"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

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Mir gefällt die Art und Weise nicht, wie sie überhaupt in diese Situation- und möglicherweise Position- gekommen ist (kommt), also Frau v.d. Leyen. Wofür wird gewählt, wenn entsprechende Kandidaten dann keine Rolle spielen?
 
Mir gefällt die Art und Weise nicht, wie sie überhaupt in diese Situation- und möglicherweise Position- gekommen ist (kommt), also Frau v.d. Leyen. Wofür wird gewählt, wenn entsprechende Kandidaten dann keine Rolle spielen?

Genau so ist es. Sie war nicht am Wahlkampf beteiligt, hat keine Rolle gespielt und jetzt das? Das ist doch hanebüchen. Wo ist sie auf einmal hergekommen?

Einen Ar*** in der Hose hat dagegen Margrethe Vestager:

Die 51-Jährige ist den Christdemokraten vermittelbar und genießt durch ihr kompromissloses Vorgehen gegen Konzerne wie Google oder Apple auch bei Sozialdemokraten, Grünen und Linken einiges Ansehen.

Im institutionellen Machtkampf zwischen Parlament und dem Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs könnte Vestager eine Kompromisslösung darstellen. Als „halbe Spitzenkandidatin“ könnte sie für die Parlamentarier akzeptabel sein, die das Prinzip verteidigen wollen, wonach der Kommissionspräsident vorher auch im Wahlkampf für sich geworben haben soll.

Im Rat kann Vestager wohl auf die Unterstützung der acht liberalen Regierungschefs zählen. Der große Unbekannte ist Macron: Frankreichs Präsident galt lange als Fan Vestagers; das Veto der Wettbewerbskommissarin gegen die von Paris betriebene Bahnfusion von Siemens und Alstom erschwert es ihm aber, sie zu unterstützen.

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Ok, es ist auch lächerlich, warum man überhaupt Spitzenkandidaten aufstellt, wenn es dann von der Leyen wird. Andererseits muss sie ja zumindest gewählt werden im europäischen Parlament, und wurde sie dann ja auch.

Wobei sie da vermutlich mehr politische Erfahrung hat als der vorherige Spitzenkandidat der Union, und insofern nicht ungeeignet ist. Und als Verteidigungsministerin war sie sowieso eine Fehlbesetzung. Bin da jedenfalls ziemlich neutral, was das Ergebnis betrifft.
 
Ok, es ist auch lächerlich, warum man überhaupt Spitzenkandidaten aufstellt, wenn es dann von der Leyen wird. Andererseits muss sie ja zumindest gewählt werden im europäischen Parlament, und wurde sie dann ja auch.

Wobei sie da vermutlich mehr politische Erfahrung hat als der vorherige Spitzenkandidat der Union, und insofern nicht ungeeignet ist. Und als Verteidigungsministerin war sie sowieso eine Fehlbesetzung. Bin da jedenfalls ziemlich neutral, was das Ergebnis betrifft.
Jetzt haben wir ja die nächste tolle Verdeidigungsministerin
 
Jetzt haben wir ja die nächste tolle Verdeidigungsministerin

Will Merkel ihre (mögliche) Parteiopposition noch immer wegbefördern, oder dachte Kramp-Karrenbauer, dass sie in ihrer Situation ein Ministeramt braucht. Weshalb werden da nun immer Leute ernannt, die null Bezug dazu haben. Die Verantwortlichen in der Bundeswehr dürften da wieder den Kopf schütteln. Nicht dass man sich mit dem Amt in Deutschland überhaupt gut profilieren kann.
 
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