das kommt immer drauf an wie man den satz versteht.
deine perspektive ist in sich geschlossen, und auch für mich vollkommen vertretbar.
nur man kann den satz auch ohne die ganze story betrachten.
der stimmt in sich vollkommen, wenn man das "schlimmer" von der bewertung, die man dahinter wähnt und die auch großteils im deppismus dahintersteckt, kappt. so als reiner erfahrungswert.
verlieren lässt dir die hoffnung.
gewinnen kann sie zerstören.
und das kann sich schlimmer anfühlen, sprich mehr weh tun.
DAs ist nicht richtig. Wenn ich meinen Traum realisiere, fühlt sich das RIESIG an.
Ich kann dann so richtig fröhlich sein.
Das ist dann wie Ackerbau. Du säst und pflegst deine Felder und wenn sie anfangen, Früchte zu tragen, ist das ein sehr erhabenes GEfühl.
Dann holst du die Ernte ein und bist glücklich, es geschafft zu haben.
Träume gehen nie aus, wenn man es nicht möchte.
Manchmal habe ich Lust darauf, zu träumen und manchmal nicht.
Wenn ich mir aber energisch etwas wünsche, dann sei es so.
Wir sind aber nicht alleine auf dieser Welt und müssen berücksichtigen, dass heute wir Wünsche haben, die erfüllt werden möchten und morgen der Nachbar. Das ist vollkommen in Ordnung und gewünscht, wenn sich Menschen dabei gegenseitig helfen, ihre Wünsche zu erfüllen.
Wenn ich sehe, wie die Augen meines Nachbarn bei einem Thema plötzlich glänzen, dann wünsche ich ihm Erfüllung. Wenn wir nicht glücklich werden dürfen, ist das Leben völlig unbrauchbar.
Und für Menschen, die über den Kopf eines Anderen ihr Glück aufbauen, habe ich absolut kein Verständnis.
Dabei ist meine Devise: Mit- und für-einander und nicht gegen-einander.
Wenn man den Menschen das nicht klar macht, kann es leicht passieren, dass sie narzisstisch ausarten und ihr Glück gegen die der Anderen aufbauen. Das muss verhindert werden, damit alle zu ihrem Glück kommen.
politisch betrachtet muss der satz natürlich bekämpft werden.
erscheint in dem blickwinkel als rechtfertigung für resignation.
is ned ganz so wirtschaftlich^^
die krux an der sache ist.
niemand hat wirklich eine wahl.
nur scheinbar.
aber das kann ich jetzt nicht beweisen..
der schopenhauer hats allerdings auf den punkt gebracht.
du kannst zwar tun was du willst
aber nicht wollen was du willst.
Das mag vielleicht für Schopenhauer gelten, jedoch nicht für alle Menschen.
Wer weiss, wer ihn für diese Sätze gefüttert hat?
Wenn man bedenkt, was für ein ertragloser Beruf die "Philosophie" ist, fragt man sich, wer diese Herren füttert, dass sie davon sehr gut leben und damit beschäftigt sind, ihre Leser zu verdummen.
DA wird einer fürs Denken bezahlt. Nur gehen seine Gedanken zu Gunsten dieser und zu Ungunsten jener. Seltsam!