Quantenphysik und die Verbundenheit aller Phänomene über raum und zeit hinweg....

=Joey;1968817]Wie sind sie ausgeschaltet? Wurden die Tests beispielsweise doppelblind und mit ausreichender Statistik (Versuchsanzahl) durchgefuehrt?

Wir machen sie seit Jahren - in unterschiedlicher Art und Weise - habe Dir eine PN geschrieben


Da bist Du hier im Forum genau richtig, da aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Nee - bin ich eigentlich nicht! :D

Du bist zumindest eine der sehr wenigen, die die von mir angesprochenen Effekte nicht negiert, was bei mir den Gedanken aufkommen lässt, dass Du sie zumindest teilweise ausschaltest.

Na - was soll ich dazu sagen - es sind Tatsachen.

Ich muss gestehen, dass ich in den letzten Seiten nicht sorgfältig gelesen habe und auch Deinen Beitrag nur ueberflogen. Insofern ist Deine Kritik z.B. "... aber davon war nicht die Rede" gerechtfertigt. Bitte entschuldige, wenn ich da uebers Ziel hinaus geschossen bin und Dinge beschrieben und kritisiert habe, die gar nicht gemeint waren.

Viele Gruesse
Joey


Ist o.k.

Du bist nicht übers Ziel hinausgeschossen. Das wäre nur der Fall, wenn Du unverschämt geworden wärst. :D
Du hast lediglich Fragen gestellt und Deine Meinung geäußert und mich auf etwas aufmerksam gemacht - auch wenn Du nicht richtig gelesen hast.:kiss4:

Alles gut! blue
 
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Die Quantenphysik ist eine Modellvorstellung der Physiker in der Welt kleiner Wechselwirkungen und Elementarteilchen.
Man muß dabei abkehren von der Vorstellung daß Elementarteilchen sich wie kleine Bälle verhalten.
Ebenso die Vorstellung ihre Effekte zu benutzen um damit Geistererscheinungen besser erklären zu können.

Konkreter!!!!!!!! ;)
 
Wir machen sie seit Jahren - in unterschiedlicher Art und Weise - habe Dir eine PN geschrieben

Und um Ireland jetzt wieder sauer zu machen :D : Danke für die PN. Ich bin zwar nach wie vor davon üeberzeugt, dass da (unbewusst) irgendein Schmu passiert; anhand der Beschreibungen habe ich aber derzeit keine Ahnung, welcher. Mit diversen Stichworten kann ich das jedenfalls so ohne weiteres nicht beschreiben.

Na - was soll ich dazu sagen - es sind Tatsachen.

Es sollte ein Kompliment sein. Du bist eine der wenigen, die diese Tatsachen anerkennen.

Viele Grüße
Joey
 
Konkreter!!!!!!!! ;)

Also machen wir mal einen kleinen Exkurs und beschäftigen uns mit der Frage: Was sagt die QM und wichtiger, was sagt sie nicht.

Die QM beschreibt den Zustand eines Systems durch die sog. "Wellenfunktion". Die Wellenfunktion ist eine mathematische Funktion über den verschiedenen Zuständen im Zustandsraum (der Zustandsraum kann z.B. der normale Ortsraum sein, der von den Impulsen aufgespannte Raum, die beiden Spin-Zustände... ja nachdem, was man ausrechnen will).

Aus der Wellenfunktion kann jetzt die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet werden, bei einer Messung einen bestimmten Zustand vorzufinden. Am Beispiel des Experiments "Schrödingers Katze" erläutert: "Nach 10 Minuten erwarte ich, dass noch 90% der Katzen leben. Nach 20 Minuten erwarte ich, dass noch 81% leben etc."

Was diese Wellenfunktion genau ist und wie sie zu deuten ist, daran beißen sich wir Physiker heute noch die Zähne aus. Wir wissen aber wie gesagt, was man daraus ausrechnen kann.

Kommen wir nun (wiedermal) dazu, was die QM nicht aussagt:

Alles ist möglich: Das sagt die QM in keinster Weise aus. Ein System kann zwar in verschiedenen Zuständen vorgefunden werden, aber nicht in allen. Es gibt nach wie vor für gewisse Zustände das Attribut "unmöglich". Gerade diese Tatsache macht einige der abgedrehten Phänomene der QM aus.

Der Beobachter bestimmt die Realität: Die Gedanken des Beobachters haben auf das Messergebnis keinen Einfluss. Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein System in einem bestimmten Zustand vorgefunden wird, ist (laut QM) unabhängig vom Geisteszustand des Beobachters. Der Beobachter muss nicht einmal ein Bewusstsein haben; es reicht schon eine einfache Wechselwirkung aus, die die Wellenfunktion zum Kollabieren bringt (an der Kopenhagener Deutung angelehnt).

Daten können mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden: Diese "spukhafte Fernwirkung" ist übrigens so ein Fall, wo ein "unmöglich" der QM zu abgedrehten Phänomenen führt. Zwei verschränkte Teilchen werden immer im gleichen Zustand gemessen, obwohl sie sich erstz zur Messung zu entscheiden scheinen. Es ist, wie wenn zwei weit entfernte Würfelspieler immer das gleiche würfeln. Aber damit können keine Informationen übewrtragen werden. Wenn einer der Würfler nun eine 6 würfelt, weiß er höchstens, dass der andere auch eine 6 gewürfelt hat... wie soll er damit Information übertragen? Damit kann er nicht die Nachricht "Komme morgen um 3 Uhr" übertragen, weil jeder Würfelspieler nach wie vor keinen Einfluss darauf hat, was er würfelt. Für Informationsübertragung (und auch, um diesen Effekt überhaupt zu bemerken) benötigt man nach wie vor einen normalen geschwindigkeitslimitierten Informationskanal.

Also: Auch mit der QM ist der Mond nach wie vor da, auch, wenn niemand hinschut. Auch mit der QM ist es unmöglich, dass ein Mensch die Trajektorie einer Gewährkugel bestimmt... und wenn er es könnte, würden die paar Nanometer Unschärfe, die die QM der Gewährkugel einräumt, auch nicht der Telekinese wert. Und auch mit QM können wir keine Gedanken mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen.

Wenn all sowas doch möglich sein sollte, stimmt die QM nicht; dann müsste eine andere Theorie her, die die Realität besser beschreibt.

Viele Grüße
Joey
 
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Der Beobachter bestimmt die Realität: Die Gedanken des Beobachters haben auf das Messergebnis keinen Einfluss. Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein System in einem bestimmten Zustand vorgefunden wird, ist (laut QM) unabhängig vom Geisteszustand des Beobachters. Der Beobachter muss nicht einmal ein Bewusstsein haben; es reicht schon eine einfache Wechselwirkung aus, die die Wellenfunktion zum Kollabieren bringt (an der Kopenhagener Deutung angelehnt).

Joey

Also - genau hierzu habe ich nun eine Frage - bzw. einen Gedanken.:D

heißt das nicht, daß allein die Tatsache, daß der Beobachter beobachtet - ohne Beurteilung, Wissen, Gedanken, Überlegungen - wie auch immer - einfach nur beobachtet - schon diese Wechselwirkung auslöst.
Das heißt - es ist ein wenig so, wie senden und empfangen - es benötigt zwei Standpunkte, damit es eine Wechselwirkung geben kann.
Wenn ein Standpunkt fehlt - kann der andere nicht existieren....

mmmh - bin kein Physiker und habe mich höchstwarscheinlich völlig blöde ausgedrückt...
vestehst Du trotzdem, was ich meine? - Sonst muß ich es noch mal versuchen.....

LG blue
 
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