Guten Morgen
Ich habe mich neu registriert; bisher habe ich immer nur mitgelesen (allerdings nicht bei den Träumen).
Nun hatte ich letzte Nacht ein wahres Potpourri an Träumen. Einer davon ist besonders "merk"würdig:
Ich war in einem grossen alten Haus, offenbar war ich da zuhause. Es erinnerte entfernt an die WG aus der ich kürzlich ausgezogen bin. Einige Leute habe ich erkannt, ob sie eine Rolle spielen, weiss ich nicht.
Das Haus hatte sehr viele Fenster und als ich beim Vorbeigehen aus einem davon schaute, stand da ein riesiger Rabe im Gras. Er trug eine Rabenfeder im Schnabel. Aus irgendeinem Grund mochte ich diese Feder gerne haben. So trat ich langsam nah ans Fenster und streckte die rechte Hand bittend aus. In Gedanken bat ich den wunderschönen Raben um diese Feder.
Er flog eine kleine Runde vor dem Fenster und landete wieder ins Gras. Ich hielt die Hand immer noch ausgestreckt und bat weiter. Da flog er zu mir und ich durfte die Feder entgegennehmen. Nun wollte ich ihn gerne streicheln, als Dank. Deshalb streckte ich wieder meine Hand aus und "sagte" ihm still, dass ich ihn berühren möchte.
Der Rabe setzte sich aufs verwitterte Fensterbrett und ich strich ihm über den Kopf. Sein Kopf war so gross, dass er meine gesamte Handfläche ausfüllte; ich kann die Federn immer noch in der Hand fühlen und die Festigkeit des Vogelkopfes.
Danach flog er durchs Fenster in das Haus. Ich hatte Angst, dass die Hunde auf ihn losgehen, aber nichts geschah. Sie gingen schwanzwedelnd auf ihn zu und schnupperten. Als ob sie ihn schon lange kennen würden. Eine Person - die ich nicht gesehen habe - sagte irgendwas wie: "spinnst du, den Vogel reinzulassen?!"
Dann musste ich weg und verliess das Haus.
Ich träume immer sehr lebendig. Keine Nacht ohne Traum (was ich mir manchmal wünsche). Die meisten Träume sind sehr selbsterklärend. Sind sie es nicht, versuche ich mir immer zu überlegen, was ein Tier zum Beispiel für mich selber bedeutet. Ich nehme halt an, dass mein Unterbewusstsein mit Symbolen kommt, die mir bewusst sind.
Meine Gefühle nach dem Traum sind in Ordnung. Wenigstens was diesen Einzeltraum betrifft. Der Rabe fühlt sich freundlich und wohlmeinend an (auch jetzt noch wo ich wach bin). Sehr störend empfinde ich, dass ich fühle, wie mir die Geschichte etwas sagen wollte und ich bin unfähig, sie zu verstehen. Durch dieses Nichtverstehen habe ich ein schlechtes Gewissen - ich habe mir seine schöne Feder gar nicht verdient und das tut mir leid. Wie wenn man jemandem einen Gegenstand abschwätzt, nur um des Haben Willens. Ziemlich beschämend.
Von Raben denke ich, dass sie äusserst intelligent, gewitzt und frech sind. Schreckensvögel sind sie keine - ich mag sie sehr und halte sie auch für weise. Dennoch kann ich mit dem Traum nichts anfangen. Denke aber, dass er mir was sagen wollte. Die Berührung seines Kopfes war sehr realistisch, nur war er halt wirklich riesig.
Wer möchte mir was zu Raben sagen? Ich würde mich über Antworten sehr freuen
Liebe Grüsse
Isidora
Ich habe mich neu registriert; bisher habe ich immer nur mitgelesen (allerdings nicht bei den Träumen).
Nun hatte ich letzte Nacht ein wahres Potpourri an Träumen. Einer davon ist besonders "merk"würdig:
Ich war in einem grossen alten Haus, offenbar war ich da zuhause. Es erinnerte entfernt an die WG aus der ich kürzlich ausgezogen bin. Einige Leute habe ich erkannt, ob sie eine Rolle spielen, weiss ich nicht.
Das Haus hatte sehr viele Fenster und als ich beim Vorbeigehen aus einem davon schaute, stand da ein riesiger Rabe im Gras. Er trug eine Rabenfeder im Schnabel. Aus irgendeinem Grund mochte ich diese Feder gerne haben. So trat ich langsam nah ans Fenster und streckte die rechte Hand bittend aus. In Gedanken bat ich den wunderschönen Raben um diese Feder.
Er flog eine kleine Runde vor dem Fenster und landete wieder ins Gras. Ich hielt die Hand immer noch ausgestreckt und bat weiter. Da flog er zu mir und ich durfte die Feder entgegennehmen. Nun wollte ich ihn gerne streicheln, als Dank. Deshalb streckte ich wieder meine Hand aus und "sagte" ihm still, dass ich ihn berühren möchte.
Der Rabe setzte sich aufs verwitterte Fensterbrett und ich strich ihm über den Kopf. Sein Kopf war so gross, dass er meine gesamte Handfläche ausfüllte; ich kann die Federn immer noch in der Hand fühlen und die Festigkeit des Vogelkopfes.
Danach flog er durchs Fenster in das Haus. Ich hatte Angst, dass die Hunde auf ihn losgehen, aber nichts geschah. Sie gingen schwanzwedelnd auf ihn zu und schnupperten. Als ob sie ihn schon lange kennen würden. Eine Person - die ich nicht gesehen habe - sagte irgendwas wie: "spinnst du, den Vogel reinzulassen?!"
Dann musste ich weg und verliess das Haus.
Ich träume immer sehr lebendig. Keine Nacht ohne Traum (was ich mir manchmal wünsche). Die meisten Träume sind sehr selbsterklärend. Sind sie es nicht, versuche ich mir immer zu überlegen, was ein Tier zum Beispiel für mich selber bedeutet. Ich nehme halt an, dass mein Unterbewusstsein mit Symbolen kommt, die mir bewusst sind.
Meine Gefühle nach dem Traum sind in Ordnung. Wenigstens was diesen Einzeltraum betrifft. Der Rabe fühlt sich freundlich und wohlmeinend an (auch jetzt noch wo ich wach bin). Sehr störend empfinde ich, dass ich fühle, wie mir die Geschichte etwas sagen wollte und ich bin unfähig, sie zu verstehen. Durch dieses Nichtverstehen habe ich ein schlechtes Gewissen - ich habe mir seine schöne Feder gar nicht verdient und das tut mir leid. Wie wenn man jemandem einen Gegenstand abschwätzt, nur um des Haben Willens. Ziemlich beschämend.
Von Raben denke ich, dass sie äusserst intelligent, gewitzt und frech sind. Schreckensvögel sind sie keine - ich mag sie sehr und halte sie auch für weise. Dennoch kann ich mit dem Traum nichts anfangen. Denke aber, dass er mir was sagen wollte. Die Berührung seines Kopfes war sehr realistisch, nur war er halt wirklich riesig.
Wer möchte mir was zu Raben sagen? Ich würde mich über Antworten sehr freuen
Liebe Grüsse
Isidora