Recht oder Unrecht - Richtig oder falsch

Hallo Fist

wieviel Prozent des "Esoterischen Einkommens" gehört den Engel/aufgestiegenenmeistern/demZufall/Gott/dem Chi/dem Tao ?

Ich selbst bin noch nicht ausschliesslich "esoterisch" tägig, aber der Tag wird in naher Zukunft da sein. Zurzeit investiere ich "mein" Geld in spirituelle Projekte, deren Erlös in (m)ein grosses soziales Projekt fliessen wird. Die Realisierung steht kurz bevor. Ich bitte dich jedoch um Verständnis, dass ich öffentlich noch nicht allzu viel darüber schreiben möchte.

Das (Lichtarbeiter-)Licht der Nächstenliebe leuchtet. :)

Für Andere kann ich natürlich nicht sprechen.

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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Hi,

Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, also sorry 4 event. dupe.

Ich bin der Meinung das man durchaus sein Geld damit verdienen darf. Und zwar aus dem einfachen Geben/Nehmen Prinzip...wenn man nur gibt oder nimmt, ist das natürlich etwas einseitig.

Das Problem bei vielen esoterisch Dingen ist halt, das Ergebnisse oft etwas unkonkret sind, und daher wird dann darüber nachgedacht ob man dafür überhaupt Geld verlangen darf.

Man darf aber nicht vergessen, das der der gibt ja zumindest seine Zeit und Energie gibt. Das Ergebnis hängt halt in vielen Fällen von einem selber ab, aber ich schweife vom Thema ab...

LG
Pan
 
FIST schrieb:
wieviel bezahlt man den Lichtarbeitern, damit sie ihre Nächstenliebe praktizieren :confused:

Ich praktiziere auch Nächstenliebe ohne Geld. Ist eigentlich normal und müsste nicht extra erwähnt werden. :)

Du kannst diese I-Tüpferl-Reiterei jetzt lassen. ;)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Ich glaube, zwischen "seinen Unterhalt verdienen" und "sich reich machen" sollte man unterscheiden. Niemand sollte seine Fähigkeiten billigst anbieten. Mir erscheint es passender, wenn jemand, der dem Mitmenschen hilft, damit Geld verdient, als ein Sportler, der im Grunde genommen eh nimmer viel leistet und auf unzähligen Werbetafeln heruntergrinst und Millionen scheffelt.

Aber... zum Beispiel hat mir mein Rückführungstherapeut für knappe fünf Arbeitsstunden 400,- Euro verlangt. War von Anbeginn so ausgemacht und ich bin darauf eingestiegen, also möchte ich mich nun nicht beschweren. Aber insgeheim fand ich es als überzogen und nicht angepasst. Ich weiß nicht, ob dieser Mann im Stande ist, zwei solche Rückführungen an einem Tag zu "meistern", aber lediglich bei einer/Tag würde er bei 22 Arbeitstagen/Monat 8800,- monatlich verdienen. Halbtagsjob, versteht sich. Und schwarz nebenbei, da ich keine Rechnung bekam. Ich verlangte keine, da ich weder mein Finanzamt dazu bekomme, dass ich diesen Posten absetzen könnte :D noch bin ich daran interessiert, eine Rechnung davon zu behalten. Von ihm selbst ging auch nichts aus, dass er eine Rechnung ausstellen würde. Ich glaube nicht, dass diese mögliche Summe (in wie weit er sich auf seinen Lohrbeeren ausrastet und 22 Tage/Monat arbeitet, bestimmt ja er) dermaßen knapp an der Grenze ist, um seine Ausbildung halt wieder hereinzubekommen.
Danach wollte ich eine schriftliche Zusammenfassung, die er ja laut Flyer im Service hat und ich durfte ihm ganze 5 Wochen dafür nachlaufen. Er war merkbar nicht daran interessiert. Erst als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass es seinen "Klienten" sehr wohl etwas bedeuten könnte, eine Zusammenfassung in den Händen zu halten, da die Erinnerung an Details sehr schnell auf ein Minimum zerfließt, und sich vielleicht das Finanzamt auch mal für seine Dienstleistungen interessieren könnte, lenkte er ein und hinterließ mir über eine Ecke bei "Freunden von ihm" in meinem Bundesland eine Kassette. ...richtig: "Kassette" :D Ich fand Gott sei Dank noch ein Abspielgerät für solche prähistorischen Dinger.

Aber streng gesehen: Den Preis bestimmt nicht er sondern wir. Solange es Menschen gibt, die nicht sagen "vergiss mich und such dir einen anderen Deppen!" werden diese Menschen auch überzogene Preise verlangen. Dieses funktionierende Bild des teilweisen Wuchers funktioniert deswegen, weil es Teil des Wohlstandes ist und unsere Geldbörse dem entsprechend locker sitzt. Noch.
 
Ich habe auf einer Messe ein Aurareading gewonnen und in Anspruch genommen.Eigentlich haben wir die Stunde irgendwie vergeigt und da ich seit ca 28 Jahren von Engeln.oder Steinen oder Karma genug gelesen habe,erzählt mir keiner mehr neues.Das nächste Mal wären das 50 Euro für Lavendel den ich selber kenne.Eine andere Mentaltrainerin erklärte von 3 Schutzengeln und Teilseelen.Normalerweise versteht man Bahnhof,aber Dinge zu erfahren die man eh schon kennt und trotzdem keine brauchbare Hilfestellung erhält schade mir ums Geld.Mein toter Sohn wird Frau xy nicht mehr erzählen als mir wenn die Verbindung so stark ist.Sie hat einfach nur meine Informationen zu brauchbaren Floskeln für Dumme Allesglauber gemacht.Nein so blöd bin ich nicht,weil wenn ich laut Ihren Angaben eine alte Seele und fast ein Lichtwesen bin,brauche ich keine 50 Euro mehr zu bezahlen.Möchte keinen angreifen aber bissi aufpassen muss man schon um nicht xy ein angenehmes steuerfreies Leben zu ermöglichen.
 
Hi,

es ist völlig normal, für eine Dienstleistung Geld oder ein Honorar zu verlangen. Egal ob im Esobereich oder woanders. Ob da jemand nun Anfänger, Amateur oder Profi ist, ist auch gleich. Wer sich als Mensch nur mal ausquatschen möchte, kann ja auch kostenlos bei der Seelsorge anrufen oder sonstwie Anschluss finden. Wird doch niemand gezwungen ein Angebot anzunehmen, man kann ja ablehnen, wenns zu teuer, komisch oder ähnliches ist. Also "Ja".

LG, Sara

Ob man da bei der Seelsorge besser geholfen wird ist ja wohl auch die 2 Frage, denn die befassen sich weniger mit der Seele. Warum sollen wir also nicht für unsere Dienste Geld verlangen? Außerdem sind wir auch hier drin um uns gegenseitig zu helfen. Es würde sogar sehe nützen, wenn unsere Arbeit auch so anerkannt wird, denn das ist der richtige Strohhalm nachdem man greifen könnte.
 
Hi,

Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, also sorry 4 event. dupe.

Ich bin der Meinung das man durchaus sein Geld damit verdienen darf. Und zwar aus dem einfachen Geben/Nehmen Prinzip...wenn man nur gibt oder nimmt, ist das natürlich etwas einseitig.

Das Problem bei vielen esoterisch Dingen ist halt, das Ergebnisse oft etwas unkonkret sind, und daher wird dann darüber nachgedacht ob man dafür überhaupt Geld verlangen darf.

Man darf aber nicht vergessen, das der der gibt ja zumindest seine Zeit und Energie gibt. Das Ergebnis hängt halt in vielen Fällen von einem selber ab, aber ich schweife vom Thema ab...

Man muss schon daran glauben, man muss auch Hilfe annehmen wollen. Auf der Line arbeiten auch welche die die Probleme kennen, bin noch immer sehr schockiert bei manchen Äusserungen, aber die überspiele ich. Ich kann mir Zeit lassen, aber der Kunde hat es da nicht, denn den kostet das ein haufen Geld, da der Anbieter auch sein Geld haben will.
 
Wenn man diese Fähigkeiten besitzt und auch unter Kontrolle hat, ist das in Ordnung dafür Geld zunehmen. Aber die meisten die damit Geld verdienen sind für mich nur Quacksalber und Abzocker.
 
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Hi,

ich denke schon, dass sich die telefonischen Gesprächspartner bei der Seelsorge auch um die "Seele" des Anrufers kümmern. Aber der Begriff Seele läßt sich ja ohnehin schwer fassen. Mein Satz kam vielleicht daher auch etwas mißverständlich rüber.

Ich schätze die Arbeit sehr, die diese Menschen, meines Wissens nach ehrenamtlich, leisten. Es gibt auch spezielle Hotlines für Kinder, etc. Wenn jemand anonym seine Sorgen besprechen möchte ist das sicher erstmal eine sehr gute, kostenlose Möglichkeit, als Anfang.

Ich bezog meinen Satz aber im Zusammenhang mit meinem Post auf die Menschen, die nur Nehmen möchten, ohne selbst etwas zu geben. Die könnten es halt günster bei so einer Seelsorger-Hotline haben, denn die kostet ja nichts.

Wer sich in welcher Form auch immer weiterbilden/-entwickeln möchte, muss nunmal auch mit evtl. finanziellem Aufwand rechnen. Vom eigenen persönlichem Zeit-, etc. -aufwand mal noch nicht zu sprechen. Wenn ich zum Beispiel eine Sprache lernen möchte, dann fällt das Wissen dazu ja auch nicht vom Himmel auf mich nieder, kostenlos...

Ich besuche einen Sprachkurs, der etwas kostet. Ich kaufe mir Bücher, die etwas kosten. Ich besuche das Land.... Vielleicht gibt es ja mal ein Schnäppchen für mich, aber irgendwo ist das ja schon klar mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich würde daher natürlich etwas bezahlen, wenn es mir angemessen und für mich passend erscheint.

LG, Sara
 
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