akutenshi schrieb:ich muss sagen, dass ist mal eine erklärung für erleuchtung, die ich gut finde..
Ich danke Dir für Deine Akzeptanz!
*verneigt*
Liebe Grüße
Qia
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akutenshi schrieb:ich muss sagen, dass ist mal eine erklärung für erleuchtung, die ich gut finde..
Goldklang))) schrieb:Man kann heilen mit Quantenenergie, aber ebenso mit bana lem liebevollem Handauflegen.
Beides wirkt!
Ois is ans!
So weit, so gut. Durchaus wissenschaftliche Argumentation. Doch, oha, was kommt jetzt?lazpel schrieb:Die Bezeichnung eines Phänomens als Paraphänomen kann von der Zeit und dem kulturellen Umfeld abhängen. Das Phänomen »Alkohol erzeugt Trunkenheit« (in diesem und den folgenden Beispielen mit bestimmten Dosisangaben) ist seit der Antike und durch die Bibel so gut bekannt, daß kein Zweifel an der Existenz des Phänomens besteht. Es kann also als
wissenschaftlich gesichertes Phänomen gelten. »Aktiv-Rauchen erzeugt Lungenkrebs« gilt erst nach umfangreichen statistischen Untersuchungen seit etwa 15 Jahren als wissenschaftlich erwiesen. »Passiv-Rauchen ist
gesundheitsschädlich« erfordert noch umfangreichere statistische Untersuchungen und wird (zumindest von der Tabakindustrie) auch heute noch bestritten.
Was soll denn das? Kennt der Wissenschaftler seriöse Studien, die widerlegen, dass Nashorn nicht potenzfördernd sind? Der Mann schiebt den Asiaten unter, sie würden einfach irgendeinem Glaubenssatz aufsitzen. Das ist keine Argumentation, sondern Polemik. Hat der Mann irgendwelche Empirie in der Hand, dass der von den Asiaten vermutete Zusammenhang nicht stimmt? So schreibt er am Anfang:»Das Horn des Nashorns ist potenzfördernd« gilt in Europa als Paraphänomen, weil wir aufgeklärten Westeuropäer die Begründung »Was aussieht wie eine Erektion, verschafft auch eine« als fehlerhaften Analogieschluß durchschauen. Dagegen gilt diese Lehre in mehreren Ländern auf Grund jahrhundertealter »Bestätigung« (»Erfahrungswissen«) als
so gut wissenschaftlich gesichert, daß enorme Preise für das Horn gezahlt werden, die fast zur Ausrottung der Tierart geführt haben.
Ok! Da habe ich nichts einzuwenden. Warum aber nimmt der Mann plötzlich eine psychologische Erklärungsweise heran, um ein bio-medizinisches Phänomen zu erklären (und zu widerlegen)? Er soll gefälligst eine bio-medizinische Studie zitieren, welche den Zusammenhang widerlegt. Oder aber, er soll nachweisen, dass es sich um einen Placebo-Effekt handelt. In jedem Fall soll er nicht bloss behaupten, sondern bitteschön wissenschaftlich nachweisen.Die Anwendung von Erklärungsmodellen der Psycholog ie/Soziolog ie auf die Physik wird abg elehnt.
Was soll denn das jetzt wieder? Warum kommt der Mann jetzt mit irgendwelcher Logik daher? Psychologische Phänomene sollen psychologisch erklärt werden, bio-medizinische bitte bio-medizinisch, und wenn's dann auch noch psychosomatische Phänomene gibt, dann bitte psychosomatisch.In all diesen Fällen handelt es sich um eine Kausalschlußweise »Wenn A, dann B«, ohne daß wir den Mechanismus der Einwirkung auf das Gehirn oder andere Organe auf
der molekularen Ebene genau kennen.
Woher? Wie? Warum können wir das wissen? Es ist ein Axiom. Unter normalen Umständen würde ich zustimmen, dass es Sinn macht, von dieser Annahme auszugehen. Wenn wir aber in den Bereich des Paranormalen vorstossen, so müssen wir zuerst überlegen, ob wir diese Annahme aus dem Alltagsbereich übertragen können. Sonst begehen wir einen schweren Kategorienfehler. Und genau das tut der Author dieses Textes:Den Begriff der Korrelation erläutert Bell (1981, S. C2-42) an einem berühmt gewordenen Beispiel: Von Dr. Bertlmann wissen wir (d.h. wir haben die a priori Kenntnis), daß er stets verschiedenfarbige Socken trägt.
Ja, das mag für normale Umstände richtig sein. Im Bereich des Paranormalen genügt eine solche Argumentation nicht. Dort ist bittesehr zuerst zu überprüfen, ob die üblichen Kategorien wie Raum und Zeit überhaupt anwendbar sind. Auf solchen unüberprüften Annahmen aber beruht das Gedankenexperement.Sehen wir nun sein linkes Bein um eine Straßenecke kommen und erkennen wir, daß diese Socke rosa ist, dann wissen wir ohne eine weitere Messung, daß er am rechten Bein eine nicht-rosa Socke trägt.