(Re)Aktion

Tany

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2. Juni 2012
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17.461
"Irgendwo in einem Tempel gab es einen Saal der tausend
Spiegel. Es begab sich, dass sich eines Tages ein Hund
in diesem Tempel verirrte und in diesen Saal gelangte.
Plötzlich, konfrontiert mit tausend Spiegelbildern,
knurrte und bellte er seine vermeintlichen Gegner an.
Diese zeigten ihm ebenso tausendfach die Zähne und
bellten zurück. Worauf er noch tollwütiger reagierte.
Das führte schließlich zu einer solchen
Überanstrengung, dass er in seiner Aufregung daran
starb.
Einige Zeit verging, und irgendwann kam ein anderer
Hund in den gleichen Saal der tausend Spiegel. Auch
dieser Hund sah sich tausendfach umgeben von
seinesgleichen. Da wedelte er freudig mit seinem
Schwanz, und tausend Hunde wedelten ihm entgegen und
freuten sich mit ihm. Freudig und ermutigt verließ er
den Tempel."



(Er)kennst Du ähliches in Deinem Leben?
 
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"Irgendwo in einem Tempel gab es einen Saal der tausend
Spiegel. Es begab sich, dass sich eines Tages ein Hund
in diesem Tempel verirrte und in diesen Saal gelangte.
Plötzlich, konfrontiert mit tausend Spiegelbildern,
knurrte und bellte er seine vermeintlichen Gegner an.
Diese zeigten ihm ebenso tausendfach die Zähne und
bellten zurück. Worauf er noch tollwütiger reagierte.
Das führte schließlich zu einer solchen
Überanstrengung, dass er in seiner Aufregung daran
starb.
Einige Zeit verging, und irgendwann kam ein anderer
Hund in den gleichen Saal der tausend Spiegel. Auch
dieser Hund sah sich tausendfach umgeben von
seinesgleichen. Da wedelte er freudig mit seinem
Schwanz, und tausend Hunde wedelten ihm entgegen und
freuten sich mit ihm. Freudig und ermutigt verließ er
den Tempel."



(Er)kennst Du ähliches in Deinem Leben?


sücha!
:)
 
"Irgendwo in einem Tempel gab es einen Saal der tausend
Spiegel. Es begab sich, dass sich eines Tages ein Hund
in diesem Tempel verirrte und in diesen Saal gelangte.
Plötzlich, konfrontiert mit tausend Spiegelbildern,
knurrte und bellte er seine vermeintlichen Gegner an.
Diese zeigten ihm ebenso tausendfach die Zähne und
bellten zurück. Worauf er noch tollwütiger reagierte.
Das führte schließlich zu einer solchen
Überanstrengung, dass er in seiner Aufregung daran
starb.
Einige Zeit verging, und irgendwann kam ein anderer
Hund in den gleichen Saal der tausend Spiegel. Auch
dieser Hund sah sich tausendfach umgeben von
seinesgleichen. Da wedelte er freudig mit seinem
Schwanz,
und tausend Hunde wedelten ihm entgegen und
freuten sich mit ihm. Freudig und ermutigt verließ er
den Tempel."



(Er)kennst Du ähliches in Deinem Leben?

Soll ich nun auch freudig mit dem Schwanz wedeln? :D Sehe oft nur Spiegel und Masken, leere, kalte Augen wie Murmeln oder Kameras, keine Liebe, kein Licht, keine liebe Seele! :schmoll:

LG
 
Hallo Wertekiller - wie gehts Dir damit, wenn Du diese Masken, kalte Augen,... siehst?
 
Hallo Wertekiller - wie gehts Dir damit, wenn Du diese Masken, kalte Augen,... siehst?

Ich hoffe auf Blickkontakt und sehr oft, ernte ich dann ein freundliches Lächeln :) und ein Strahlen der Seele, sichtbar in den Augen. ;)
Aber manchmal habe ich den Eindruck es laufen Roboter rum, es wird keine Notiz vom Mitmenschen genommen, die Augen starr geradeaus. :mad:
Manche schauen auch verwundert oder entgeistert, können vermutlich nicht fassen, dass es noch fröhliche Menschen gibt. :banane: Muss aber zugeben, dass ich auch nicht immer gut drauf bin! :schmoll:
So gesehen sind die Mitmenschen der Spiegel des Selbst „ wie man in den Wald hineinruft schallt es heraus“ :debatte:


LG
 
Lieber Wertekiller,

wenn das so wäre, das die Mitmenschen nur der Spiegel des Selbstes wären, und du siehst nur Roboter, und Masken, leere, kalte Augen wie Murmeln oder Kameras, keine Liebe, kein Licht, keine liebe Seele!

Dann könnte man doch glatt auf die Idee kommen, das du dich nur selbst siehst :D
 
"Irgendwo in einem Tempel gab es einen Saal der tausend
Spiegel. Es begab sich, dass sich eines Tages ein Hund
in diesem Tempel verirrte und in diesen Saal gelangte.
Plötzlich, konfrontiert mit tausend Spiegelbildern,
knurrte und bellte er seine vermeintlichen Gegner an.
Diese zeigten ihm ebenso tausendfach die Zähne und
bellten zurück. Worauf er noch tollwütiger reagierte.
Das führte schließlich zu einer solchen
Überanstrengung, dass er in seiner Aufregung daran
starb.
Einige Zeit verging, und irgendwann kam ein anderer
Hund in den gleichen Saal der tausend Spiegel. Auch
dieser Hund sah sich tausendfach umgeben von
seinesgleichen. Da wedelte er freudig mit seinem
Schwanz, und tausend Hunde wedelten ihm entgegen und
freuten sich mit ihm. Freudig und ermutigt verließ er
den Tempel."



(Er)kennst Du ähliches in Deinem Leben?

Zuerst war der Hund freudig u. ermutigt. Dann aber, als er wieder in den Tempel zurückkehrte, um mit seinen neu kennengelernten Gefährten spielen zu wollen u. dazu raus aus dem Tempel wollte, merkte er, das diese Hunde gar nicht mitkamen, ja wie den auch?

Ausserdem wurde es ihm auf die Dauer zu langweilig, weil diese Hunde da immer nur das taten, was er tat.

Er ging traurig aus dem Tempel, weil er nun wieder erkannte, das er allein war, als ihm plötzlich ein anderer Hund begegnete, auf den rannte er zu, wollte ihn freundlich begrüssen, doch der Hund knurrte ihn zuerst nur an.. Da Knurrte der Hund zurück, u. rauften zuerst ein wenig, u. dann wurden sie die dicksten Freunde. Der neugewonnene Freund des Hundes aber hatte seinen eigenen Kopf, u. wedelte nicht dann mit dem Schwanz, wenn unser Hund wedelte, er nickte nicht, wenn der Hund nickte, er schloss nicht die Augen, wenn unser Hund sie schloss, u. er war nicht fröhlich, wenn unser Hund fröhlich war. Nicht immer..

Nun wusste der Hund, das es besser ist, einen Hund als Freund zu haben, der ihm nicht, wie diese Spiegelhunde, alles nachmacht, sondern seinen eigenen Kopf hat..
 
Wertekiller: So gesehen sind die Mitmenschen der Spiegel des Selbst „ wie man in den Wald hineinruft schallt es heraus“


Tany: Selbst oder Ego...
 
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Zuerst war der Hund freudig u. ermutigt. Dann aber, als er wieder in den Tempel zurückkehrte, um mit seinen neu kennengelernten Gefährten spielen zu wollen u. dazu raus aus dem Tempel wollte, merkte er, das diese Hunde gar nicht mitkamen, ja wie den auch?

Ausserdem wurde es ihm auf die Dauer zu langweilig, weil diese Hunde da immer nur das taten, was er tat.

Er ging traurig aus dem Tempel, weil er nun wieder erkannte, das er allein war, als ihm plötzlich ein anderer Hund begegnete, auf den rannte er zu, wollte ihn freundlich begrüssen, doch der Hund knurrte ihn zuerst nur an.. Da Knurrte der Hund zurück, u. rauften zuerst ein wenig, u. dann wurden sie die dicksten Freunde. Der neugewonnene Freund des Hundes aber hatte seinen eigenen Kopf, u. wedelte nicht dann mit dem Schwanz, wenn unser Hund wedelte, er nickte nicht, wenn der Hund nickte, er schloss nicht die Augen, wenn unser Hund sie schloss, u. er war nicht fröhlich, wenn unser Hund fröhlich war. Nicht immer..

Nun wusste der Hund, das es besser ist, einen Hund als Freund zu haben, der ihm nicht, wie diese Spiegelhunde, alles nachmacht, sondern seinen eigenen Kopf hat..




;)


Ich denke, dass der 'göttliche Wesenskern' (reines Bewusstsein) immer nur reines Bewusstsein sieht - ob das Ego nun 'knurrt, bellt,...' :)

Der Spiegel hat die Eigenschaft aufzuzeigen, 'was ist' - das wars. Alles andere ist Interpretation...
 
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