Räumliches Vorstellungsvermögen?

Andererseits wiederum ist es erwiesen, dass der Einfluß von Verschiedenstem vorhanden war (messbar-nachweisbar ist) bevor Menschen die Erde bevölkerten.
Und seither hat sich daran nichts geändert ... das spricht vor allem auch deutlich gegen linear gedachte Kausalitäten, die ja selbst im Rückblick (im sog. chaotischen Determinismus) nur im Rahmen der jeweiligen Fokussierung funktionieren ... da wird ein Kausalstrang herausgegriffen, und gleichzeitig werden unzählige andere Aspekte des komplexen Gewebes ausgeblendet. Beim deutenden Hinschauen ist das unvermeidlich ... aber wenn dann das Ausblenden zur Methode und der ausgewählte Erklärungs-Strang zur Wahrheit erklärt wird, wird's eher peinlich. Aus ähnlichen Gründen halte ich auch die Vorstellung eines physikalisch-kausalen Einflusses von Planeten für verzichtbar ... im Gesamtgefüge der evolutionsbestimmenden Kontexte dürfte das eine vernachlässigbare Größe sein. Selbst unter Berücksichtigung des Schmetterlingseffekts ...
 
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Und seither hat sich daran nichts geändert ... das spricht vor allem auch deutlich gegen linear gedachte Kausalitäten, die ja selbst im Rückblick (im sog. chaotischen Determinismus) nur im Rahmen der jeweiligen Fokussierung funktionieren ... da wird ein Kausalstrang herausgegriffen, und gleichzeitig werden unzählige andere Aspekte des komplexen Gewebes ausgeblendet. Beim deutenden Hinschauen ist das unvermeidlich ... aber wenn dann das Ausblenden zur Methode und der ausgewählte Erklärungs-Strang zur Wahrheit erklärt wird, wird's eher peinlich. Aus ähnlichen Gründen halte ich auch die Vorstellung eines physikalisch-kausalen Einflusses von Planeten für verzichtbar ... im Gesamtgefüge der evolutionsbestimmenden Kontexte dürfte das eine vernachlässigbare Größe sein. Selbst unter Berücksichtigung des Schmetterlingseffekts ...
Hi Jake,

ich stimme dir da Größtenteils zu. Doch ich liebe die Mythologie und die Archetypen der Menschheit/Kollektivs. Insofern sind diese Aspekte des Hinschauens/Deutens für mich wichtig. Wobei ich da auch die Psychologie (kollektive Unbewußte) miteinbeziehe. Doch auch hier sehe ich es (so wie du) nicht unbedingt linear, denn ein Archetyp kann sich, obwohl er eigentlich eine fixe Form ist, bei jedem Menschen anders offenbaren (eigentlich: durch jeden Menschen anders), nämlich immer nach den Möglichkeiten/Anlagen, die der jeweilige Mensch zu leben fähig ist.
 
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ein Archetyp kann sich, obwohl er eigentlich eine fixe Form ist, bei jedem Menschen anders offenbaren (eigentlich: durch jeden Menschen anders), nämlich immer nach den Möglichkeiten/Anlagen, die der jeweilige Mensch zu leben fähig ist.
Seh ich genauso ... das ist ja das "Archetypische" an der Form, dass sie ganz unterschiedliche Gestalten annehmen kann. Schön zu sehen auch in der Jungschen Traumdeutung, wo der Archetypus in den unterschiedlichsten Traumbildern auftreten kann.
 
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