Rache, Gerechtigkeit, Ausgleich oder doch lieber Wahrheit/Liebe?

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Ohne meine Worte "hättest du" diese Wahl nicht getroffen.

Es gibt:

A -> Den Willen
B -> Den freien Willen
C -> Den gefangenen Willen
D -> Den fremden Willen
E -> Den eigenen Willen

"Du" hast "jetzt" nicht die freie Wahl sondern die "eigene" Wahl getroffen, indem du meiner Bitte nicht statt gegeben hast.

Beispiel:

Wenn du am frühen Abend gegen 17 Uhr in der Dämmerung einen "Gottesdienst" abhalten "willst" und einige der "Deinen" dies ebenso wollen ->

so ist dieser Wille

B: an einem Lagerfeuer in der Natur "frei"

E: in einer Kirche geblockt "eigen"

........ Für die Kirche musst du dir erst den eigenen Willen zu einem freien Willen in Erlaubnis bitten. Jedes Ausweichen z.B. zum Lagerfeuer wäre dann nicht wie oben unter B "frei" sondern "eigen".
man kann sich auch den Finger in der Nase zerbrechen!
 
Ohne meine Worte "hättest du" diese Wahl nicht getroffen.

Es gibt:

A -> Den Willen
B -> Den freien Willen
C -> Den gefangenen Willen
D -> Den fremden Willen
E -> Den eigenen Willen

"Du" hast "jetzt" nicht die freie Wahl sondern die "eigene" Wahl getroffen, indem du meiner Bitte nicht statt gegeben hast.

Beispiel:

Wenn du am frühen Abend gegen 17 Uhr in der Dämmerung einen "Gottesdienst" abhalten "willst" und einige der "Deinen" dies ebenso wollen ->

so ist dieser Wille

B: an einem Lagerfeuer in der Natur "frei"

E: in einer Kirche geblockt "eigen"

........ Für die Kirche musst du dir erst den eigenen Willen zu einem freien Willen in Erlaubnis bitten. Jedes Ausweichen z.B. zum Lagerfeuer wäre dann nicht wie oben unter B "frei" sondern "eigen".

Meine Grundaussage im Post #115 war, daß du immer die freie Wahl hast, auf eine vorgegebene Situation (die du ggf. auch selbst so "gewählt hast" oder eben andere gewählt haben und du dann dort mitspielen willst) positiv oder negativ zu reagieren.

Du kannst dich in die Kirche z.B. in den letzte Bank setzen und gelangweilt im Liederbuch blättern oder dich in die 2. Reihe ganz vorne setzen und laut mit Kirchenlieder mitsingen... du kannst natürlich auch draußen bleiben und warten bis der Gottesdienst herum ist... oder du gehts anstatt in die Kirche ins Kino zur selben Zeit. Das sehe ich als freie Wahl der Umstände... die natürlich dann auch jeweils einen Einfluß auf beteiligte Personen haben... z.B. ob sie dich mal wieder sehen oder nicht....

Was ich aber eigentlich mit meinem Posting #115 ausdrücken wollte, ist, daß wir - jederzeit ganz bewußt - darauf achten können, für was wir uns täglich entscheiden und ob wir gute Energie oder nicht so gute Energie in die jeweiligen Lebenssituationen geben. Also im Sinne von "aufbauend", der Situation und den betroffenen Menschen guten Willen und gute Energien geben - oder , was man halt in der Gesellschaft jetzt häufig bemerkt, daß man alles negativ bewertet, die Welt eher schwarz malt und so auch unbewußt sich selbst und andere herunterzieht.

Genau das sehe ich auch im Zusammenhang mit diesem Thread-Titel als Thema, was man sich bewußter machen sollte, daß jeder immer die Wahl hat, über die Welt zu klagen oder eben die Welt ein Stück schöner zu machen... egal wie gerade die aktuellen Umstände sind, wir haben immer die Wahl, ob wir trotzdem positiv bleiben und handeln oder uns davon vereinnahmen lassen und so auch ein Stück dann ohne eigener Wahl bleiben...

Bewußtwerdung ist das Thema...
 
Damit der freie Wille bewusst wird, ist es sinnhaft Extreme aufzuzeigen, an denen erkannt werden kann, was eigener Wille und was freier Wille ist. Freie Beispiele sind wertlos zur Bewusstwerdung.

Nehmen wir "Guantanamo". Es mag jene geben, die tätlich zu Recht dort sein mögen, doch es gibt auch jene, die zu Unrecht dort inhaftiert sind.

Wenn du mir hier mit "frei" kommst, bist du unfrei in der Bewusstwerdung zum Willen.
 
Es gibt:

A -> Den Willen
B -> Den freien Willen
C -> Den gefangenen Willen
D -> Den fremden Willen
E -> Den eigenen Willen
Du tust gerade so, als ob diese deine differenzierte Darstellung des "Willens" eine absolute Wahrheit sei. Das sehe ich nicht so.

A - "der Wille" ist schon mal nicht dort einzuordnen, da er den Überbegriff darstellt, den du dann mit den nächsten 4 Punkten differenzierst.

Was genau ist nun "frei" - "gefangen" - "fremd" - und "eigener"?
Ich kann mir da natürlich was zusammenreimen, aber da hätte ich erst gerne mal ne Vorlage von dir.

Wenn du am frühen Abend gegen 17 Uhr in der Dämmerung einen "Gottesdienst" abhalten "willst" und einige der "Deinen" dies ebenso wollen ->

so ist dieser Wille

B: an einem Lagerfeuer in der Natur "frei"

E: in einer Kirche geblockt "eigen"
Warum sollte ich mich nicht frei dazu entscheiden können, meinen Gottesdienst entweder in der Kirche oder an einem Lagerfeuer zu feiern? Wenn ich Gottesdienst feiern will und keinen Priester, Schamanen oder sonstigen "Anleiter" dafür brauche (der mir dann die Zeit, die Umstände und den Ablauf vorschreiben) ist das Jacke wie Hose.

LGInti
 
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Damit der freie Wille bewusst wird, ist es sinnhaft Extreme aufzuzeigen, an denen erkannt werden kann, was eigener Wille und was freier Wille ist. Freie Beispiele sind wertlos zur Bewusstwerdung.

Nehmen wir "Guantanamo". Es mag jene geben, die tätlich zu Recht dort sein mögen, doch es gibt auch jene, die zu Unrecht dort inhaftiert sind.

Wenn du mir hier mit "frei" kommst, bist du unfrei in der Bewusstwerdung zum Willen.

Jedes Extrembeispiel stellt einem dann vor einer besonderen Prüfung:

- Nehme ich die Situation an (in die man vielleicht auch unfreiwillig geraten ist)?
- Wie reagiere ich (für mich selbst) auf diese Situation?
- Was mache ich daraus?
- Möchte ich etwas verbessern oder gar die Ursachen dafür (er)lösen?

Auch hier kann der freie Wille - verantwortlich eingesetzt - Situationen für alle Beteiligten verbessern oder nicht.

Mit gings aber gar nicht um Extremsituationen sondern vor alle um ganz alltägliche Beispiele.. auch zum Thema gehörig, wenn mir etwas negatives widerfährt:

- übe ich mich in Rachegedanken?
- oder versuche ich eine Situation zu klären, zu bereinigen, heilsam aufzulösen?

.... mein freier Wille und meine freie Entscheidung ist, mich für gute Lösungen zu entscheiden oder es vielleicht nur als "Schicksal" hinzunehmen und jahrelang unbewußt darunter zu leiden...
 
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