Räucherstäbchen

aber das Hara liegt doch unter dem Nabel? oder?

Ich gehe eigentlich davon aus, dass sie identisch sind. Es ist der Punkt, indem sich unsere Angst, unsere Wut und unser Hass konzentrieren. Hat man sich von diesen negativen Emotionen befreit, dann ist es eine Quelle, die uns sehr viel Energie verleiht, die wir positiv nutzen können.
 
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Lieber Opti,

von Kundalini und auch von einer Rangordnung etc., der du deine, für dich sehr wichtige Position entgegenstellst, habe ich nichts geschrieben; deshalb geht deine Kritik, anhand der du deine Position vorstellst, an meiner Darstellung vorbei.
Meine persönliche Meinung bezüglich der Praxis und der Rangordnung, von der ich oben nichts geschrieben habe, lautet, dass, wenn ein Mensch mit Chakren bewusst arbeitet, er verschiedene Systeme praktizieren kann: es gibt nicht nur eines oder ein richtiges. Das muss jedoch jeder für sich entscheiden.

Noch eine zweite Bemerkung zur Spiritualität: wenn ein Mensch anhand von Steinen, Stäbchen oder sonstigen "Hilfsmitteln", die vielleicht so etwas wie Krücken oder Stützräder darstellen, seine Chakren spürt, ist er noch lange nicht spirituell fortgeschritten - auch hier interpretierst du mich ganz anders, als ich es mein(t)e. Zunächst gilt es ja dann, diese "Krücken" loszulassen und mit den Chakren ohne sie zu arbeiten... ...und von hier ab ist es noch ein sehr langer Weg - ganz unabhängig davon, ob man sich nun auf Kundalini, auf lediglich ein Chakra, alle Chakren oder ein Chakra als das "höchste" Chakra konzentriert.


Hallo Joli'ven_SaMaRa,

nein, den Placebo-Effekt habe ich nicht gemeint; sonst hätte ich damals, als ich nicht wusste, welches Räucherstäbchen für welches Chakra geeignet ist, nicht gespürt, welches Stäbchen je auf die oberen beiden Chakren bezogen ist.

Hallo Akwaaba,

du sagst "Unser Zelt am Strand von ****** war bei denen IMMER frei von Mosquitos". Siehst du, ist doch eine tolle Wirkung :banane:


Herzliche Grüße,
Energeia
 
Lieber Opti,

von Kundalini und auch von einer Rangordnung etc., der du deine, für dich sehr wichtige Position entgegenstellst, habe ich nichts geschrieben; deshalb geht deine Kritik, anhand der du deine Position vorstellst, an meiner Darstellung vorbei.
Meine persönliche Meinung bezüglich der Praxis und der Rangordnung, von der ich oben nichts geschrieben habe, lautet, dass, wenn ein Mensch mit Chakren bewusst arbeitet, er verschiedene Systeme praktizieren kann: es gibt nicht nur eines oder ein richtiges. Das muss jedoch jeder für sich entscheiden.

Noch eine zweite Bemerkung zur Spiritualität: wenn ein Mensch anhand von Steinen, Stäbchen oder sonstigen "Hilfsmitteln", die vielleicht so etwas wie Krücken oder Stützräder darstellen, seine Chakren spürt, ist er noch lange nicht spirituell fortgeschritten - auch hier interpretierst du mich ganz anders, als ich es mein(t)e. Zunächst gilt es ja dann, diese "Krücken" loszulassen und mit den Chakren ohne sie zu arbeiten... ...und von hier ab ist es noch ein sehr langer Weg - ganz unabhängig davon, ob man sich nun auf Kundalini, auf lediglich ein Chakra, alle Chakren oder ein Chakra als das "höchste" Chakra konzentriert.


Hallo Joli'ven_SaMaRa,

nein, den Placebo-Effekt habe ich nicht gemeint; sonst hätte ich damals, als ich nicht wusste, welches Räucherstäbchen für welches Chakra geeignet ist, nicht gespürt, welches Stäbchen je auf die oberen beiden Chakren bezogen ist.

Hallo Akwaaba,

du sagst "Unser Zelt am Strand von ****** war bei denen IMMER frei von Mosquitos". Siehst du, ist doch eine tolle Wirkung :banane:


Herzliche Grüße,
Energeia

Als du das Stirn- und Kronenchakra erwähntest, bin ich davon ausgegangen, dass dir das klassische Chakramodell vorschwebt, zumal es im klinischen Kundalinimodell offensichtlich nicht einmal ein Kronenchakra zu geben scheint. Da habe ich vielleicht wirklich etwas hineininterpretiert, was du nicht meintest. Entschuldigung. Andererseits lag es mir ein wenig auf dem Herzen, noch einmal auf das klinische Kundalinimodell, das Physio-Kundalinimodell, wie sie es in der Kundalini-Klinik in San Franzisko nennen, hinzuweisen.

Und bei den Räucherstäbchen hatte ich das Gefühl, dass du sie gewissermaßen als so etwas wie ein Wundermittel darstellen wolltest. Und ich bin immer noch skeptisch, ob deine Chakraempfindungen, die du offensichtlich zu spüren glaubtest, wirklich auf die Räuberstächen zurückzuführen sind. War es nicht vielleicht doch ein Placeboeffekt? Oder gab es nicht möglicherweise andere Ursachen? Wenn die Chakraempfindungen wirklich auf die Räucherstächen zurückzuführen sind, dann müssten sie sich theoretische jederzeit wiederholen lassen.
 
Hallo Opti,

also bei mir lassen sie sich wiederholen. Allerdings kenne ich ja jetzt auch langsam den Geruch der verschiedenen Stäbchen, so dass ich mit diesen keinen "Test" mehr durchführen kann. Ich hatte mir aber vor längerer Zeit noch hochwertigere gekauft - nur für das Stirnchakra - und tatsächlich ist bei diesen die Wirkung noch stärker: wenn ich es anzünde und daran rieche, dann fängt es sofort sehr deutlich dort an zu kribbeln, so deutlich, dass ich persönlich einen reinen Placeboeffekt ausschließe. Vielleicht ist der wirkliche Effekt kleiner und sobald ich etwas spüre, verstärke ich das Kribbeln selbst. All das mag ich nicht auschließen, aber einen kleinen Effekt kann ich nicht verneinen.

Aber ich empfinde diesen Effekt zuerst einmal nicht als spirituell - wie gesagt.
Nehmen wir einmal an, irgend welche spirituell Fortgeschrittenen haben einen Weg gesucht, wie sie Anfängern zeigen können, dass da überhaupt etwas kribbeln kann - auch wenn es nicht auf Eigenleistung beruht, so geht es ja darum, dass dies an einem bestimmten Ort, gezielt auftritt. Nun ist man im Laufe der soziokulturellen Evolution darauf gekommen, dass bestimmte Kräuter, Pflanzen etc. einen bestimmten Effekt bewirken. Eine solche Entwicklung ist meiner Ansicht nach nicht auszuschließen und hat es ja in anderer Art und Weise in anderen Bereichen - z.B. Heilkräuter, etc. - ähnliche Entwicklungen gegeben, bevor es die wissenschaftliche Beobachtung und medizinisch-technischen Möglichkeiten gab, Inhaltsstoffe zu destilisieren und zu analysieren.
Eine solche Erklärung scheint mir dafür plausibel, DASS es dieses Phänomen, diese Erfahrung gibt.

Du sprichst es in der Mail noch einmal am Rande an, dass ich darin vielleicht ein Wundermittel zu sehen glaubte. Das tue ich nicht, wie gesagt. Auch in dem gesamten "Effekt" sehe ich nichts Spirituelles. Erst dann, wenn dies gezielt eingesetzt wird, quasi wie ein Instrument oder ein Werkzeug, dann kann es für manche Menschen bei den ERSTEN Schritten hilfreich sein, weil sie damit die Erfahrung machen, dass da etwas an diesem bestimmten Ort kribbelt oder vibriert. Dieses Kribbeln oder Vibrieren beruht ja nicht auf Eigenleistung. Wenn ein Mensch Canabis raucht, dann beruht der Effekt ja auch nicht auf Eigenleistung. Wenn sich dieses Kribbeln immer nur durch Räucherstäbchen und nicht durch meditative Praxis einstellt, dann schreitet der Praktizierende nicht oder kaum voran. Mehr will ich nicht sagen.

Natürlich kannst du das alles anzweifeln. Ich will es nicht als Wahrheit verteidigen. Ich habe es einfach so erfahren und für mich ist es evident.
(Ich persönlich arbeite damit nur noch sehr selten, beispielsweise wenn ich nach einer Pause wieder einen Einstieg suche oder wenn ich einfach in der Stimmung bin - vielleicht 3-4 Mal im Jahr.)

Liebe Grüße,
Energeia
 
Was ich mich schon die ganze Zeit frage, woran erkennt man eigentlich den Unterschied zwischen Placebo Effekt und tatsächlicher Wirkung? Man kann sich ja auch rein theoretisch Sachen unbewusst einreden oder suggerieren weil es halt allgemein so gesehen wird und man sich dessen gar nicht bewusst ist dass man da keine unbeeinflusste Wahrnehmung mehr hat. Und schon kommen solche angeblich realen Wirkungen von Räucherstäbchenrauch zustande.
Ich will damit nicht sagen dass alles nur Placebo ist, sondern nur mal zum Nachdenken anregen.

lg Annie
 
Hallo Annie,

bin mir nicht sicher, ob du meinen Beitrag damit meinst, aber ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht - wie du vielleicht auch an meinen vorherigen Beiträgen erkennen kannst.
Es gibt ja oft solche Situationen, wenn man etwas von Phänomenen hört, die nicht so richtig plausibel erscheinen. Es gibt dann die einen, die daran zweifeln und die anderen die daran glauben. Zwei Positionen innerhalb dieser Konstellation finde ich bei diesen Prozessen dann oft nicht konstruktiv: das sind erstens diejenigen, die felsenfest glauben, aber ihre Position nicht hinterfragen, und diejenigen, die zweifeln, aber das, was sie anzweifeln, nie richtig ausprobiert haben.
Wir werden ja alle in eine soziale Lebenswelt hineingeboren und wachsen mit einem Rahmen an "selbstverständlichen" Wissen auf - ob uns das als "aufgeklärte" und "individuelle" Menschen passen mag oder nicht. Gerade in unserer Gesellschaft, die oft durch einen naturwissenschaftlichen, analytischen, distanziert beobachteten Blick gekennzeichnet ist, werden dann auch viele "Vorurteile" generiert. Damit will ich nicht sagen, dass jeder esoterische Hokuspokus wahr ist, aber dass es notwendig ist, wenn man ein eigenes Urteil über derartige Phänomene gewinnen möchte, diese auch wirklich auszuprobieren und zu erfahren.
Und wie gesagt, ich finde es - gerade auch wissenschaftshistorisch betrachtet - überhaupt nicht verwunderlich, dass bestimmte Geruchsstoffe in bestimmten Körperregionen einen Kribbeln bewirken. Die soziale Evolution hat länger Zeit als ein Menschenleben lang ist und wieso sollte sie so ewas nicht feststellen können? Vollbringen andere Medikamente/Drogen, Kräuter, etc. nicht ganz andere, weitaus verwunderlichere Dinge?
Das ist aber nur ein Argument - ohne kein Wahrheitsanspruch.

Mir erscheint jedoch eine andere Frage viel wichtiger: was bedeutet es denn wirklich für die Spiritualität, wenn das Einatmen des Duftstoffes eines Stäbchen eine Vibration in einem Körperteil bewirkt? Das Vibrieren kann doch nicht viel mehr als Motiviation und Inspiration bewirken. Aber manchmal ist Motivation und Inspiration hilfreich - und genau dies ist die Funktion dieser Stäbchen, für diejenigen, die sich darauf einlassen und es empfinden können - scheint es mir.
Aber erst dann, wenn der Leib aufgrund der eigenen meditativen Praxis sich selbst als vibrierend erfährt, dann ist das ein Anzeichen für spirituellen Fortschritt - so jedenfalls die Ansicht zahlreicher Lehrer und Autoren, die derartige Techniken praktizierten.

Liebe Grüße,
Energeia
 
Hallo Akwaaba,

du sagst "Unser Zelt am Strand von ****** war bei denen IMMER frei von Mosquitos". Siehst du, ist doch eine tolle Wirkung :banane:

He he he, sag ich doch, das war kein Scherz. :) Das war halt die weltliche Seite.

Witzigerweise gab es da noch Reaktionen des Sakralchakra, Nabel - oder Sexualchakra sowie des Herzchakras.
Die hängen ja bekanntlich mit der Haut zusammen, in die die Mücken gern reinstechen.
Aber das mit dem Herzchakra kann auch an der Zuneigung und Hingabe während der nebligen Nacht gelegen haben ...

LGA
 
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Was ich mich schon die ganze Zeit frage, woran erkennt man eigentlich den Unterschied zwischen Placebo Effekt und tatsächlicher Wirkung? Man kann sich ja auch rein theoretisch Sachen unbewusst einreden oder suggerieren weil es halt allgemein so gesehen wird und man sich dessen gar nicht bewusst ist dass man da keine unbeeinflusste Wahrnehmung mehr hat. Und schon kommen solche angeblich realen Wirkungen von Räucherstäbchenrauch zustande.
Ich will damit nicht sagen dass alles nur Placebo ist, sondern nur mal zum Nachdenken anregen.

lg Annie
Es gibt da eigentlich keinen Unterschied - ich halte das eher für eine sich bedingende Wechselwirkung von beidem zusammen.
Mittlerweile ist man ja auch schon in der Wissenschaft zu der ansicht gelangt, das alleine das beobachten eines Vorganges den vorgang selbst schon beeinflußt.
 
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