Eben nicht, der Wert von Gold wird über die Währung definiert. Zerbröselt die Währung, ist gold auch nichts mehr wert. Goldreserven stützt die Währung, mehr nicht und nun beachte dazu, je höher der Goldwert als Reserve, um so gestützter die Währung und der Goldpreis ist quasi schon explosionsartig gestiegen, künstlich hochgetrieben. Das ist kein gutes Zeichen.
Das ist das Problem, weltwirtschaftlich ist China längst die Supermacht. Aber eben von uns geschaffen. Von der europäischen und amerikanischen Wirtschaft geschaffen, durch Profitgier. Alles billig produziert, in Fernost, zum gleichen Preis aber in den Verkauf gebracht. Das erhöht die Gewinne. Nur wir haben dadurch unsere eigene Produktion verloren.
Und da liegt das Problem, Verlust von Arbeitsplätzen im produzierendem Gewerbe. Im Endeffekt Verlust von Kaufkraft.
Nichts anderes als das sich selbst Auffressen des Kapitalismus, nur durch Gier. Immer mehr haben zu wollen und gar nicht dabei bedenkend, dass man das Gegenpart dadurch stark macht.
Worüber wir uns dann aber aufregen, um das Grundlegende nicht zu sehen, sind dann die Arbeitsbedingungen, oder auch Kinderarbeit in anderen Ländern, nur für den Profitgier der Elite.
Wie gesagt, die Preise bleiben die Gleichen, bzw. steigen sogar, aber es wurde in der Produktion billigst ausgelagert. Verdienst ohne Ende, so lange die Kaufkraft künstlich erhalten bleibt. Nur mit einem Problem wenn den Gewinn nur einige paar abschöpfen, denn dieser Gewinn, fließt nicht zurück.
Da sind die ja bei, das ist ja genau unser Problem. Aber, nicht der Euro ist das Problem, der ist stabiler als der Dollar, hat ja schon Höhenflüge zur Weltwährung. Und da liegt unser Problem, der Ami wird damit nicht leben können. Der Chinese und Russe aber mit Sicherheit. Denn der Chinese und der Russe wissen das sie vom Westen abhängig sind, der Amerikaner hat es bis heute nicht begriffen, Ich die Weltwährung, ich der, der was zu sagen hat.
Dreht ihm aber China den Hahn zu, war es das ......... auch für uns in Abhängigkeit zu Amerika und zwar noch viel schlimmer, der Euro könnte dann als Weltwährung sich durchsetzen, unterstützt vom Yen und Rubel.
Und genau davor stehen wir, mit der Provokation auch in der Ukraine. Ein Gerangel um die Währung und die Weltwirtschaft, mit einem Gegenpol, den wir selber stark gemacht haben.
Das Gerangel kann real mehr Menschenleben kosten, als es jemals das Rauchen bewerkstelligen wird.
Der Ausgang der Geschichte noch offen ...........
Falsch! Was ist denn schon "Wert"? Wie definiert man das? Wert ist das was mir jemand anderes für etwas bestimmtes gibt. Letztlich - Tauschwert! Das ist Wert! Und der kann extrem schwanken wenn niemand mehr bereit ist mir für mein Papier oder sonstigen Gegenstand etwas zu geben. Als Beispiel könnte man Briefmarken nehmen. Vor 30 Jahren waren manche Sammler bereit "Unsummen" für manche Marken zu bezahlen, heute interessieren sich nur noch wenige für Briefmarken.
Kollabieren die Währunge, was passiert dann also mit Gold! Ganz einfach, Gold explodiert ins "unendliche". Siehe Afrika mit Inflationsraten von 100% pro Tag! Wenn mehr Papier im Umlauf ist "muss" ein knappes Gut steigen. Kommt es aber zu einer Deflation, also Währungscrash, dann kann Gold wirklich im Bezug zu einer Währung fallen, ABER, der Wert wird gleich bleiben!!!! Da ist ganz wichtig das verstanden zu haben! Es ist nicht wichtig wie viel Papier ich für Gold erhalte, sondern wie viel ich mir dafür kaufen kann. Z.B. wie viele Laibe Brot ich für eine Unze Gold ich erhalte. Da spielt es keine Rolle ob Brot dann 1 Million kostet oder nur 1 Euro. Die Frage ist was ich für eine Unze Gold erhalte.
Wer sich übrigens mit dem Geldsystem wirklich beschäftigt hat, der weiß, dass nicht der Dollar oder der Euro den "Preis" für Gold bestimmt, sondern Gold den Preis für Dollar oder Euro, denn unser heutiges Papiergeld hat sich vom Goldstandard abgeleitet und von hier kommt auch der Ursprungswert! Seit dem hat sich dieser weit weg entwickelt, da die Währung immer weiter durch neue Scheine verwässert wurde.
Was China betrifft stimme ich teilweise zu, aber nicht dass die Gier hierfür alleine verantwortlich ist. DENN, das Problem ist, dass wir im Westen immer mehr alles gleich machen wollen, d.h. Sozialismus einführen und die Mehrheit der Menschen erkennt das nicht einmal und sagt: "Böser, böser Kapitalismus". Dabei könnte nichts ferner von der Realität sein, wenn man sich die Staatshaushalte der Welt ansieht! Da gehen 60-70% der Haushalte für Soziales drauf, vor 50 Jahren sah das ganz anders aus, da wurden vielleicht 20% für Soziales aufgewendet.
Auch ist es wichtig, dass man anerkennt was China hier geschaffen hat! Die haben sich das erarbeitet, wenn der Westen zu doof ist die Konsequenzen zu erkennen, dann ist das unser Problem. China hat alles richtig gemacht. Sie haben die Märkte geöffnet und somit Kapitalismus wirken lassen. Wir im Westen machen es genau umgekehrt. Wir begrenzen den Kapitalismus durch immer mehr rechtliche Regelungen und indem wir Kapitalbesitz "bestrafen und verfolgen". Auf der anderen Seite sind wir neidisch auf China. So lange wir nicht umdenken wird uns China weiter voraus sein. Fairerweise muss man aber sagen, dass auch China seine Probleme hat, eben durch die Abhängigkeit vom Westen, aber auch, da sie einen Berg an Schulden angehäuft haben. Aber China hat im Gegensatz zum Westen clever Schulden gemacht und sinnvolle Dinge dafür erworben, z.B. Rohstoffvorkommen in Australien gesichert. Was macht der Westen hingegen? Er verschuldet sich um Länder wie Griechenland zu retten, deren Sozialstaat einfach total aus den Fugen geraten ist. Platzt am Ende alles, sitzt China auf Berge von Gold und Rohstoffen, da bin ich gespannt wer am Ende der klügere war.