Ashlyn
Mitglied
- Registriert
- 16. Juli 2009
- Beiträge
- 92
Hallo ihr Lieben,
irgendwie geht bei mir gerade dieses Threaderöffnungsfieber um. Mag mit daran liegen, dass ich mich eigentlich immer sehr gut an meine Träume erinnern kann und mir wirklich allerhand zusammenträume. Aber gestern stieß ich in diesem Forum auf die sogenannten Rauhnächte und nach einigem recherchieren habe ich dann so ansatzweise erkannt, was das zu bedeuten hat. Wenn ich mich nicht irre, war die Nacht von gestern auf heute bezüglich auf den Monat Mai zu rechnen, oder? Wenn nicht, bitte ich um Korrektur.^^
So, nachdem ihr euch jetzt erstmal durch diesen Text gekämpft habt, möchte ich euch nun gerne den Traum erzählen und euch vielleicht gleichzeitig bitten, was das zu sagen hat. Noch eins vorweg: Meine Fantasy ist ziemlich lebhaft, aber gestern war eher ein ziemlich langweiliger Tag. Ich habe nichts gelesen, durch den Tv erfahren, was mich zu so einer Fantasy hätte ansporen können.
Also, in dem Traum befand ich mich in einer mir unbekannten Gegend. Rechts und Links neben mir befanden sich Bäume mit einem schwarzem Blätterkleid. Bei genauerem Hinsehen habe ich bemerkt, das es sich keineswegs um Blätter, sondern um Raben handelte. Diese waren jedoch mucksmäuschenstill und habe sich auch in keinster Weise bewegt.
Der Himmel ähnelte dem Abendhimmel, wenn die Sonne schon fast untergegangen war und man nur noch den rote, blaue und unter bestimmten Umständen auch gelben, wolkenlosen Himmel betrachten kann.
Auf dem Boden befand sich grünes Gras, doch es war wie bei dem Raben, bei genauerem Hinsehen lief ich auf grüne Glasscherben, allerdings ohne das sie mich verletzten.
Nachdem ich dies herausgefunden hatte, hob ich abermals meinen Blick und schaute nach vorne. Dort stand ein Mann. Auf der Entfernung konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, aber sobald ich den Kopf wendete, nahm er mal die Haltung einer Vogelscheuche und mal eine stocksteife, also Beine fest zusammen und die Hände verschränkt vor sich.
Ich hatte mit einem Male ein langes, dunkelrotes Kleid an (keine Ahnung, was ich davor trug) und trug zudem einen goldene Kette. Diese Kette hatte einen Anhänger, allerdings konnte ich den nicht erkennen, da das Kettenband an sich zu kurz war. Das Kleid ging mir fast bis zu den Füßen und mir wurde gewahr, dass ich keine Schuhe trat. Auf den Glasscherben konnte ich nur schwer vorankommen, aber verletzen taten sie mich immer noch nicht.
Außerdem lag ein süßlicher Geruch in der Luft, fast wie der von Blut. Bisher hatte ich noch nie so intensiv geträumt und gerochen hatte ich schon fast nie etwas. Jedenfalls konnte ich mich an keine Gerüche nach dem Aufwachen erinnern. Ich weiß, es klingt wie eine erfundene Geschichte, aber dem ist wirklich nicht!
Als ich den Blick hob stand ich auf einmal an einem großen Stein und der Mann stand vor mir. Er sah nicht schlecht aus. Seine Lieblingsfarbe schien schwarz zu sein, den er trug eine schwarze, abgerissene Jeans, ein schwarzes Shirt mit Totenköpfen darauf und seine Haare hatten auch die Farbe schwarz. Seine Haut war unnatürlich hell und seine Augen von einem tiefen dunkelbraun.
Ich konnte mich nicht bewegen und er beugte sich zu mir herüber und raunte mir ins Ohr: "Du bist die Einzige, die die Fehler seiner Vorfahren begleichen kann. Räche dich, solange dir noch die Zeit dazu bleibt. "
Mit einem Lächeln (ehrlich, keine Ahnung, warum ich mich so detailliert erinnere Oo) stieß er sich von der Wand an und strich mir kurz über die Wange. "Du beginnst schon dich in unsereins zu verwandeln. Am Blutmond werden wir doch holen."
Dann entfernte er sich von mir und ich nahm die ganze Welt auf einmal noch intensiver wahr. Der Duft, die Raben, der Himmel ... alles veränderte sich ein Stück weit.
Der Mann ging von mir weg, drehte sich nochmal um und sagte: "Übrigends, mein Name ist Jareth." Dann machte er eine Handbewegung und die Raben flogen auf mich zu. Als alles schwarz wurde bin ich - plumps aufgewacht.
Das klingt wirklich wie aus einem Roman, aber das war der Traum von heute nacht. Ich habe nichtmal ein Buch mit so einer Story gelesen. Außerdem: Blutmond. Soetwas gibt es nicht (denke ich jedenfalls) und das klingt absolut melodramisch. Was ich unheimlich finde ist, das ich mich an jede kleine Kleinigkeit erinnern kann.
Ich konnte danach nicht mehr schlafen und bin kurz rausgegangen, das mache ich eigentlich immer so, wenn ich nicht mehr einschlafen kann. An der Hecke hat etwas geglänzt und als ich darauf zugelaufen bin sah ich, das es sich um einen kleinen goldenen Anhänger in Skarabäusform handelt. Was meint ihr, das hat doch sicher nichts zu bedeuten, oder? Das war sicher nur Zufall ...
Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet. Der Text ist ziemlich lang und ein herzliches Dankeschön, wenn ihr bis hierhin gelesen habt.
Liebe Grüße,
Ashlyn
irgendwie geht bei mir gerade dieses Threaderöffnungsfieber um. Mag mit daran liegen, dass ich mich eigentlich immer sehr gut an meine Träume erinnern kann und mir wirklich allerhand zusammenträume. Aber gestern stieß ich in diesem Forum auf die sogenannten Rauhnächte und nach einigem recherchieren habe ich dann so ansatzweise erkannt, was das zu bedeuten hat. Wenn ich mich nicht irre, war die Nacht von gestern auf heute bezüglich auf den Monat Mai zu rechnen, oder? Wenn nicht, bitte ich um Korrektur.^^
So, nachdem ihr euch jetzt erstmal durch diesen Text gekämpft habt, möchte ich euch nun gerne den Traum erzählen und euch vielleicht gleichzeitig bitten, was das zu sagen hat. Noch eins vorweg: Meine Fantasy ist ziemlich lebhaft, aber gestern war eher ein ziemlich langweiliger Tag. Ich habe nichts gelesen, durch den Tv erfahren, was mich zu so einer Fantasy hätte ansporen können.
Also, in dem Traum befand ich mich in einer mir unbekannten Gegend. Rechts und Links neben mir befanden sich Bäume mit einem schwarzem Blätterkleid. Bei genauerem Hinsehen habe ich bemerkt, das es sich keineswegs um Blätter, sondern um Raben handelte. Diese waren jedoch mucksmäuschenstill und habe sich auch in keinster Weise bewegt.
Der Himmel ähnelte dem Abendhimmel, wenn die Sonne schon fast untergegangen war und man nur noch den rote, blaue und unter bestimmten Umständen auch gelben, wolkenlosen Himmel betrachten kann.
Auf dem Boden befand sich grünes Gras, doch es war wie bei dem Raben, bei genauerem Hinsehen lief ich auf grüne Glasscherben, allerdings ohne das sie mich verletzten.
Nachdem ich dies herausgefunden hatte, hob ich abermals meinen Blick und schaute nach vorne. Dort stand ein Mann. Auf der Entfernung konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, aber sobald ich den Kopf wendete, nahm er mal die Haltung einer Vogelscheuche und mal eine stocksteife, also Beine fest zusammen und die Hände verschränkt vor sich.
Ich hatte mit einem Male ein langes, dunkelrotes Kleid an (keine Ahnung, was ich davor trug) und trug zudem einen goldene Kette. Diese Kette hatte einen Anhänger, allerdings konnte ich den nicht erkennen, da das Kettenband an sich zu kurz war. Das Kleid ging mir fast bis zu den Füßen und mir wurde gewahr, dass ich keine Schuhe trat. Auf den Glasscherben konnte ich nur schwer vorankommen, aber verletzen taten sie mich immer noch nicht.
Außerdem lag ein süßlicher Geruch in der Luft, fast wie der von Blut. Bisher hatte ich noch nie so intensiv geträumt und gerochen hatte ich schon fast nie etwas. Jedenfalls konnte ich mich an keine Gerüche nach dem Aufwachen erinnern. Ich weiß, es klingt wie eine erfundene Geschichte, aber dem ist wirklich nicht!
Als ich den Blick hob stand ich auf einmal an einem großen Stein und der Mann stand vor mir. Er sah nicht schlecht aus. Seine Lieblingsfarbe schien schwarz zu sein, den er trug eine schwarze, abgerissene Jeans, ein schwarzes Shirt mit Totenköpfen darauf und seine Haare hatten auch die Farbe schwarz. Seine Haut war unnatürlich hell und seine Augen von einem tiefen dunkelbraun.
Ich konnte mich nicht bewegen und er beugte sich zu mir herüber und raunte mir ins Ohr: "Du bist die Einzige, die die Fehler seiner Vorfahren begleichen kann. Räche dich, solange dir noch die Zeit dazu bleibt. "
Mit einem Lächeln (ehrlich, keine Ahnung, warum ich mich so detailliert erinnere Oo) stieß er sich von der Wand an und strich mir kurz über die Wange. "Du beginnst schon dich in unsereins zu verwandeln. Am Blutmond werden wir doch holen."
Dann entfernte er sich von mir und ich nahm die ganze Welt auf einmal noch intensiver wahr. Der Duft, die Raben, der Himmel ... alles veränderte sich ein Stück weit.
Der Mann ging von mir weg, drehte sich nochmal um und sagte: "Übrigends, mein Name ist Jareth." Dann machte er eine Handbewegung und die Raben flogen auf mich zu. Als alles schwarz wurde bin ich - plumps aufgewacht.
Das klingt wirklich wie aus einem Roman, aber das war der Traum von heute nacht. Ich habe nichtmal ein Buch mit so einer Story gelesen. Außerdem: Blutmond. Soetwas gibt es nicht (denke ich jedenfalls) und das klingt absolut melodramisch. Was ich unheimlich finde ist, das ich mich an jede kleine Kleinigkeit erinnern kann.
Ich konnte danach nicht mehr schlafen und bin kurz rausgegangen, das mache ich eigentlich immer so, wenn ich nicht mehr einschlafen kann. An der Hecke hat etwas geglänzt und als ich darauf zugelaufen bin sah ich, das es sich um einen kleinen goldenen Anhänger in Skarabäusform handelt. Was meint ihr, das hat doch sicher nichts zu bedeuten, oder? Das war sicher nur Zufall ...
Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet. Der Text ist ziemlich lang und ein herzliches Dankeschön, wenn ihr bis hierhin gelesen habt.
Liebe Grüße,
Ashlyn