Raus aus dem System...

Ich hab`so lange gesucht, dass ich gar nicht mehr weiß, ob ich überhaupt noch suche, ich denke, es wird sich finden, wenn`s sein soll, (ich spreche jetzt von meinen eigenen Projekt).
 
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Vom Regen in die peruanische Andentraufe. Da braucht man gleich eine Opiumpfeife, damit der Alltag gelingt als Bergbauer ....oweija con dios Muchachos!
 
Ich sehe es so, das man sich nicht entfliehen kann.

Romantische Naturfindung endet nicht nur oft im Depressionen und Suff, sondern die Beziehungen werden durch die ungewohnte Nähe, wenn alle den ganzen Tag im Haus chucken, einfach überstrapaziert. Utopia ohne Geld ist schon schwer, dann kommen die Erschwernisse ohne Komfort, dann kommt die Politik in dem fremden Land, die Ämter, und dann kommen die Beziehungen der "Siedler" unter sich. Uff.

Ich denke, man muß Geld haben, und vorzüglich planen, etwa Landesprachen lange vorab lernen. Und ganz genau wissen, was man wo mit wem will. Und die müssen fit sein, geprüft und bestanden haben, die müssen Stress können.

Also, nicht so leicht, aber wo ein Wille is, is der Weg! ;-)
 
Im letzten Jahr habe ich "Drop City" von T.C. Boyle gelesen.
Eine Aussteigergeschichte über eine Hippiekommune, die von Kalifornien nach Alaska zieht. Utopie, freie Liebe und Dope, nicht gerade zimperlich, die Geschichte. Interessant gezeichnete Charaktere.
 
Das klingt alles so idyllisch, aber wenn man sich die schönen Bilder ansieht in der Natur, dann muß ja auch wieder was weggerodet werden, damit die Menschen dort sich überhaupt niederlassen können. Das ist aus meiner Sicht für die Natur aber besser, wenn sie so bleibt wie sie ist.
Und man soll spenden, ja toll, ohne Moos nichts los, ist klar...

ich hab mal einen interessanten tv Bericht gesehen über eine alternative Hofgemeinschaft. Dort wurden alle Beteiligten ausführlich interviewt und man hörte doch auch Frust heraus und Unfrieden. In der Familie mag es gut klappen, aber für größere Gruppen, da sehe ich Probleme.
Würde ich selber nicht wollen, ich werde nicht jünger....
Und wenn, dann finde ich, gibt es auch Höfe vor Ort, die man bewirtschaften kann und muß nicht nach sonstwohin auswandern. Man kann auch in der Heimat oder wenigstens auf seinem Kontinent alternativ leben und nicht wie gesagt die Natur roden in einer fremden Gegend.
Wir kommen alle aus der Zivilisation und ich könnte wetten, wenn mal jemand ernsthaft erkrankt, dann muß der Helikopter kommen, keiner läßt seine Nachbarn sterben!
Und vom Müll sprech ich erst gar nicht, moderne Müllverbrennungsanlagen, Recyclinghöfe, Kläranlagen und co. haben auch ihre Vorteile...

PS
und spätestens wenn kleine Kinder da sind, ist es Schluß mit Raus aus dem System. Denn für die gibt es sicherlich auch dort eine Schulpflicht. Und müssen dann hunderte von km kutschiert werden? oder wollen sie die dann ins Internat geben, kostet auch wieder Geld... und müssen Schulsachen eingekauft werden uswusf
 
ich bin happy mit mehr gartengemüse, wenig reisen, övbenutzen, lokalen produkten wenn möglich und den plastikverbrauch verringern wie ich nur kann.
raus aus fallen im kopf. und ansonsten schlicht und vernünftig haushalten.

p.s.: keine kinder machen ist der beste umweltschutz...
 
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Es gibt Systemwechsel,und welches ist zufriedenstellend? Dort wo man am meisten Moos anbauen kann.:D
 
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