H
Hierophantumar
Guest
ein Fachbegriff aus dem NLP = ein Umdeuten einer Situation ins "Gegenteil"...
Bsp:
Ich bin faul <-> Ich denke an mich
Das Wetter ist ungeeignet zum wandern <-> Das Wetter ist gut zum Aufräumen
Ich habe verloren <-> Ich habe an persönlicher Erfahrung gewonnen
etc....
Spruch:
manchmal gewinnt man, manchmal verliert man <-> manchmal gewinnt man, manchmal lernt man!
Ich stelle fest, daß jeder Mensch ein natürliches Talent hat, Situationen zu seinem Vorteil umzudeuten, je leichter und entspannter die Situation gewesen ist.
Ich persönlich habe z.b. beim Pferderennen 20 "verloren", aber dennoch im Gegenwert 4 Kugelschreiber(je 3) und einen Regenschirm(8) erhalten.
Somit war meine Situation und der Verlust des Geldes nicht mehr so schwerwiegend und ich sah es eher als Gewinn von eben diesen Kulis und Regenschirm an.
Und dann habe ich mir heute eine Situation überlegt, wo ein Reframing nützlich wäre:
Lernende, die folgende Noten haben, werden so doch meistens gesehen:
1-3 = gut, klug, schlau, fleißig, Streber;
4-6 = dumm, faul, Idiot, der kann eben nichts, Doof bleibt Doof, ...
und wenn dann ein Schüler aus versehen was anderes als sonst schreibt, dann war es ein Ausrutscher. der Kuge hatte Pech, aber der Dumme einfach nur Glück... (der kann doch sonst auch nichts...)
wie wäre es, wenn die "schlechten" Noten nicht schlecht sind, sondern mit Begeisterung zu sehen sind?
4-6 = dumm?
Nein, sondern ich bin stolz darauf, dass du so eine Note hast, denn dann kannst du noch eine Menge LERNEN im LEBEN. (= Fortschritt)
1-3 = klug? Nein, ich bin eher traurig, dass du so eine gute Note hast. denn dann kannst du nichts mehr lernen, du bleibst gleich und entwickelst dich nicht mehr. (= Rückschritt)
Nur das sieht die Gesellschaft nicht, und hat auch uns so darauf geprägt ("operante Konditionierung" mit Bestrafung als Verstärkung), dass sie mit Angst droht (schlechte Noten = sitzenbleiben, wiederholen, kein Abschluß, "Harzt4")
Diese Ansicht zu lösen und sich die Freiheit nehmen, dem keine Gewichtung zu schenken (also den "schlechten" Noten), dass würde bestimmt vielen Kindern helfen ihr Selbstwert zu steigern, sich selbst für klug anzunehmen und nicht sich einen Stempel von "Brot kann schimmeln und was kannst du?" drauf zutun.
1. was meint ihr dazu? eine neue Art, der Pädagogischen herangehensweise von Schülern?
2. Habt ihr auch eigene Beispiele, die umgedeutet werden können bzw. ihr selber reframed habt.
könnt ihr was anfangen mit meiner Ausführung? sonst fragt nach!
Bsp:
Ich bin faul <-> Ich denke an mich
Das Wetter ist ungeeignet zum wandern <-> Das Wetter ist gut zum Aufräumen
Ich habe verloren <-> Ich habe an persönlicher Erfahrung gewonnen
etc....
Spruch:
manchmal gewinnt man, manchmal verliert man <-> manchmal gewinnt man, manchmal lernt man!
Ich stelle fest, daß jeder Mensch ein natürliches Talent hat, Situationen zu seinem Vorteil umzudeuten, je leichter und entspannter die Situation gewesen ist.
Ich persönlich habe z.b. beim Pferderennen 20 "verloren", aber dennoch im Gegenwert 4 Kugelschreiber(je 3) und einen Regenschirm(8) erhalten.
Somit war meine Situation und der Verlust des Geldes nicht mehr so schwerwiegend und ich sah es eher als Gewinn von eben diesen Kulis und Regenschirm an.
Und dann habe ich mir heute eine Situation überlegt, wo ein Reframing nützlich wäre:
Die Schule, bzw. Orte wo mit Zensuren gehandhabt wird.
Lernende, die folgende Noten haben, werden so doch meistens gesehen:
1-3 = gut, klug, schlau, fleißig, Streber;
4-6 = dumm, faul, Idiot, der kann eben nichts, Doof bleibt Doof, ...
und wenn dann ein Schüler aus versehen was anderes als sonst schreibt, dann war es ein Ausrutscher. der Kuge hatte Pech, aber der Dumme einfach nur Glück... (der kann doch sonst auch nichts...)
wie wäre es, wenn die "schlechten" Noten nicht schlecht sind, sondern mit Begeisterung zu sehen sind?
4-6 = dumm?
Nein, sondern ich bin stolz darauf, dass du so eine Note hast, denn dann kannst du noch eine Menge LERNEN im LEBEN. (= Fortschritt)
1-3 = klug? Nein, ich bin eher traurig, dass du so eine gute Note hast. denn dann kannst du nichts mehr lernen, du bleibst gleich und entwickelst dich nicht mehr. (= Rückschritt)
Nur das sieht die Gesellschaft nicht, und hat auch uns so darauf geprägt ("operante Konditionierung" mit Bestrafung als Verstärkung), dass sie mit Angst droht (schlechte Noten = sitzenbleiben, wiederholen, kein Abschluß, "Harzt4")
Diese Ansicht zu lösen und sich die Freiheit nehmen, dem keine Gewichtung zu schenken (also den "schlechten" Noten), dass würde bestimmt vielen Kindern helfen ihr Selbstwert zu steigern, sich selbst für klug anzunehmen und nicht sich einen Stempel von "Brot kann schimmeln und was kannst du?" drauf zutun.
1. was meint ihr dazu? eine neue Art, der Pädagogischen herangehensweise von Schülern?
2. Habt ihr auch eigene Beispiele, die umgedeutet werden können bzw. ihr selber reframed habt.
könnt ihr was anfangen mit meiner Ausführung? sonst fragt nach!