Realität erschaffen - wie geht das?

Erschaffen wir unsere Realität/en?

  • Davon gehe ich aus.

    Stimmen: 18 40,9%
  • Nein, bestimmt nicht.

    Stimmen: 2 4,5%
  • Das ist eine schwierige aber interessante Frage.

    Stimmen: 5 11,4%
  • Kann sein, aber wie soll das funktionieren?

    Stimmen: 2 4,5%
  • Keine Ahnung.

    Stimmen: 2 4,5%
  • Interessiert mich ehrlich gesagt nicht.

    Stimmen: 1 2,3%
  • Wer sonst, wenn nicht wir selbst?

    Stimmen: 12 27,3%
  • Dafür ist wohl Gott zuständig.

    Stimmen: 2 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    44
Ich glaube, Ihr macht es Euch zu schwer. Es ist letztlich einfacher, aber auch "radikaler".

Wahrnehmung ist Traum... eine Art Interpretation.
Es gibt da keine Wahrheit. Sobald man ein Prinzip beschreibt und es glaubt, ist es in dem Moment wahr, weil Bewusstsein selbst das "wahr-machende-Prinzip" ist. Nur... Was im einen Moment wahr ist, weil es wahr-genommen wird, ob gedanklich oder sinnlich (außen), kann im nächsten Moment schon wieder anders sein. Und darin liegt das Potential der Freiheit.
 
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Hab deinen Absatz noch zur Kenntnis genommen, Condi :)


Aber mit diesem hier schliesse ich dieses Thema und andere aktuelle Themen in diesem Forum dann für mich auch ab:


"Menschen sind die exakte Definition von jemandem, der weniger leistet als erwartet."


Ganz offensichtlich ist es so, was will man da machen?


:dontknow:



Ciao, Amanda
 
Aber mit diesem hier schliesse ich dieses Thema und andere aktuelle Themen in diesem Forum dann für mich auch ab:


"Menschen sind die exakte Definition von jemandem, der weniger leistet als erwartet."


Ganz offensichtlich ist es so, was will man da machen?


:dontknow:



Ciao, Amanda

Ist doch ganz einfach, Amanda: "Menschen sind die exakte Definition von jemanden, der anders denkt, als man selbst"

Das muss nun nicht zwangsläufig "weniger" sein...:liebe1:

Liebe Grüße
Reinfried
 
Hab deinen Absatz noch zur Kenntnis genommen, Condi :)


Aber mit diesem hier schliesse ich dieses Thema und andere aktuelle Themen in diesem Forum dann für mich auch ab:


"Menschen sind die exakte Definition von jemandem, der weniger leistet als erwartet."


Ganz offensichtlich ist es so, was will man da machen?


:dontknow:



Ciao, Amanda

Oder... Menschen sind die exakte Definition von jemandem, der mehr von sich und anderen erwartet, als in dem einen Moment möglich ist, was zu Enttäuschung führt...
 
Hab deinen Absatz noch zur Kenntnis genommen, Condi :)


Aber mit diesem hier schliesse ich dieses Thema und andere aktuelle Themen in diesem Forum dann für mich auch ab:


"Menschen sind die exakte Definition von jemandem, der weniger leistet als erwartet."


Ganz offensichtlich ist es so, was will man da machen?


:dontknow:



Ciao, Amanda


Lange hast du es in den "lichteren Gefilden" ja nicht ausgehalten!:weihna1

Und jetzt,wieder ein bisschen rumsuhlen?:weihna1:clown::foto:
 
Hi Leute,

also Reinfried, Condemn und alle, die sich mißverstanden fühlen von mir :)

Ich hatte doch den Eingangs-Thread bereits mit der Ankündigung einer Pause eingeleitet, die hätte ich verschoben, wenn ich das Gefühl bekommen hätte, daß dieses Thema wirklich eine Resonanz erfährt, aber irgendwie kam dieses Gefühl nicht auf bei mir, außer eben bei wenigen, auf die ich ja eingegangen bin (bis auf Condemn) aber wo es irgendwie nicht weiter ging.

Also, wenn ich auf Beiträge antworte, und diese nicht erwidert werden, dann scheint mir, ist wohl von anderer Seite alles gesagt. Und Monologe wollte ich gewiss nicht führen, das habe ich hier lange genug getan.

Mit Reinfrieds Beiträgen komme ich oft nicht klar, da ich den Eindruck habe, daß du dich sehr schnell persönlich betroffen fühlst z.B. von den Zitaten.

Wenn ich über das menschliche Genom und das Gehirn schreibe und zitiere (und ich gehe mal davon aus, daß da handfeste Quellen vorhanden sind, auch wenn ich sie jetzt nicht benennen kann) und weiterhin zitiere, daß wir offenbar in der Gesamtheit nur 2 % dessen nutzen, dann ist es für mich keine erstrebenswerte Wendung im Dialog, wenn sich jemand nun persönlich angegriffen fühlt und daraufhin dann entsprechend antwortet und mir wieder indirekt unterstellt, daß ich mich von der Menschheit gerade wieder abzuheben versuche oder Leistungen erwarte, die nicht gebracht werden oder, oder, oder.

Vielmehr wäre eine unemotionale Diskussion doch interessant, mit der Frage, was das wohl alles zu bedeuten habe, wie wir das ändern können, welche Quellen es ggf. dazu gibt und, und, und.

Es muß doch möglich sein, über die Entwicklung der Menschheit in der Gesamtheit sprechen zu können, und zwar völlig leidenschaftslos und knallklar *grins*, ohne daß wieder persönliche Animositäten ins Spiel kommen.

Ich begreife das nicht, ehrlich.

Selbst bin ich doch davon nicht ausgenommen, warum macht es mir so wenig aus, mir diese gequirlte Schiete, die wir fabrizieren, anzugucken und zu schauen, wie sich das wohl im kleinen Rahmen ändern lässt? Bin ich schon EGO-freier als ich es bisher angenommen habe, weil mir das absolut nichts ausmacht? Weil ich kein Problem damit habe, wenn mir jemand sagt:

"Hei, weißt du eigentlich, daß du dich alles andere als auf dem Gipfel deines Potenzials befindest? Du hast noch 98% frei!!!"

:weihna1

Wow! Das macht doch nur Mut, oder? Also, was da noch alles so wartet .....

Ehrlich, mich stört das nicht, ich finde eine klare Ansage aber so was von genial! Standortbestimmung nennt man das wohl auch, oder?

Klar, ich hätte etwas mehr Geduld aufbringen können, das räume ich ein, vermutlich nerven mich die Geister, die ich rief, gerade ziemlich, daher dachte ich, Abgang ist das beste jetzt ....... :D

Also, vielleicht ist es nun etwas klarer alles.

Ciao, Amanda

:)
 
Hi Leute,

also Reinfried, Condemn und alle, die sich mißverstanden fühlen von mir :)

Klar, ich hätte etwas mehr Geduld aufbringen können, das räume ich ein, vermutlich nerven mich die Geister, die ich rief, gerade ziemlich, daher dachte ich, Abgang ist das beste jetzt ....... :D

Also, vielleicht ist es nun etwas klarer alles.

Ciao, Amanda

:)


Achja,

mit *Geister, die ich rief* meinte ich nicht euch, sondern einige Nachwirkungen aus den vorherigen Threads ..... wollte das nur noch schlussendlich klarstellen, damit nicht noch mehr an der falschen Stelle angerührt wird.

Ziemlich kompliziert hier alles, offenbar bin ich esoforenuntauglich, in diesem Sinne:

(Zitat Katarina) So long .......


:)
 
Hi,

ehrlich gesagt habe ich grad große Lust, eigentlich wollte ich Pause machen, aber vor dieser habe ich große Lust nochmal die *tiefschwingenden* Themenbereiche zu verlassen (habe mich genug gesuhlt :D) und mal langsam wieder in *lichtere Bereiche* aufzusteigen.


Vorab, Yeshuah b.J. hat - wenn man den Überlieferungen Glauben schenken darf - rd. 40 Tage in der Wüste gesessen und sich seine Dämonen angeeignet, naja, das ist wirklich ´ne Spitzenleistung, nicht nur ganz generell, sondern auch zeitlich gesehen. Ich erwähne das nur am Rande, weil ich mich in Anbetracht der vorhergegangenen Threads (die noch nachwirken) frage, wieviel Tausende und Zehntausende und Hundertausende von Jahren wir wohl noch brauchen werden. Aber wir wissen ja, es gibt Abkürzungen=Quantensprünge, insofern, alles im grünen Bereich, also ich persönlich bin da ganz frohgemut. So, das noch kurz erwähnt.


Zur Realitätenerschaffung, obwohl die durchaus auch aus den beiden Threads resultieren, diese Gedanken gerade. Immer wieder liest man in Eso-Kreisen, daß wir unsere Realitäten erschaffen.


Jetzt stellen sich u.a. einige Fragen, tun wirs wirklich?

Und wenn ja, wie?

Und wenn ja, mit welchem Grad von Bewußtheit?

Und wenn ja, welche Faktoren wirken in diesem Zusammenhang darauf ein?

Wenn nein, wer erschafft sie?

Und wie?

Und mit welchem Grad von ...... usw.


Ist unser Gedankengut etwas, was damit in Zusammenhang zu bringen ist oder ist es separiert von unserer erlebten Realität zu betrachten?

Wie ist das mit dem kollektiven Gedankengut? Wirkt das auf jeden Einzelnen ein oder kann man sich auch davon separieren und es einfach unbeachtet lassen?

Und last, but not least: Gehören jedem seine Gedanken ihm/ihr alleine?

Viele, viele Fragen, vielleicht zu viele, aber wie gesagt, da wirkt noch einiges nach und fasse einfach mal zusammen. Mache eine Umfrage daraus, hab ich mir grad überlegt.

Grüßlies, Amanda

Ob wir die Realität erschaffen oder nicht. Niemand weiß das. Aber wir können mit diesem Grundgedanken experimentieren und schauen, ob er uns von Nutzen ist, also glücklich macht. Und wenn ja, dann lohnt es sich, ihn weiter zu verfolgen. Andernfalls ist er nutzlos. Zuerst sollte man aber sehr genau prüfen, was mit "Realität", "erschaffen" und "wir" gemeint ist. Die Buddhisten haben für alle diese Begriffe gefunden, daß sie nicht wesenhaft sind, also leer. Und darin haben sie eine Pforte gefunden, zu wahrem Glück.

Ich finde die Idee von der selbst konstruierten Realität bis jetzt sehr nützlich und mir hilft sie sehr! Ich träume den Traum eines glücklichen Universums und nehme mir dazu die Freiheit zu glauben, daß wir selbst die Realität erschaffen mit allen daraus folgenden Konsequenzen. Es mag andere Wege zum Glück geben, dieser ist jedenfalls der erste, der mich überzeugt.
 
Liebe Amanda!

Ich habe Dir bereits per PN geschrieben, wo die Differenzen hauptsächlich liegen.

Nun habe ich Dein Posting nochmal durchgelesen und glaube auch zu ahnen, bei welchem Punkt ich drübergestolpert bin:

"Wie es sich durch die letzten Kenntnisse herausstellte, nutzen wir nur ein bis zwei Prozent der Fähigkeit unseres Gehirns. Dieser Prozentsatz wurde festgelegt und in Übereinstimmung gebracht, als das menschliche Genom aufgezeichnet wurde und man feststellte, dass wir 30.000 bis 60.000 verschiedene genetische Sequenzen ausdrücken, die einem oder zwei Prozent unserer DNS entsprechen. Also nutzen wir als menschliche Wesen nur ein bis zwei Prozent unseres Gehirns und den gleichen Prozentsatz unserer potentiellen DNS. Menschen sind die exakte Definition von jemandem, der weniger leistet als erwartet."

"Was tun die anderen mehr als neunzig Prozent unseres Gehirns?"

"Sie warten auf jemand Intelligenten, der Anweisungen gibt. Es ist bewiesen, daß wir nicht den Gipfel unseres menschlichen Potenzials erreicht haben."

(Anm: Mit Sekundärliteratur zum ersten Absatz kann ich leider zur Zeit nicht dienen, ich lasse das mal so stehen, ohne es weiter zu untermauern.)

Da hats ausgesetzt. Ich glaube nicht, dass mehr als 90% unseres Gehirns auf jemanden wartet, der Anweisungen gibt. Ich tus zumindest nicht. ;)

Wie schon in der PN erwähnt, gehen mir bei Diskussionen konkrete Aussagen ab, für mich persönlich interessante Ansätze werden meist auf später verschoben.

Die über 90% glaube ich übrigens nicht, dass die so ganz brachliegen, wie diese Aussage behauptet. Möglicherweise sind diese Bereiche einfach mit den herkömmlichen Methoden nur nicht messbar.

Ich möchte gerne auf Dein Eingangsposting zurückkommen, ich denke Deine von Dir aufgeworfenen Fragen (die ja für mich sehr interessant waren) sind in meinen Augen nicht geklärt:

Zur Realitätenerschaffung, obwohl die durchaus auch aus den beiden Threads resultieren, diese Gedanken gerade. Immer wieder liest man in Eso-Kreisen, daß wir unsere Realitäten erschaffen.


Jetzt stellen sich u.a. einige Fragen, tun wirs wirklich?

Und wenn ja, wie?

Und wenn ja, mit welchem Grad von Bewußtheit?

Und wenn ja, welche Faktoren wirken in diesem Zusammenhang darauf ein?

Wenn nein, wer erschafft sie?

Und wie?

Und mit welchem Grad von ...... usw.


Ist unser Gedankengut etwas, was damit in Zusammenhang zu bringen ist oder ist es separiert von unserer erlebten Realität zu betrachten?

Wie ist das mit dem kollektiven Gedankengut? Wirkt das auf jeden Einzelnen ein oder kann man sich auch davon separieren und es einfach unbeachtet lassen?

Und last, but not least: Gehören jedem seine Gedanken ihm/ihr alleine?

Liebe Grüße
Reinfried
 
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Hallo Amanda,

Jetzt stellen sich u.a. einige Fragen, tun wirs wirklich?

Ja.

Und wenn ja, wie?

Unser Bewußtsein schafft die Realität. ;)

Und wenn ja, mit welchem Grad von Bewußtheit?

Angefangen bei geringer Bewußtheit: Nehmen wir nur unsere niederen Instinkte wahr und leben sie aus, leben wir in einer Realität, die diese Instinkte befriedigt und in der wir alle anderen Wesen ebenfalls als instinktive Wesen sehen.

Bis hin zu hoher Bewußtheit: Erkennen wir, daß wir mehr sind als nur die Person in diesem Leben und daß wir im Grunde die Seele sind, dann leben wir in einer Realität, die keine Trennung kennt. Alles ist verbunden, bzw. Eins und wir erkennen die Zusammenhänge, daß nichts zufällig geschieht und alles was wir tun und denken Auswirkungen auf das Ganze hat.

Und wenn ja, welche Faktoren wirken in diesem Zusammenhang darauf ein?

Es kommt allein darauf an, wie wir uns entscheiden, in jedem Augenblick unseres Lebens. Bleiben wir unbewußt, also im Grunde von Glaubenssätzen, Programmierungen, Erfahrungen, Umwelt, Wesen usw. gelenkt oder werden wir unseres wahren Selbst bewußt ?! :)

Ist unser Gedankengut etwas, was damit in Zusammenhang zu bringen ist oder ist es separiert von unserer erlebten Realität zu betrachten?

Unsere Gedanken und Handlungen entsprechen unserem Bewußtsein ... werden aber auch von unseren unbewußten Erfahrungen beeinflusst. Was gedoch die Realität wirklich erschafft ist nicht der Gedanke, sondern die Überzeugung, die bewußt oder unbewußt sein kann.

Wie ist das mit dem kollektiven Gedankengut? Wirkt das auf jeden Einzelnen ein oder kann man sich auch davon separieren und es einfach unbeachtet lassen?

Das kollektive Gedankengut sagt z.B.: hier auf der Erde existiert die Schwerkraft. Wenn Du in Dir die Überzeugung aufbauen könntest: es gibt keine Schwerkraft, dann könntest Du mit Sicherheit schweben. Doch es ist sehr schwer, diese Überzeugung (und damit meine ich nicht Glaube, sondern wirklich inneres Wissen) aufzubringen, wenn der Rest der Welt es anders sieht. ;)

Und last, but not least: Gehören jedem seine Gedanken ihm/ihr alleine?

Es kommt uns so vor, weil wir scheinbar getrennt existieren. In Wahrheit aber ist alles verbunden und jeder einzelne Gedanke, jedes Gefühl ist Teil des Ganzen und wirkt sich auch dementsprechend aus.

Liebe Grüße
Gabi
 
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