Redeangst

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Deinen Tipp werde ich beherzigen. Vielleicht probiere ich es gleich morgen aus. Werde mich hinstellen und mal Nonses reden! Sobald meine Stimme im Raum ist, fühle ich mich verunsichert, so als ob das was ich sage, keine Wertigkeit besitzt.
Daher bringt auch alle graue Theorie nichts, Du musst tun. Sich an den Klang der eigenen Stimme zu gewöhnen gehört ebenso dazu, wie sich dabei verunsichert oder bescheuert zu fühlen.

Heute ist es dank der Technik auch möglich sich selbst dabei aufzunehmen, und wenn es via Handycamera ist.

In meiner Kindheit hatten Freunde und ich so Spiele wie "Reporter", sprich es wurde spielerisch gübt fremde Menschen anzusprechen, überhaupt frei zu sprechen, wenn all das versäumt wurde, kannst du das heute nachholen. :)

Lg
Any
 
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vielleicht nicht direkt gehindert, aber auch nicht ermutigt - für rein gar nichts.
Das Problem ist, dass ich schon so viel analysiert habe, was meine Kindheit betrifft. Ich weiß um meinen wert - heute!
Grüß Dich Caressa :)
analysieren ist ja vielleicht nur der erste Schritt, also sich faktisch daran erinnernd DASS da was (zu beanstanden) war - und WAS, also das Thema.

...was ist nun aber mit den Gefühlsinhalten,
die du damals erlebtest, bzw. nicht erleben durftest/konntest. (da nicht gefördert, verhindert, kein interesse fürs kind, damals totargumentiert, zu still&schweig gezwungen/veranlasst, untergegangen,
wo-hin gegangen??)


Kennst du die Geschichte mit dem Eisbären, dem man ein Trauma zufügt?
Man betäubt ihn (jeder stete EinGriff in deine natürlichen Impulse verhindert den Ausdruck deiner natürlichen Impulse = Trauma) - und wenn du/deinKörper dieses Trauma nicht energetisch nachbearbeiten kann, dann BLEIBT ES DA gespeichert.

...ich habe ein Beispielvideo dazu gefunden - und gleich hingespult (minute 12)

vielleicht sagt dir da was o_O
 
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