Ratzinger autorisierte Text für rechtsextremes Buch

Interessant finde ich die letzten Zeilen des Artikels:

"Sogar Jörg Haiders FPÖ, als deren Parteiorgan "Die Aula" bis dahin fungiert hatte, distanzierte sich daraufhin von Blatt und Verlag."


und das will was heißen :lachen:

Nun, ich hab für mich vor einem Jahr die Konsequenzen gezogen und hab diesen Verein verlassen.....
 
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Was es so alles gibt. Ich habe diesem ultra-erzkonservativen Papst von Anfang an nicht getraut

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,613294,00.html
Das ist elf Jahre her. Der Spiegel gräbt gerne alte Geschichten aus und bauscht sie auf, wenn es gilt, irgendjemandem eins auszuwischen. Im Artikel der aktuellen Printausgabe findet sich außerdem die Information, dass der Text inhaltlich nicht rechtsextremistisch war, sondern sich aus erzkatholischer Sicht kritisch mit der Demokratie befasste. Und da es nun einmal in unserer Zeit nicht möglich ist, dem Papst Redeverbot zu erteilen oder politisch radikale Publizisten am nächsten Laternenmast aufzuhängen, wie es nun bestimmt einige besonders versierte Demokraten gerne hätten, sondern die Aula anscheinend legal erscheinen durfte, wurde kein Verbrechen begangen.
Dass es sich bei Ratzinger um einen weltanschaulich oft fragwürdigen Hardliner handelt, dürfte gemeinhin bekannt sein. Hier ein besserer Artikel:
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/ratzinger-in-der-aula/
 
ich bin mir sicher, dass ein großteil der hier schreibenden menschen nicht wissen was 1848 passiert ist. ihr könnt froh sein, dass es im jahre 1848 eine revolution gab, sonst würde heute wahrscheinlich noch ein absolutistischer herrscher auf irgendeinem thron sitzen. leute die 1848 heute verteidigen (oder bücher darüber schreiben) sind freiheitsliebende Menschen die nicht einer überwachungspolitik (etwa metternichs') kleinbeigeben!

Und nein die revoluzzer 1848 waren keine nazis!!!
 
und das will was heißen :lachen:

Was es wirklich heißt ist aber schwer zu sagen.
Man könnte z.B. daraus schließen, der Papst sei (zu der Zeit) rechtsextremer eingestellt als Haiders FPÖ (gewesen). Es kann aber auch ein Mangel an Intelligenz sein... Vielleicht hat sich die FPÖ lediglich aus Imagegründen distanziert und der jetzige Papst wusste gar nicht um was es da geht. Vielleicht ist die FPÖ aber auch nicht so rechts wie angenommen wird, der Papst aber ist rechter als angenommen wird.

Ich tendiere zur Einfachsten Version: Der Papst ist nicht rechts aber falsch beraten und einfach dumm.
 
Was es wirklich heißt ist aber schwer zu sagen.
Man könnte z.B. daraus schließen, der Papst sei (zu der Zeit) rechtsextremer eingestellt als Haiders FPÖ (gewesen). Es kann aber auch ein Mangel an Intelligenz sein... Vielleicht hat sich die FPÖ lediglich aus Imagegründen distanziert und der jetzige Papst wusste gar nicht um was es da geht. Vielleicht ist die FPÖ aber auch nicht so rechts wie angenommen wird, der Papst aber ist rechter als angenommen wird.

Ich tendiere zur Einfachsten Version: Der Papst ist nicht rechts aber falsch beraten und einfach dumm.

Ich glaub, von allem ein bisserl was...wie wir Österreicher zu sagen pflegen ;)

Das ganze ist ja schon ein alter Hut, und Jörg Haider war ja später nicht mehr in der FPÖ, sondern spaltete sich ab und gründete das BZÖ (Bündnis Zukunft Österreichs). Ob er wirklich geläutert war, sei dahingestellt. Auf jeden Fall wollte er mit den Rechtsextremen nichts mehr zu tun haben. Wenn Du mich fragst, wars eher ein Image- denn ein Überzeugungswechsel...:rolleyes:

Den Papst halte ich nicht für dumm, aber für undiplomatisch und stockkonservativ.
 
Wenn man die "Pius-Geschichte" nimmt, muss man aber sagen: Das hätte er wissen müssen. Entweder ist da Überzeugung mit im Spiel, oder er hat keinen Schimmer was öffentliche Reaktionen betrifft.
Vielleicht wähnt er sich in einer Position, in der er so etwas tun darf, ohne groß über mögliche Reaktionen nachzudenken. Immerhin wird er von Teilen der Menschheit wie ein Gott verehrt. :confused:
 
Wenn man die "Pius-Geschichte" nimmt, muss man aber sagen: Das hätte er wissen müssen. Entweder ist da Überzeugung mit im Spiel, oder er hat keinen Schimmer was öffentliche Reaktionen betrifft.

Ich vermute beides....und seine innere Überzeugung reitet ihn ja immer wieder in div. Malaisen....
 
Ratzinger hat ja aus seinem Kabinett gesammelter Schwachsinnigkeiten aktuell nachgelegt. Er ist der Meinung, daß Kondome das AIDS Problem nicht abschwächen, sondern im Gegenteil noch verschärfen. So auf einer Pressekonferenz. Aus dem deutschen Blätterwald:

http://www.gesichterparty.de/index.php?modul=magazin&action=show_article&magazin_article_id=2179

Tja, was soll man eigentlich an dieser klerikalen Helge-Schneider-Variante noch kritisieren? Ich denke, Benno steht einfach außerhalb jeglicher Kritik, er ist einfach nur ein Unterhaltungsfaktor, und zwar ein sehr guter.

:D
 
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Wenn man die "Pius-Geschichte" nimmt, muss man aber sagen: Das hätte er wissen müssen. Entweder ist da Überzeugung mit im Spiel, oder er hat keinen Schimmer was öffentliche Reaktionen betrifft.

Ein Irrer.
Letzens hat er sich beschwert, wie entsetzt er ist, über die öffentliche Reaktion auf seine Person.

Wenn er Geistesbewusstsein hätte, könnte er reflektieren, was für einen Scheiß er macht, gegen jede Regel der Liebe.

Wenn ein "normaler Mensch" solche Dinger abziehen würde, säße er im Knast, oder in der Psychiatrie.
 
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