Rechte Gesinnung

Hikari

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3. Juli 2010
Beiträge
836
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Menschen mit denen ich im realen und virtuellen Leben zu tun habe sich selbst als links oder mittig bezeichnen.
Außerdem konnte ich auch oft eine starke Abneigung gegen Rechts feststellen, (die sich teilweise ins Lächerliche zieht.)
Mir ist klar, dass Deutschland und Österreich eine schwierige Vergangenheit haben, dennoch scheint es mir überzogen jeden mit einer politischen Meinung, die den rechten Sektor kreuzt, sofort als Nazi zu beschimpfen.

Wenn jemand am Sonntag in die Kirche/Moschee geht, handelt es sich um einen gefährlichen Fundamentalisten?
Wenn jemand viel Zeit mit Kindern verbringt, ist er pädophil?
Wenn jemand seine Heimat liebt, will er Völkermord begehen?
Möglich ist es. Ist das aber ein legitimes Argumentationsmittel?

Ist es in Ordnung andere Personen mit erfundenen Unterstellungen und Übertreibungen anzugreifen, wenn es sich um Rechte handelt? Warum ist das gesellschaftlich akzeptabel?

Warum ist das so? Was bedeutet "Rechts" für euch?
Hier geht es nicht um den Extremismus, sondern um die Meinung, die sich zum Extremismus verformt.

Ich hab extra meinen Beitrag gekürzt und einige Elemente entfernt, um die Provokationen zu minimieren.
In diesem Thread geht es weder um persönliche Angriffe noch um mitreißerische Reden/Videos.
Ich möchte die Dinge nur etwas besser verstehen.
 
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Ich selber habe eine Entwicklung durch die verschiednen politischen Positionen hinter mir und es ist wohl überall der Wunsch sich abzugrenzen und wer nun mal eine bestimmte Position besetzt hat die Definitionsmacht zu dem Thema, da lle anderen sich von dem Thema fernhalten, da es ja nun "eingefärbt" ist.

Jede Partei hat bestimmt Themen, mit denen sie die Menschen anspricht und in der Regel sind es Themen, die bestimmte Ängste heraufbeschwören. Und man selber kann sich dann diesen Ängsten zuordnen. Habe ich Angst vor fremdländischen Menschen oder vor AKW´s? Habe ich Angst vor Arbeitgebern oder vor der Gewerkschaft?

LGInti
 
Außerdem konnte ich auch oft eine starke Abneigung gegen Rechts feststellen, (die sich teilweise ins Lächerliche zieht.)

Warum ist dieses verhalten Lächerlich ?


Mir ist klar, dass Deutschland und Österreich eine schwierige Vergangenheit haben, dennoch scheint es mir überzogen jeden mit einer politischen Meinung, die den rechten Sektor kreuzt, sofort als Nazi zu beschimpfen.


Die Vergangenheit ist vergangen und es gibt keine Erbschuld . Aber dennoch gibt es eine Verantwortung gegenüber unserer Vorfahren .
Und eine Folge dieser Verantwortung ist eben das aufpassen das so etwas nicht mehr geschieht . Aus diesem Grund wird wahrscheinlich oft überspitzt und vorschnell reagiert .
In an Betracht dessen was wahr ist so eine Reaktion aber für mich verständlich / nachvollziehbar .

Wenn jemand am Sonntag in die Kirche/Moschee geht, handelt es sich um einen gefährlichen Fundamentalisten?
Wenn jemand viel Zeit mit Kindern verbringt, ist er pädophil?
Wenn jemand seine Heimat liebt, will er Völkermord begehen?
Möglich ist es. Ist das aber ein legitimes Argumentationsmittel?


Diese anschuldigungen sind selbstverstädnlich nicht legitim . Die Kehrseite ist allerdings das der Mensch sensibel gemacht wurde vor allem was die von dir angesprochenen Punkte angeht .

Ist es in Ordnung andere Personen mit erfundenen Unterstellungen und Übertreibungen anzugreifen, wenn es sich um Rechte handelt? Warum ist das gesellschaftlich akzeptabel?


Vielleicht weil es das Rechte Lager genauso macht ?!


Warum ist das so? Was bedeutet "Rechts" für euch?
Hier geht es nicht um den Extremismus, sondern um die Meinung, die sich zum Extremismus verformt.

In diesem Thread geht es weder um persönliche Angriffe noch um mitreißerische Reden/Videos.
Ich möchte die Dinge nur etwas besser verstehen.

Für mich beginnt rechts schon im Detail bei den kleinen Dingen .
Der *Jugo* auf der Baustelle . Der Tiark( Türke) am Bau
Das sprechen im gebrochenem Deutsch mit den Ausländern . und sich dann wundern wenn sie es den Inländern gleich machen .
Das aufregen über die Jugoweiber die am Schnäppchen stand mal wieder schneller waren usw .......
Der Faule Ausländer ,der Ausländer der offensichtlich mehr Zeit zum poppen Kinder zeugen hat als der Inländer ( das las ich bereits des öfteren hier im Forum) usw und sofort .

Ich hab extra meinen Beitrag gekürzt und einige Elemente entfernt, um die Provokationen zu minimieren.

Und ich habe extra auf Polemik verzichtet .- ;)
 
Man lässt sich zuleicht zum extremen hinreisen,
ich hab mich gestern selbst dabei ertappt weil ich immer noch Groll auf einen Arbeitskollegen hatte, obwohl ich letzte Woche schon gekündigt habe. Da zieht man dann in aller Freiheit in seiner Hasspredigt über die Türken her. Es ist nicht nur der, sondern der Einfachheithalber eben Alle!! lol, Totaler quatsch, zu was man sich sinnloser Weise hinziehen lässt. Naja was soll´s Schwamm drüber!!
 
Warum ist dieses verhalten Lächerlich ?

Es ist ("teilweise") lächerlich, dann nämlich, wenn die zugrunde liegende Vorurteile fast schon wie eine (unfreiwillige) Karikatur wirken; der Grund der Abneigung nicht der tatsächlichen Verhältnissen entsprechen, oder ,angesichts der eigenen fragwürdigen Position, die unfreiwillig komische Abneigung einer Gesinnung, die sich nur scheinbar von der eigenen unterscheidet...

Die Vergangenheit ist vergangen und es gibt keine Erbschuld . Aber dennoch gibt es eine Verantwortung gegenüber unserer Vorfahren .
Und eine Folge dieser Verantwortung ist eben das aufpassen das so etwas nicht mehr geschieht . Aus diesem Grund wird wahrscheinlich oft überspitzt und vorschnell reagiert .
In an Betracht dessen was wahr ist so eine Reaktion aber für mich verständlich / nachvollziehbar .

Das ist ja schön und gut, aber als Massnahme der Verhinderung, ist es in etwa gleich sinnvoll, ein Netz über ein Kaninchengehege zu spannen, was ein davonfliegen der Tiere verhindern soll - völlig überflüssig ;)
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, die Linke mit dem Kommunismus/Realsozialismus gleich zu setzen, obwohl sie was Ziele und ideologische Inhalte betrifft, wesentlich ähnlicher ist, als die Rechte zum Nationalsozialismus...

Diese anschuldigungen sind selbstverstädnlich nicht legitim . Die Kehrseite ist allerdings das der Mensch sensibel gemacht wurde vor allem was die von dir angesprochenen Punkte angeht .

Trotzdem sollten die Rellationen im Auge behalten werden, manches Verhalten ist führt eher zu destruktivem Verhalten als andere.
Vielleicht weil es das Rechte Lager genauso macht ?!

"Weil die anderen Lügen, darf ich es auch" Brauche dazu nichts mehr zu sagen ;)


Für mich beginnt rechts schon im Detail bei den kleinen Dingen .
Der *Jugo* auf der Baustelle . Der Tiark( Türke) am Bau
Das sprechen im gebrochenem Deutsch mit den Ausländern . und sich dann wundern wenn sie es den Inländern gleich machen .
Das aufregen über die Jugoweiber die am Schnäppchen stand mal wieder schneller waren usw .......
Der Faule Ausländer ,der Ausländer der offensichtlich mehr Zeit zum poppen Kinder zeugen hat als der Inländer ( das las ich bereits des öfteren hier im Forum) usw und sofort .

Ist wieder ein Beispiel, welches Hikaris Kritik bestätigt. Was du beschreibst, ist nicht rechts, sondern Vorurteile gegen Fremde mit einer Prise Ausländerhass und unabhängig von der politischen Richtung.
 
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Menschen mit denen ich im realen und virtuellen Leben zu tun habe sich selbst als links oder mittig bezeichnen.
Außerdem konnte ich auch oft eine starke Abneigung gegen Rechts feststellen, (die sich teilweise ins Lächerliche zieht.)
Mir ist klar, dass Deutschland und Österreich eine schwierige Vergangenheit haben, dennoch scheint es mir überzogen jeden mit einer politischen Meinung, die den rechten Sektor kreuzt, sofort als Nazi zu beschimpfen.

Wenn jemand am Sonntag in die Kirche/Moschee geht, handelt es sich um einen gefährlichen Fundamentalisten?
Wenn jemand viel Zeit mit Kindern verbringt, ist er pädophil?
Wenn jemand seine Heimat liebt, will er Völkermord begehen?
Möglich ist es. Ist das aber ein legitimes Argumentationsmittel?

Ist es in Ordnung andere Personen mit erfundenen Unterstellungen und Übertreibungen anzugreifen, wenn es sich um Rechte handelt? Warum ist das gesellschaftlich akzeptabel?

Warum ist das so? Was bedeutet "Rechts" für euch?
Hier geht es nicht um den Extremismus, sondern um die Meinung, die sich zum Extremismus verformt.

Ich hab extra meinen Beitrag gekürzt und einige Elemente entfernt, um die Provokationen zu minimieren.
In diesem Thread geht es weder um persönliche Angriffe noch um mitreißerische Reden/Videos.
Ich möchte die Dinge nur etwas besser verstehen.



Die Kirche ist in erster Linie eine Anlaufstellen für die Gläubigen.

Nur ein gewisser Tei ist pädophil alles andere nennt man sozial engagiert.

Völkermord geschieht im Krieg.

"Rechts" bedeutet Menschen haben unterschiedliche Denkmuster schließen Gruppen an, können sich wiederum davon distanzieren um sich politisch zu finden o. ganz erhalten.
"Rechts bleibt Rechts" als lächerlich würde ich es nicht bezeichnen die Weltpolitik beschäftigt sich schon mit dem ernstzunehmenden Thema.
 
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Menschen mit denen ich im realen und virtuellen Leben zu tun habe sich selbst als links oder mittig bezeichnen.
Außerdem konnte ich auch oft eine starke Abneigung gegen Rechts feststellen, (die sich teilweise ins Lächerliche zieht.)
Mir ist klar, dass Deutschland und Österreich eine schwierige Vergangenheit haben, dennoch scheint es mir überzogen jeden mit einer politischen Meinung, die den rechten Sektor kreuzt, sofort als Nazi zu beschimpfen.

Wenn jemand am Sonntag in die Kirche/Moschee geht, handelt es sich um einen gefährlichen Fundamentalisten?
Wenn jemand viel Zeit mit Kindern verbringt, ist er pädophil?
Wenn jemand seine Heimat liebt, will er Völkermord begehen?
Möglich ist es. Ist das aber ein legitimes Argumentationsmittel?

Ist es in Ordnung andere Personen mit erfundenen Unterstellungen und Übertreibungen anzugreifen, wenn es sich um Rechte handelt? Warum ist das gesellschaftlich akzeptabel?

Warum ist das so? Was bedeutet "Rechts" für euch?
Hier geht es nicht um den Extremismus, sondern um die Meinung, die sich zum Extremismus verformt.

Ich hab extra meinen Beitrag gekürzt und einige Elemente entfernt, um die Provokationen zu minimieren.
In diesem Thread geht es weder um persönliche Angriffe noch um mitreißerische Reden/Videos.
Ich möchte die Dinge nur etwas besser verstehen.

aus meiner sicht hast du vollkommen recht:D
schon wieder dieses wort
politisch bin ich so vorsichtig geworden
dass ich mich kaum äussere
eben aus den von dir angezeigten motiven
der mensch sollte sich vielleicht auch da gar nicht festlegen lassen
ein grund mit
dass ich für den gesunden menschenverstandt eintrete- in der hoffnung
dass der sich dann auch politisch immer zu helfen weiss
das war jetzt etwas sehr diplomatisch ausgedrückt aber du weisst ja warum
wenns bunt zugeht ist es schön
dafür trete ich ein wobei ich lila sehr schön finde
 
Mir ist klar, dass Deutschland und Österreich eine schwierige Vergangenheit haben, dennoch scheint es mir überzogen jeden mit einer politischen Meinung, die den rechten Sektor kreuzt, sofort als Nazi zu beschimpfen.

In Diskussionen mit Mitschülern fiel mir bereits des Öfteren auf, dass eine politisch rechte Orientierung häufig als Synonym für eine rechtsradikale, neonazistische, faschistische Attitüde verwandt wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Grenzen zwischen diesen politischen Strömungen teilweise fließend sind? Zu den rechtsorientierten Parteien gehören meines Wissens CDU/CSU und die NPD.

Ich persönlich vertrete auch so manche Ziele der CDU und halte mich dennoch nicht für rassistisch oder anderweitig menschenverachtend. Ausländerfeindlichkeit trage ich auch überhaupt nicht in mir.

Ich stimme Deinem Beitrag ansonsten zu: Vorurteile, soziale Ausgrenzungen, Hassgefühle führen nicht zu einem angemessenen Dialog miteinander. Vor allem sollten sich Menschen erst einmal korrekt informieren, bevor sie zur Degradierung Anderer tendieren. Das wäre sehr schön.
 
ich beginne bei mir selbst
und sehe in gewissen geisteswissenschaftlichen strömungen brauchbare fundamente
damits friedlich zugeht
also meinungsvielfalt muss auszuhalten sein
auch wenns einem gegen den strich geht
wo die grenzen sind?
das zu bestimmen halte ich den parlamentarismus für eine gute möglichkeit
ich wüsste momentan keine bessere
ansonsten ist das grundgesetz soweit ich davon kenntnis habe gut in der anwendung..frieden in der vielfalt zu bewahren
 
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es gibt wohl ein persönliches ego
ein nationales ego und das sollte dann in die nächstenliebe für die ganze menscheit münden
denn das steht momentan an
globalisierung
man wird sehen ob die nationalen egos vernunft bewahren
um die erde zu erhalten
 
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