Rache

Sehe ich auch so, wurde aber von einem Teil der User komplett anders gesehen (somit würden sich ja auch einige Sportler u.ä. durchaus rächen ... ).

Ja... es geht dabei ja um einen inneren Zustand. Wenn ein Sportler es als persönliche Kränkung erfährt zu verlieren, und daher dem Gewinner persönlich übel nimmt, wird er das umdrehen wollen - und da ist das ist dann mehr als nur sportlicher Ehrgeiz. Die Sportgeschichte ist ja voll von persönlichen Duellen und gewollten Demütigungen.
 
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Ja das ist pervers und Rache, das zeigt halt eine dumme, kranke, besetzte und sonstwas Geisteshaltung, ist nur destruktiv und schadet einem selber am meisten und man sieht auf Dauer immer hässlicher aus wenn man das andauernd hat.
Ich kenne NIEMAND der das regelmässig hat und noch schön ist, da erlischt die Strahlung, Schönheit usw auf einen Schlag und ist weg, man verliert die Magie der Schönheit sofort dabei ausser es ist ein isolierter Ausrutscher und man macht es wieder gut danach, dann kriegt man nach einem solchen Ausrutscher seine schöne Strahlung wieder sonst ist und bleibt sie weg wenn man bei dem Genuss des Giftes der Rache bleibt und sich auch noch dran freut.

LG

Es gehört nun mal dazu, also das reine "Rachebedürfnis". Das findest Du auch hier im Forum und ich würde wetten, dass auch Du nicht frei davon bist. Angenommen, ich will Dein Selbstwertgefühl ankratzen und angenommen ich schaffe das... dann wirst Du das fühlen. Und das würde Deine Gedanken für weitere Kommunikationen mit mir beeinflussen. Glaube kaum, dass da jemand total drübersteht.
 
Ja das ist pervers und Rache, das zeigt halt eine dumme, kranke, besetzte und sonstwas Geisteshaltung, ist nur destruktiv und schadet einem selber am meisten und man sieht auf Dauer immer hässlicher aus wenn man das andauernd hat.
Ich kenne NIEMAND der das regelmässig hat und noch schön ist, da erlischt die Strahlung, Schönheit usw auf einen Schlag und ist weg, man verliert die Magie der Schönheit sofort dabei ausser es ist ein isolierter Ausrutscher und man macht es wieder gut danach.

LG

Nun, das sehen wir gewiss anders.
Pssst - ich bin sogar überzeugt, daß jeder Mensch dieses Gefühl kennt und, wenn er es nur ein wenig genießen kann, wesentlich gesunder (und somit auch schöner) ist als jemand, der das komplett verdrängt.

Beispiel:
Hast Du schon mal mit Absicht ein Spiel gegen ein (kleines) Kind verloren und es dann mit genossen, wie herrlich diebisch sich dieses Kind darüber freuen konnte, endlich mal gegen einen Erwachsenen gewonnen zu haben?
 
Ja... es geht dabei ja um einen inneren Zustand. Wenn ein Sportler es als persönliche Kränkung erfährt zu verlieren, und daher dem Gewinner persönlich übel nimmt, wird er das umdrehen wollen - und da ist das ist dann mehr als nur sportlicher Ehrgeiz. Die Sportgeschichte ist ja voll von persönlichen Duellen und gewollten Demütigungen.

Beispiel: Fußball oder auch Boxen (fallen mir jetzt spontan ein, es gibt etliche, aber hierbei ist es besonders krass und Massen-wirksam) - da gehört es quasi automatisch mit dazu (aus vielerlei Perspektiven).
 
Beispiel:
Hast Du schon mal mit Absicht ein Spiel gegen ein (kleines) Kind verloren und es dann mit genossen, wie herrlich diebisch sich dieses Kind darüber freuen konnte, endlich mal gegen einen Erwachsenen gewonnen zu haben?

Ich habe mal den Sohn meiner Cousine laufend gewinnen lassen und der wurde so hochmütig, dass ich ihn dann richtig verlieren ließ (lassen musste... Psychohygiene.. meine ) :D
 
Es gehört nun mal dazu, also das reine "Rachebedürfnis". Das findest Du auch hier im Forum und ich würde wetten, dass auch Du nicht frei davon bist. Angenommen, ich will Dein Selbstwertgefühl ankratzen und angenommen ich schaffe das... dann wirst Du das fühlen. Und das würde Deine Gedanken für weitere Kommunikationen mit mir beeinflussen. Glaube kaum, dass da jemand total drübersteht.

Ja ich hatte das auch aber gerade das ist die Übung, wenn so etwas aufkeimt, sofort in Licht und Liebe verwandeln und davon genug schicken.
Was hindert einen daran?
Geht halt nur mit viel Übung und die muss sein.

Pssst - ich bin sogar überzeugt, daß jeder Mensch dieses Gefühl kennt und, wenn er es nur ein wenig genießen kann, wesentlich gesunder (und somit auch schöner) ist als jemand, der das komplett verdrängt.
s.o.

Hast Du schon mal mit Absicht ein Spiel gegen ein (kleines) Kind verloren und es dann mit genossen, wie herrlich diebisch sich dieses Kind darüber freuen konnte, endlich mal gegen einen Erwachsenen gewonnen zu haben?
genau da ist es die Aufgabe der Erwachsenen, dem Kind zu zeigen das das der Holzweg ist.

Liebe Grüsse
 
Ja ich hatte das auch aber gerade das ist die Übung, wenn so etwas aufkeimt, sofort in Licht und Liebe verwandeln und davon genug schicken.
Was hindert einen daran?
Geht halt nur mit viel Übung und die muss sein.


s.o.


genau da ist es die Aufgabe der Erwachsenen, dem Kind zu zeigen das das der Holzweg ist.

Liebe Grüsse

Ich halte es eher für die Aufgabe eines Erwachsenen, Kindern altersentsprechend beizubringen, adäquat mit diesem, urmenschlichen, Gefühl umzugehen, d.h. es weder zu unterdrücken (oder "in Licht und Liebe zu verwandeln" :D ) noch, es rigoros und rücksichtslos auszuagieren.
 
Beispiel: Fußball oder auch Boxen (fallen mir jetzt spontan ein, es gibt etliche, aber hierbei ist es besonders krass und Massen-wirksam) - da gehört es quasi automatisch mit dazu (aus vielerlei Perspektiven).

Ja, wobei es m.A.n. mehr um die Charaktere geht. Bei Boris Becker gegen Michael Stich war z.B. klar, dass es um deutlich mehr ging als nur sportlichen Ehrgeiz. Das haben sie später auch bestätigt. Oder Ayrton Senna und Alain Prost (Formel 1). Die wurden später alle Freunde, aber zu Wettkampfzeiten war es deutlich mehr als nur Sport.

Und beim Boxen... da gibts jedes Jahr "Rachgeschichten". Muhamad Ali hat z.B. immer sehr extrem agiert und gedemütigt (als er noch konnte) und wurde dafür von einigen regelrecht gehasst. Oder Roy Jones Jr. oder David Haye...

Gibt im Sport vermutlich hunderte Beispiele.
 
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Ja, wobei es m.A.n. mehr um die Charaktere geht. Bei Boris Becker gegen Michael Stich war z.B. klar, dass es um deutlich mehr ging als nur sportlichen Ehrgeiz. Das haben sie später auch bestätigt. Oder Ayrton Senna und Alain Prost (Formel 1). Die wurden später alle Freunde, aber zu Wettkampfzeiten war es deutlich mehr als nur Sport.

Und beim Boxen... da gibts jedes Jahr "Rachgeschichten". Muhamad Ali hat z.B. immer sehr extrem agiert und gedemütigt (als er noch konnte) und wurde dafür von einigen regelrecht gehasst. Oder Roy Jones Jr. oder David Haye...

Gibt im Sport vermutlich hunderte Beispiele.

Ich weiß nicht, wo Du herkommst ... aber erleb mal BVB gegen Schalke ... weia. :D
(und das ist dann definitiv auch nicht mehr "mein Ding"!)
 
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