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ReturnOfNowhere
Guest
tenshi schrieb:ich denke das ist nun wirklich nicht der fall. würden physiker nicht erkennen wollen dann wären wir in der physik jetzt nicht so weit. aber egal. in der physik geht es genau um das erkennen der gesetzte hinter den ereignissen! es geht darum zu verstehen wie die dinge funktionieren!
aber ich meinte ja auch nicht, dass die gravitation nicht existiert, sondern dass sie genauso relevant ist wie alle anderen dinge um uns herum. solange wir einen körper haben wirken sie auf uns - ist dieses körper verschwunden und es existiert nur mehr der geist ist die gravitation für uns genauso irrelevant wie das licht!
in der physik geht es im prinzip nicht darum ob ich eine länge messen kann sondern in welchem zusammenhang sie zu anderen größen steht. es geht um veränderung - da ist die messung eigentlich mal egal. ich habe gerade meine ersten theoretischen physik vorlesungen und da geht es nur um die prinzipien. wie ich das messe interessiert mich da erstmal nicht - dafür sind dann die experimentalphysiker verantwortlich! wie sich die zeit bei sehr hohen geschwindigkeiten,... verhällt ist ja wiedr ein anderes thema. in der quantenmechanik wirds dann mit den unschärferelationen etwas kompliziert - aber auch sie sagen nicht aus, dass die zeit nicht existiert, nur dass ich sie nicht genau messen kann wenn ich andere dinge gleichzeitig messe für ein teilchen. da es aber nicht unbedingt ein teilchen ist (welle-teilchen-dualismus) ist das sowieso schwierig.
aber was anders: ich kann eigentlich behaupten ist bestehe nur aus schwingungen, da ich die elementarteilchen auch durch schwingungen beschreiben kann (welle-teilchen-dualismus). davon merkt man bei dem gesamtgebilde mensch dann nicht mehr viel - was ist nun real? das teilchen oder die welle? die physik ist in ihrer beschreibung nicht perfekt und wird daher ja auch in teilgebiete aufgeteilt (sorry dumme ausdrucksweise). die physik ist nicht allumfassend und verwendet daher in den verschiedenen gebieten auch verschiedene modelle. die zeit ist ein streitpunkt, aber dass sie vergeht ist eigentlich schwer bestreitbar, da sonst alles gleichzeitig passieren würde. die zeit ist im prinzip nichts weiter als eine (geordnete) folge von zahlen. wie wir sie messen ist unser problem. ob die zeit eine illusion in unserer dimension ist, werden wir nicht sehen können solange wir uns in ihr aufhalten.
genau das meinte ich mit mich interessiert eigentlich nicht was real ist und was nur illusion - ich kann es nicht nachweisen solange ich mich in der illusion befinde. ich kann eigentlich nichtmal mit sicherheit sagen ob ich mich in einer illusion befinde oder nicht. ein traum ist mitunter genauso "real" wie das was wir als "realität" bezeichnen. in der physik ist ja auch anerkannt dass man nicht unterscheiden kann ob man sich mit konstanter geschwindigkeit bewegt oder ob man stillsteht. genauso ist das mit der realität. wir können sie nicht sehen! solange sich unsere illusion nicht verändert bleibt sie für uns so real wie die "realität".
daher glaube ich obwohl ich physik studiere nicht an die realität. mich würde es nicht wundern wenn wir wie in matrix in einem computersystem stecken. wir würden den unterschied nicht sehen.
GUTER TEXT
nun wenn wir in einer matrix im computersystem stecken, dann ist ja auch dies real ... real ist das was da ist ... du solltest als physiker an die realität glauben, wobei sie sich jedoch wandelt ... sogesehen ist alles eine zeitlich begrenzte simulation oder illusion
um mal ganz zu "spinnen", könnte es sein das unsere existenz die simulation eines ausserirdischen computers ist ... vielleicht das 3d spiel auf einem holodeck eines ausserirdischen jugendlichen der grade "sim earth" spielt
was sich nicht wandelt, ist die wahrheit