Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
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- 16. September 2010
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- 7.774
@ PPMc:
1. Ist zutreffend. Trifft aber genauso auf Religionsgemeinschaften, politische Parteien, NGOs, Medien, Facebook, Twitter, Sport, usw zu.
2. Ja, das ist unzutreffend. Eine Firma darf nicht einfach so "Geld machen". Es darf Teile von sich selbst verkaufen, und Leute die es kaufen wollen dürfen das tun.
3. Trifft zu, trifft aber auch auf viele andere Institutionen zu (siehe 1).
4. Trifft zu, und ist ein Problem unserer Politik, wenn es ausartet.
Und zu 5.: Genau hier liegt das Problem. Jeder, der nicht gleich wie die Rechtspopulisten auf die "gierigen Banker" hinhaut, ist automatisch jemand, der alles schönredet und die Situation gutheißt, so wie sie ist - es gibt immer nur schwarz und weiß, nach der Parole "wer nicht für uns ist ist gegen uns" (woher kam das nochmal?)
Hinter diesem Schlagwort verstecken sich dann auch echte Antisemiten - so wie Jan Udo Holey - die dann ihren teilweise sehr offenen Antisemitismus damit rechtfertigen, dass sie nur "unterdrückt" werden mit dem "Totschlagargument" der "Nazikeule". Wer also bei jedem Argument mit Bezug auf Rechtspopulismus sofort das Schlagwort "Nazikeule" rausholt, der unterstützt damit tatsächlich die Interessen echter Antisemiten, egal ob bewusst oder nicht, und untergräbt jegliche sinnvolle Diskussion. Toll gemacht.
1. Ist zutreffend. Trifft aber genauso auf Religionsgemeinschaften, politische Parteien, NGOs, Medien, Facebook, Twitter, Sport, usw zu.
2. Ja, das ist unzutreffend. Eine Firma darf nicht einfach so "Geld machen". Es darf Teile von sich selbst verkaufen, und Leute die es kaufen wollen dürfen das tun.
3. Trifft zu, trifft aber auch auf viele andere Institutionen zu (siehe 1).
4. Trifft zu, und ist ein Problem unserer Politik, wenn es ausartet.
Und zu 5.: Genau hier liegt das Problem. Jeder, der nicht gleich wie die Rechtspopulisten auf die "gierigen Banker" hinhaut, ist automatisch jemand, der alles schönredet und die Situation gutheißt, so wie sie ist - es gibt immer nur schwarz und weiß, nach der Parole "wer nicht für uns ist ist gegen uns" (woher kam das nochmal?)
Und man kann genauso jede Kritik und Mahnung im Bezug auf Rechtspopulismus und Antisemitismus ohne jegliche Argumente mit dem Verweis auf die "Nazikeule" abputzen - sehr smart.daway schrieb:und nazikeule kann immer rausgeholt werden
Hinter diesem Schlagwort verstecken sich dann auch echte Antisemiten - so wie Jan Udo Holey - die dann ihren teilweise sehr offenen Antisemitismus damit rechtfertigen, dass sie nur "unterdrückt" werden mit dem "Totschlagargument" der "Nazikeule". Wer also bei jedem Argument mit Bezug auf Rechtspopulismus sofort das Schlagwort "Nazikeule" rausholt, der unterstützt damit tatsächlich die Interessen echter Antisemiten, egal ob bewusst oder nicht, und untergräbt jegliche sinnvolle Diskussion. Toll gemacht.