Ratzinger

tempre

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tritt zum 28.2. zurück.

astro.com/cgi/chart.cgi?wgid=wgeJxtTsEKwjAU-xpvEfpKN52lBwUZHgTxoF47W9aytY6tMvb3dncvSUgeL5l95xWXbVCaZDTq9hnshrOTjdb4d8ry9bgAAVRCgCq-AxMHKuDIotUTGK567FKP-nwHcVsQxD7mgy94QdUKAkxq00Qd7P__a2p0sorKbByH0feZ1zLZpGXI-0JySqdZumlRW5LjpOhZ_wAjEjdw

Kommt jetzt Lehmann?

Karl Kardinal Lehmann, 16. Mai 1936 in Sigmaringen
 
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Wahnsinn! Respekt! Unfassbar! Heute hat er so gut wie alles im 12. Haus, tSaturn in 8 und tJupiter in Oppo zum rSaturn. Dieser Transit läuft bis Anfang März. Also ist der 28.2. ein goldrichtiges Datum um abzudanken. Er geht dem Tod spirituell voraus. Wahnsinn, Respekt, haut mich um. Sowas astrologisch Bedeutsames kriegt man selten präsentiert. Ein echtes, spirituelles "Weltgeschehen".
 
nicht sooooo euphorisch! :brems: Eitelkeit und Nachfolgerbestimmung sinds, gaaaaaaaanz profan. muß auch meinen inneren idealismushund zurückpfeifen.
 
nicht sooooo euphorisch! :brems: Eitelkeit und Nachfolgerbestimmung sinds, gaaaaaaaanz profan. muß auch meinen inneren idealismushund zurückpfeifen.

*gg* nun lass mich das doch mal astrologisch toll finden. Das ist es nämlich! :schmoll: :) - ich habe mir weitestgehend abgewöhnt, den Menschen Motive zu unterstellen, die ich nicht nachprüfen oder beweisen kann und selbst wenn ich sie "erahne" sind sie nicht wichtig! (für den/die, den's/die's betrifft natürlich schon..) Außerdem widerstrebt es meiner Natur, nur egoistische oder niedere Motive zu vermuten. Ich habe viele alte Menschen kennengelernt, die tatsächlich auf Ihre alten Tage "zurücktreten", nämlich ihr Ego zurücknehmen und nach "Erlösung" streben. Schön wär's, wenn das beim Papst so wäre. Würde sein spirituelles Amt eigentlich voraussetzen, aber ich fürchte, die wenigsten nehmen heutzutage einem Katholiken Nächstenliebe ab, was sehr diskriminierend ist....

Zudem sind die Motive astrologisch auch irrelevant. Relevant ist der Zeitpunkt und das Wie und das macht mich euphorisch. :banane:

Jo mei
 
Der Ratzinger soll ein ganz gescheiter, netter Mann sein.

Vielleicht wurde ihm ja "geraten", zurückzutreten? Ich glaub auch, dass da noch was kommt...
 
Ratzi interessiert mich ja nur so am Rande (500 Jahre durchgehender Protestantismus der Ahnen hinterlässt halt seine Spuren:D), aber ich gönne ihm, ab Februar nun nicht mehr von einem Termin zum anderen eilen zu müssen. Soll er in Ruhe seine letzten Lebensjahre genießen, seine Bibel auf Latein lesen und meditieren. Es sei ihm vergönnt.

Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ratzinger soll ein ganz gescheiter, netter Mann sein.

ja, wieso auch nicht? :) - auch g'scheite Leut' haben ein Herz. ;)

Vielleicht wurde ihm ja "geraten", zurückzutreten? Ich glaub auch, dass da noch was kommt...

ja bestimmt, von seinem Arzt ;)

Andererseits frage ich mich auch, wie man als Widder in so einer von Intrigen bestimmten Schein-Welt überhaupt existieren kann? - schüttel. - da musste sein Fische-AC bestimmt harte Arbeit leisten, um der Realität eins auszuwischen. Er wollte ja auch gar nicht Papst werden und was man im Grunde des Herzens nicht will, wird man entweder zwangsläufig oder eben aktiv wieder los. Ein Widder entledigt sich lieber aktiv!

Es lebe der Spekulatius. ;)
 
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Der Typ und Herz? Am A. ist duster.
Ich denke auch, Saturn durch 8 wird es schon machen. I hope so!

Er wird einen guten Astrologen haben...


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netzwerkb.org/2013/02/11/wichtiger-als-ein-neuer-papst-ist-die-rechtsstaatlichkeit/

Wichtiger als ein neuer Papst ist die Rechtsstaatlichkeit
11.02.2013: netzwerkB Pressemitteilung

Papst Benedikt XVI., bürgerlich Dr. Joseph Ratzinger, teilte am 11. Februar 2013 mit, dass er am 28. Februar 2013 aus seinem Amt als Papst der römisch-katholischen Kirche zurücktreten werde. Er hat dieses Amt seit 2005 inne.

Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB), teilt hierzu mit:

Wir werden diesen Papst nicht vermissen.

Joseph Ratzinger suchte schon wie sein Vorgänger Johannes Paul II. eine Anlehnung an die rechtskonservativen Kreise in der Kirche. So berichtete die Neue Rheinische Zeitung am 11. Februar 2009: “Mit Zielstrebigkeit hatte Ratzinger als Glaubens- und Personalchef während des Pontifikats von Papst Wojtyla dafür gesorgt, dass ganz überwiegend Mitglieder und Sympathisanten des Opus Dei ins Kardinalskollegium gewählt wurden.”

Es sind gerade die rechtskonservativen Kreise, die zum Beispiel das Projekt der Deutschen Bischofskonferenz zusammen mit dem Kriminologischen Institut Niedersachsen unter Leitung von Prof. Chrstian Pfeiffer zum Scheitern gebracht haben. Federführend im Widerstand war das Erzbistum von München und Freising, in dem Ratzinger selbst Erzbischof gewesen ist.

Als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre in Rom betonte Ratzinger im Rundschreiben “De delictis gravioribus” im Jahre 2001 die zentrale Meldepflicht für Sexualdelikte mit Minderjährigen. Zur Unterstützung der Opfer trug Ratzinger aus unserer Sicht nichts bei. Stattdessen wurden Täter und Serientäter weiter geschützt und versetzt.

Ratzinger leistete insbesondere zur Gleichbehandlung der Opfer von sexualisierter Gewalt weltweit keinen Beitrag. Während etwa Opfer in den Vereinigten Staaten mittlerweile in einer angemessenen Höhe von teilweise mehr als 1 Million Dollar entschädigt werden und die Personalakten der Täter zum Zweck der Aufklärung im Internet veröffentlicht werden, müssen sich die Opfer von sexualisierter Gewalt von Geistlichen und Kirchenangehörigen in Deutschland mit wenigen tausend Euro abfinden, oftmals verbunden mit einer Schweigepflichtserklärung und dem Verzicht auf weitere Ansprüche.

Die römisch-katholische Kirche zählt zu den größten und mächtigsten Organisationen und Arbeitgebern in Deutschland. Sie steht in den Bereichen wie Arbeitsrecht, Strafrecht und Subventionen in einem Sonderstatus. Wir erwarten von der deutschen Politik Maßnahmen, dass dieser Konzern nicht mehr länger außerhalb der Rechtsstaatlichkeit steht. Das halten wir für wichtiger, als nun darauf zu warten, ob ein neuer Papst die Kirche noch reaktionärer führen wird als der alte.
 
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