Hallo!
Ich habe mich da jetzt wirklich so ziemlich durch den ganzen Thread gearbeitet... Uff! Und lange überlegt, was ich dazu beizutragen hätte.
Am besten erzähle ich Euch, wie Ramtha und seine Lehren, welche von der Schule von "RSE" vermittelt werden, MEIN Leben verändert haben:
So vor ca. 7 Jahren, also im zarten Alter von 35, war ich an einem Punkt angekommen, an dem ich Antworten auf verschiedene Fragen suchte, welche sich (hoffentlich!) jeder irgendwann einmal stellt. "Woher komme ich, wohin gehe ich?! Was bin ich?! Bin ich mehr als nur dieser Körper?!".
Noch weiter zurück:
Seit meinem 30. Lebensjahr habe ich jetzt mit Pferden zu tun. Und zwar von Anfang an auf eine sehr "unkonventionelle" Art... Ich sah in Ihnen gleich zu Beginn eher den Freund und Partner, als ein Objekt der Benutzung. Die Beziehungen zu ihnen sind alle immer von Gewaltfreiheit und liebevoller Zuneigung geprägt gewesen, so ist es auch heute noch. Mehr denn je, eigentlich.
Nun, um es etwas abzukürzen:
Diese Art des Umgangs mit dem Pferd führt fast automatisch zu den o.g. Fragen über das Selbst und den Sinn des ganzen "Abenteuers" hier auf Erden. Es kamen immer mehr Antworten, Schritt für Schritt erkannte ich immer mehr einen Sinn in allem, was mir widerfuhr. Das ging über Bärbel Mohr. Louise L. Hay, usw. Die Krönung des Ganzen aber ist Ramtha!
Zugegeben, es ist ein absolut radikaler Denkansatz, der keinen Raum mehr läßt für Schuldzuweisungen an andere Mitmenschen, die angeblich für diese oder jene Misere, in der wir gerade mal wieder stecken, verantwortlich gemacht werden. Nach ein paar Jahren der Lektüre seiner Bücher wollte ich es dann genauer wissen: Ich ging hin, um mir selbst ein Bild machen zu können! In Wagrain, Österreich hatte ich die Gelegenheit, an einem langen (Fr.;Sa. und So.) "Schnupperwochenende" teilzunehmen. Es wurde ein Querschnitt durch alle Anfänger-Disziplinen geboten, und das war sehr eindrucksvoll... Auf dem Feld fand ich dann schließlich meine Karte, nach nur 20 Minuten mit verbundenen Augen! Ich war hin und weg...
Mein Leben veränderte sich zusehends, immer mehr Dinge wurden mir offenbart. Es war nicht immer angenehm, wirklich nicht! Selbsterkenntnis ist manchmal sehr schmerzhaft, zumal ich früher wirklich ein "schlimmer Finger" war. Wie gesagt, keine Schuldzuweisungen mehr...
Seitdem bin ich eigentlich mehr oder weniger regelmäßig bei RSE zu Gast. Mittlerweile kann ich telepathisch mit Tieren "sprechen", weiß Dinge im voraus... Je mehr ich konsequent meine Übungen mache, umso mehr öffnen sich mir die Tiere: So als ob sie es anerkennen würden, daß man sich ehrlich mit sich selbst auseinandersetzt!!!
All die vielen Kleinigkeiten zu beschreiben, die mir täglich auf mittlerweile angenehme Weise widerfahren, würde den Rahmen wirklich sprengen...
Abschließend kann ich nur jedem, der hier abfällig über Ramtha und seine "Schule alter Weisheit" spricht, raten, sich einmal aufzumachen und es selbst herauszufinden. Eines ist mal sicher: Den Kopf haben sie mir dort nicht abgerissen, auch eine Gehirnwäsche habe ich nicht bekommen. Nichts dergleichen, im Gegenteil! Wir wurden immer dazu ermuntert, unseren eigenen Weg im Leben zu finden und nichts von all dem, was dort lernen durften, einfach vorbehaltlos zu schlucken. Alles, was dort behauptet und gelehrt wird, kann man durch einfache Übungen selbst nachprüfen und ERFAHREN! Und nur, wenn man etwas selbst erfahren hat, glaubt man es doch schließlich auch, oder etwa nicht?! Dann wird es zur eigenen Wahrheit...
Ach so, zum Thema Geld (scheint ja auch wichtig zu sein):
Natürlich hat das alles Geld gekostet, klar! Aber wenn man mal so rechnet, wäre ein richtiger "Urlaub" der gleichen Länge bestimmt genauso teuer gewesen...
Liebe Grüße, Andreas