Räumliches Vorstellungsvermögen?

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Die Konstellation heißt Jungfraumerkur/Pluto, ja. Weil das sechste Haus zur Jungfrau gehört. Jedoch langsamläufer im Zeichen ist eine generationskonstellation. Es ist quasi auch Jungfraumerkur/Pluto, aber erzeugt keine der für die individuellen Konstellationen geltenden Herausforderungen und daher auch keine Symptomatiken, weil nicht individuell. Also ich weiß net,... du willst doch nur wieder stänkern oder? So blöd bist du doch nicht
Gut n8
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, Kurzsichtigkeit: jungfraumerkur/Saturn, viell. Auch -pl
Weitsichtigkeit: jungfraumerkur/Nep und -Ur, viell. Auch -jup

Also medizinisch auch..

Liebe smaragd,

unabhängig davon das mir Christels Einwand logisch erscheint (ich ihn eben nicht als stänkern bezeichnen würde) und du mit dem obigen ja andeutest, Langsamläufer seien ebenso zuständig für Augenfehlstellungen oder Symptome.
Anderseits sagst du Jungfraumerkur/Pluto erzeugt keine Symptomatik.

Dann stellt sich die Frage warum der größte Teil der Alten eine Weit-oder Kurzsichtigkeit aufzeigen.
Vielleicht wäre es spannend zu schauen, welche Planetenstellungen diejenigen haben, die bis ins späte Alter einwandfreies Augenlicht behalten.

Alles Liebe
flimm
 
Hallo smaragd,


vielleicht würde es zum Verständnis helfen, wie du einen Jungfraumerkur ausmachst.

Also Langsamläufer in der Jungfrau scheiden wohl aus.

Doch irgendein Haus steht ja in der Jungfrau und im Zwilling, und der Herrscher ist jeweils Merkur. Somit ist mein Merkur doch immer ein Zwilling und Jungfaumerkur? Eins vielleicht stärker als der andere?.
gehen wir mal davon aus nichts ist in 6 und kein persönlicher Planet in der Jungfrau, wie schau ich weiter?

Alles Liebe
flimm
 
Dann stellt sich die Frage warum der größte Teil der Alten eine Weit-oder Kurzsichtigkeit aufzeigen.
Vielleicht wäre es spannend zu schauen, welche Planetenstellungen diejenigen haben, die bis ins späte Alter einwandfreies Augenlicht behalten.
Mhm, das ist so ähnlich wie bei den Flugzeugabstürzen. Die Ausnahmen sind signifikanter als die "Regel" bzw. das kollektive Ereignis.

Für mich kommen in diesem Zusammenhang auch die dynamischeren Formen der Astrologie in den Vordergrund, die das Radix in die Zeit hinein weiterentwickeln. Wenn ich etwas über mein 60. Lebensjahr erfahren möchte, dann befrage ich nicht nur das Horoskop meiner Geburt, sondern auch jene Formen von Astrologie, die sich genauer bis punktgenau auf spätere Daten beziehen.
 
vielleicht würde es zum Verständnis helfen, wie du einen Jungfraumerkur ausmachst.
Den gibt es ja nicht, meine ich. Es hat ja jeder der "alten" Planeten zwei Gesichter ... Sonne und Mond nicht, aber die sind ja keine Planeten. Und jeder der Planeten steht konkret in einem Horoskop, jeder der "alten" Planeten herrscht also über zwei Häuser, jedes der entsprechenden TKZ ist in konkrete Konstellationen eingebunden. In der Kombinatorik ergibt es sich dann, ob ich den Planeten eher unter dieser oder unter jener Fokussierung betrachte – im Falle von ME also als Herrscher des Hauses, dessen Spitze in Jungfrau liegt, und/oder als Herrscher des Hauses, dessen Spitze in Zwillinge liegt. Einmal leistet er einen Beitrag als "Jungfrau-Merkur", einmal als "Zwillings-Merkur". Zum Jungfrau-Merkur mache ich ihn also durch meine Deutung ... so seh ich das.
 
jake, das musst du nochmal überdenken, das ist verdammt gut:
intelligenz und struktur (innerhalb der intelligent gedacht wird) zu trennen
Überdenken ist eine meiner liebsten Sportarten. Trennen weniger ... es sei denn mit dem Vorbehalt, dadurch eine klarere Methodik formulieren zu können, immer wissend, dass es Methodik ist und keine Beschreibung von Wirklichkeit.

Mich fasziniert am Tierkreis, wie er über die Jahrtausende intuitives systemisches Wissen in eine klare Form gebracht hat, in eine Ordnung, die gemeinsam mit den chaotischen Bildern des Lebens, wie sie sich im Horoskop abbilden, hübsche und hilfreich orientierende Binomien ergeben – klar und unklar in einem, treffend und ungewiss, das un- ist immer auch dabei. Wie es ein Weise, Lao-Tse, formulierte: Könntest du nennen das Tao, es wäre nicht das Tao. Das wäre das Erkennen aus der Position 12 im TK ...

Bei Intelligenz und Struktur haben wir's, meine ich, immer mit den beweglichen Häusern und deren Entsprechungen zu tun. Wobei ich Intelligenz und Struktur als zwei Seiten derselben Medaille betrachte ... auch in dieser Hinsicht wird das Geld weniger wert, wenn ich es trenne, in der Mitte durchsäge.

In Haus 3, im TKZ Zwillinge, geht es um das Begreifen, um die Begriffe. Erst einmal um das konkret Angreifbare, das, woran ich mich stoße, wenn ich mich im Raum bewege, das, was ich als Werkzeug handhaben kann, das, was in seinem materiellen So-Sein in Funktion gebracht wird, um das funktionale Zusammenspiel einzelner Elemente. Damit können im Groben auch Bonobos umgehen.

Wie kommt da das Denken ins Spiel? Lesenswert Maturana/Varela: "Der Baum der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens". Dinge werden benutzt, und in der Tradition einer bestimmten Benutzung bilden sich Abstraktionen heraus, Gewohnheiten, wie man mit einem bestimmten Ding umgeht, es bilden sich Muster aus. Diese Muster bilden sich auch im Gehirn ab. Als Begriffe, als zunehmende Vernetzung von Begriffen, als Verknüpfung von Mustern. Das geschieht immer noch auf der Affen-Ebene. Ernst von Glasersfeld hat ja sogar Affen beigebracht, sprachlich zu kommunizieren, mittels der Kunstsprache "Jörkisch" und einer Tastatur. Die Sprachausgabe erfolgte am Computer (ähnlich wie bei Stephen Hawkins), und die Schimpansen konnten tatsächlich komplette Sätze formulieren, und zwar je nach Mitteilungswunsch unterschiedlich formulieren. Immer noch alles sehr merkurisch, gell? Die Kommunikation über Werkzeuge, als Werkzeug, als Hilfsmittel im Funktionieren.

Können wir uns darauf einigen, Intelligenz als die mehr oder weniger ausgeprägte Fähigkeit zu betrachten, Wahrnehmungen zu nützlichen Strukturen zu verbinden? Wobei "nützlich" eine Frage der Fokussierung und Interessenlage ist ... man sagt ja auch, Intelligenz sei immer das, was der jeweilige Test gerade misst. Damit bin ich mit der Intelligenz immer noch im 3. Haus, im Funktionalen und Funktionierenden, und ich mach jetzt mal einen großen Sprung: Sprache ist ja auch u.a. ein Werkzeug, das reale Strukturen in abstrakter Form repräsentiert/konstruiert und in kommunizierbare Muster übersetzt. Sprechen/kommunizieren können ja die allermeisten, wenn nicht alle Tiere und die Pflanzen auch.

Und nachdem die Wirklichkeit eine (mindestens) dreidimensionale ist, gehört zu dieser Bildung von Repräsentationen von Wirklichkeit auch die Ausbildung von Abbildern des Raumes, der Umgang mit räumlichen Sprach- und Denkmustern. Das wird ja auch in den einschlägigen Tests als Spezialform von Intelligenz beschrieben und nicht etwa als philosophische Weltanschauung oder kreatives Werk. Dafür braucht es nur die mehr oder weniger schlichten Fähigkeiten des 3. Hauses.

Was im 6. Haus, also mit dem "anderen Gesicht" des ME, mit dem Zeichen Jungfrau, hereinkommt, ist das nächste bewegliche Haus, wieder eins, das die Thematik des Quadranten ins Funktionieren bringt. Im II. Quadranten geht es um das Seelische – im ersten ums Materielle … was kein Widerspruch zum Denken ist, siehe Maturana, Roth, Hüther & Co. … wir wissen ja inzwischen reichlich, wenn auch wohl andererseits noch sehr wenig über die biophysikalischen und biochemischen Aspekte des Denkens und Wollens.

Das Seelische im II. Quadranten ist nicht das Metaphysische, das kommt später (im IV.), sondern das Psychische (wobei auch da die Trennung eine methodische und prinzipiell fragwürdige ist). Es geht um Input, Output und Verarbeitung. Um Empfindung, Äußerung und Integration. Um Eindruck, Ausdruck und Vermittlung. Und wie das eben alles im Dreischritt kardinal, fix und beweglich systemisch aufgebaut ist.

Das Funktionalisieren in 6. hat sozusagen die psychische Interaktion mit dem konkreten Umfeld zum Thema. Wenn es dabei um ein förderliches inneres Gleichgewicht geht, dann geht es dabei um Verhalten, das mich in meiner psychischen Homöostase unterstützt. Die Themen der Vernunft: Was hilft mir dabei, dass es mir gut geht, was gefährdet mich dabei? Welche Muster entwickele ich, um das Wechselspiel von Mond und Sonne, Input und Output, gut zu verdauen und ihm das Nährende zu unternehmen? Jungfrau repräsentiert ja auch den Dünndarm. Wie unterscheide ich, was mir als Organismus (I. und II. Quadrant zusammengenommen) nützt oder schadet? Das kritische Element des Jungfrau-Merkur.

Die merkurische Intelligenz wird in 6. durch die Psyche erweitert. Es gibt keine einzige Wahrnehmung, die nicht zugleich auch das Input-Output-Wechselspiel von Mond und Sonne und die Verarbeitung durch den Jungfrau-Merkur auslösen würde. Diese ganzheitlichere Betrachtung ist in den Naturwissenschaften noch ziemlich jung … allmählich bewegt sich etwas von reiner Gehirnforschung hin zu weiter angelegter Bewusstseinsforschung, und noch in den späten 90er-Jahren haben sich manche Neurologen ziemlich erstaunt gezeigt, als man nachgewiesen hat, wie stark Emotionen mit dem Mentalen im Wechselspiel stehen und wie sehr Auswirkungen von „Bewusstsein“ (das wird ja ziemlich unterschiedlich definiert) ganzheitlich darstellbar sind, auch jenseits des Gehirns. In der Tierkreis-Systematik ist das lupenrein enthalten.

Jetzt können wir also Intelligenz und Vernunft miteinander betrachten, im Zusammenspiel und in den Wechselwirkungen. Um zum Menschen als Teilnehmer an Zwiebelschichten von Systemen weiterzukommen, stolpern wir, mit Intelligenz und Vernunft ausgerüstet, in den nächsten Quadranten. Wir begegnen … Menschen, Dingen, Mustern, Strukturen, Ideen, allem, was zunächst einmal nicht unser Eigenes ist. Was wir dafür schon mitbringen, ist unsere Resonanz – der Filter, nicht mit allem sofort in Beziehung zu treten, sondern unbewusst und unwillkürlich eine Vorauswahl zu treffen – 7. Haus. 7. und 8. stehen wieder in untrennbarer Wechselwirkung, so wie Sonne und Mond im II. Quadranten, und auch bei 7. und 8. ist es in gewisser Weise eine Frage von Input und Output. Der Anteil von 8. daran ist das Aufladen mit unserer „Kernenergie“ aus den Tiefen unseres Unbewussten, machtvoll motivierend und bis ins Kollektive wurzelnd, unsere Triebe und systemischen Strukturen, so tief und unbewusst angelegt, dass sie sich in der Regel nicht dem Bewusstsein erschließen, sondern uns über die Begegnung erreichen, in der Projektion, im Gegenüber. Wie ja auch jede Arbeit am eigenen Unbewussten das Gegenüber eines unbefangenen, achtsam wahrnehmenden Begleiters benötigt. In dem Maße, in dem uns die Interaktion der Elemente von 7. und 8. gelingt, stellt sich dann im 9. Haus das Verstehen ein – es entstehen Weltbilder, irgendwo zwischen fundamental simplifizierender Engstirnigkeit und tolerantem Weitblick, zwischen der Kurzsichtigkeit eines unbewusst oder manipulativ gesteuerten „Du sollst nicht merken!“ (Alice Miller) und der warmen Toleranz und Einsicht eines Menschen, dem nichts Menschliches fremd geblieben ist.

Im IV. Quadranten dann das, was aus I. bis III. werden kann, das „Erwirkte“, wie es Döbereiner nennt. In 10. also die „Struktur“, das, was in meinem Leben mani-fest geworden ist, was ich als Spur meines Lebens hinter mir lasse. Der ganze Rucksack, den ich anfülle mit der normativen Krafft des Faktischen. Die Befreiung der Fixierung aufs Karmische in 11., das Potenzial, das sich zwischen Pol und Gegenpol entfalten kann, als Kurzschluss oder als gut strömende Energie … was auch die Bedeutung von Widerständen illustriert. Und schließlich das letzte bewegliche Haus, das 12. … wir sind von der Intelligenz über die Vernunft und das Verstehen schließlich zur Erkenntnis gelangt, und sei es nur die Erkenntnis Lao-Tse's: Könnte ich nennen das Tao, es wäre nicht das Tao. Eine neuerliche Runde der Überdenkens und Entwerfens von Konstrukten beginnt ...
 
Hi Jake, toller Beitrag,

ich bin in Astrologie im Gegensatz zu Manchen hier sehr wenig bewandert, das mal vorab (ich beschäftige mich vorwiegend mit Horoskopen von Menschen, beobachte deren Entwicklung in Abstimmung mit dem Horoskop, die ich kenne und nicht mit Fremden), doch das was du beschreibst ist sehr logisch, nachvollziehbar sowie vorstellbar für mich. Ich habe hier den Eindruck als würdst du mein Horoskop (mich) und meine Entwicklungen beschreiben, denn ich sehe und tue die "Dinge" so wie du es beschreibst (ich finde mich darin wieder).

Dabei spricht mich dein vorletzer Absatz ganz besonders an. Dazu schrieb ich mal in einem anderen Thread:

Ich bin versucht zu behaupten, dass nicht die Konfrontation mit "Dem Außen" ******, sondern "Das Außen" eher Statist ist zu meinem Innen,******, das ich in seiner Gesamtheit und Ganzheit miteinander in Ausgleich zu bringen habe.

Aber sag (1 Frage zu deinem letzten Absatz): meinst du das in 11 (das Karmische) und in 12 (wo man von der Intelligenz über die Vernunft und das Verstehen schließlich zur Erkenntnis gelangt) man hier erst komplett erfasst-sieht/verstehen kann/zur Erkenntnis gelangt ist, dass das :Könnte ich nennen das Tao, es wäre nicht das Tao" nur in Verbindung mit hier stehenden Planeten oder Verbindungen möglich ist (also das Karmische verstehen und totale Erkenntnis)? Oder wie meinst du das? Ich habe in 11 u. 12 weder Planeten noch Verbindungen bin aber schon zu besagter Erkenntnis gekommen: Könnte ich das Tao........
.......was ich damit meine (2 Frage): gibt es noch andere Stellungen die dafür verantwortlich wären, außer welche in 11 und 12?
 
räumliche Vorstellungsvermögen

Nach meiner Vorstellung(!) sind "vorstellen" und "sehen" zwei verschiedene Aspekte. Beim räumlichen Wahrnehmung gibt es auch Varianten.

Hintergrund dazu ist mein eigenes Erleben:

Seit dem 3. bis 4. Lebensjahr schiele ich. Durch die dicke Brille (<6 Dip) shen ich praktisch zu 90% mit dem linken Auge obwohl meßtechnisch mein rechtes besser ist. 3D Brillen und Filme o.ä. kann ich vergessen.

Meine räumliches Sehen funktioniert nicht über den Abstand der zwei Augen, sondern aus der Erfahrung der Perspektive, was dahinter und davor ist. Ggf. hilft Eigenbewegung mit, weil sich dadurch die Perspektive ändert.(Ein Auge zuhalten und leicht nach links und rechts bewegen - für die die 3D sehen.)

Bei offenen Augen (sehen) kommt bei mir auch ein Bild im "inneren Bildschirm" an - bei geschlossenen Augen ist bei mir dunkel im "inneren Bildschirm." Trotzdem, wer mich kennt, weiß, dass ich mir sehr viel vorstellen kann. Darum müssen nach meiner Vorstellung(!) die inneren Bilder der Vorstellung noch lange nicht im "inneren Bildschirm" erscheinen.

Es gibt also eine Prozeßstrecke vom Sinnesorgan Auge bis zum inneren Bildschirm. Vereinfacht vergleichbar am PC mit Kamara, Prozessor, Grafikkarte und Bildschirm. Der Prozessor kann nur das Beste daraus machen, was er von der Kamara bekommt, gibt dies der Grafikkarte weiter, die dies noch aufbereitet und (wie bei mir analog) ggf. dem Bildschirm weiter gibt. Der Bildschirm zeigt nur das an, was er von der Grafikkarte bekommt. Drum sind innere Bilder stets aufbereitet - d.h interpretiert.

Wer mich beim Autofahren erlebt, kann sich nicht vorstellen, dass ich nicht 3d sehen kann!

D.
 
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Ich habe hier den Eindruck als würdst du mein Horoskop (mich) und meine Entwicklungen beschreiben, denn ich sehe und tue die "Dinge" so wie du es beschreibst (ich finde mich darin wieder).
Möglicherweise liegt das ja daran, dass der TK u.a. so etwas wie die Abstraktion menschlicher Entwicklungen ist ... sozusagen der allgemeine Extrakt aus unzähligen individuellen Erfahrungen. In gewisser Weise durchlaufen wir alle und immer wieder diese Entwicklungszyklen, und darum ist es gut möglich, sich darin auch schon zu sehen, bevor es zu einer individuelleren Deutung kommt. Konkret ist das ja erst die Bühne, auf der dann die Konstellationen zu spielen beginnen ...
(1 Frage zu deinem letzten Absatz): meinst du das in 11 (das Karmische) und in 12 (wo man von der Intelligenz über die Vernunft und das Verstehen schließlich zur Erkenntnis gelangt) man hier erst komplett erfasst-sieht/verstehen kann/zur Erkenntnis gelangt ist, dass das :Könnte ich nennen das Tao, es wäre nicht das Tao" nur in Verbindung mit hier stehenden Planeten oder Verbindungen möglich ist (also das Karmische verstehen und totale Erkenntnis)? Oder wie meinst du das? Ich habe in 11 u. 12 weder Planeten noch Verbindungen bin aber schon zu besagter Erkenntnis gekommen: Könnte ich das Tao........
.......was ich damit meine (2 Frage): gibt es noch andere Stellungen die dafür verantwortlich wären, außer welche in 11 und 12?
Da kann ich, meine ich, beide Fragen in einem beantworten: Auch wenn die entsprechenden Häuser leer sind, hast Du ja dennoch die Herrscher der entsprechenden Häuserspitzen irgendwo im Horoskop, und Du kannst Dir zusätzlich noch die mundanen (ich liebe meine Rechtschreibprüfung ... der will allerweil auf "mondänen" ausbessern ...) Häuser-Planeten anschauen, also im Falle von 11 und 12 Uranus und Saturn (und ich neige dazu, auch die "alten Planeten" dazuzunehmen, Saturn und Jupiter). Das ergibt dann schon ein recht differenziertes, farbiges Bild mit vielen Deutungsmöglichkeiten. Und ich meine auch nicht, dass dadurch die prinzipielle Thematik der entsprechenden Häuser weniger gewichtig wird - sie ist durch die Planetenverteilung nur mit anderen Abschnitten dichter verkoppelt. Ein wenig ist das mit den "leeren Häusern" so wie mit den beiden Schuhvertretern in einem afrikanischen Kral ... der eine kabelt zurück: "Chancenlos. Alle gehen barfuß. Hier verkaufe ich keinen einzigen Schuh!" Der andere telegrafiert seiner Firma: "Schickt sofort Paletten voller Ware ... tolle Marktchance, alle laufen barfuß!" Wie man hinschaut, so sieht man's ...

Und was die "totale Erkenntnis" anlangt, denke ich gern an den alten chinesischen Weisen, der auf die Frage, was sich für ihn durch die Erleuchtung geändert hätte, sagte: "Vorher ging ich Holz hacken und Wasser holen. Jetzt gehe ich Holz hacken und Wasser holen." 12 ist auch sehr geeignet, trügerische Erwartungen und Hoffnungen zu ent-täuschen ...
 
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