wir sind nur Kanal. Reiki entscheidet was jetzt im Augenblick, und ich meine den Augenblick richtig für den Betreffenden ist.:liebe1:
Das mit dem Augenblick möchte ich mal kurz erläutern.
Wir kennen die Vergangenheit,Zukunft und Gegenwart.
Gegenwart ist ausschließlich der Augenblick, da aus dem Augenblick in milisekunden Vergangenheit wird. Und was in Zukunft passiert, ist abhängig davon was richtig für den Betreffenden ist. Mit Reiki kann also somit eine Weiche für die Zukunft gestellt werden. Und auch Vergangenes angenommen werden.:liebe1:
Verstehst du wie ich das meine???

"Sucht" ist eine Krankheit! - Das darf man einfach nicht vergessen. Die Krux dabei ist, dass Reiki eben von so vielen als "Heilmittel" interpretiert wird.
Reiki so angwandt (auch bei Suchtkranken) wie es hier im Zitat beschrieben ist, ist absolut ok.

Und wenn der Suchtler beispw. nichts über Reiki und seine Wirkungsweise weiß und schon gar nicht weiß, was du damit bezwecken "willst", hast du keinen Erfolg. Sucht ist stärker als dein Wille.

Übrigens: Egal was du tust, ob du im Kreis tanzt, Reiki gibst, Orakelsteine wirfst...egal...der 1. Schritt ist IMMER die Entgiftung. Damit ist der "Körper" von der Abhängigkeit befreit, die Psycho aber noch lange, lange nicht...

lg
LightandKi
 
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