Quantenmechanik (QM)

milon schrieb:
das meßergebnis zeigt (je nach versuchsaufbau) wellen- oder teilchenergebnis an.
ja klar.
es kommt auf die "art" der beobachtung an. desswegen kann man auch nicht
sagen NUR teilchen oder NUR welle. stets beides ist vorhanden (sowohl als auch)... je nach art der beobachtung zeigt es sich als welle, oder teilchen.

lg, esperanto
 
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http://homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Physik/Quantentheorie/quantentheorie.html schrieb:
Wenn der Physiker die Dinge beobachtet, verändert er sie. Wenn er beim Doppelspaltversuch beobachtet, durch welchen von zwei Spalten das Elektron geht, verschwindet das Interferenzmuster. Über diesen Effekt ist viel spekuliert worden. Ist es das menschliche Bewusstsein, welches das Interferenzmuster verschwinden lässt? Ein Experiment beweist, dass das Phänomen nichts mit dem menschlichen Bewusstsein zu tun hat.
hier
:jump20:
 
Hi!

Eines hat die Quantenmechanik m. E. eindeutig gezeigt: dass bei einem Experiment der Beobachter Teil des Experiments ist. Natürlich gilt das für die subatomare Ebene stärker als für die makroskopische. Wie sehr der Beobachter Teil von Experimenten im subatomaren Bereich ist, halte ich für absolut faszinierend.

Sayonara,
viator
 
viator schrieb:
Hi!

Eines hat die Quantenmechanik m. E. eindeutig gezeigt: dass bei einem Experiment der Beobachter Teil des Experiments ist. Natürlich gilt das für die subatomare Ebene stärker als für die makroskopische. Wie sehr der Beobachter Teil von Experimenten im subatomaren Bereich ist, halte ich für absolut faszinierend.

Sayonara,
viator
Ja, faszinierend. Aber man sollte seine Worte sorgsam wählen.
Der "Beobachter" ist keineswegs ein intelligentes, bewusstes Lebewesen.

Man sollte besser "Messung" sagen. Eine Messung wechselwirkt unkontrolliert
mit dem abgemessenen Quantenssytem. Ob sich "jemand" die Messergebnisse
anguckt, spielt keine Rolle.

Die Messung beeinflusst das Quantensystem auch nicht im Sinne bewusster,
zielführender, zielerreichender Einflussnahme. Stattdessen ordnet die
Messung einer Grösse (Impuls, Ort) einen Wert zu, der von vorn herein
unklar, also in einem gewissen Rahmen zufällig ist. Der Zufall ist objektiv
vorhanden und lässt sich nicht austricksen.

Gruss
Camajan
 
das ist mal ein gutes thema!
ich interessiere mich schon lange für quantenmechanik/physik/theorie und das, ohne hochschulabschluss oder abitur. nichts fasziniert mich mehr, und kommt für mich der verbindung von wissenschaft mit esoterik näher.
für interessante links oder literaturtipps bin ich dankbar.

wollte vorhin schon anmerken, dass der beobacher das ergebnis beeinflusst, und habs auch schon bei euch gelesen. leider kann ich nicht mehr beisteuern, aber es macht mir spaß euch zu lesen.
lg
 
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Zeit,
Zeiteinheiten, tickende Sekunden, Sekundenbruchteile
wirken auf mich wie Tropfen.
Große, schwere Tropfen, die formen, höhlen, verändern.

Große, schwere Tropfen,
wahrgenommen von oberflächlich betrachtenden menschlichen Sinnen,
bergen in sich Welten, Universen aus
Leben, Sterben, Bewegung, Vergänglichkeit, Veränderung,
verbinden Mengen kleiner kleinster Tropfen,
Sekundenbruchteile, Bruchteil-Teilchen,
schneller tropfend, schneller tickend,
schneller, immer schneller,
rasend wirbelnde Winzigkeit in sich bergende Zeitsplitter,
unauflösbar,
jenseits der Sinne,
jenseits des Messbaren,
jenseits der Wahrnehmung.

Tickende Einheiten ticken in sich,
verschmelzen fließend innerhalb.
Schwere Tropfen vereinen sich,
verschmelzen außerhalb.
Tickende Zeiteinheiten verschmelzen,
Ticken wandelt sich in
Fließen,
strömt als Ganzes
in sich, mit sich
in allumfassendem Fluss,
dessen Mitte schneller fließt als seine Ränder,
dessen Inneres chaotisch wirbelt ohne Richtung
und doch als Ganzes scheinbar einer Richtung folgt,
die unsere oberflächlich groben Sinne
als Veränderung wahrnehmen.

Veränderung, (Zeit), die
formt, höhlt, umwandelt,
ist jedoch gebunden an
Veränderbares, Existierendes, Materie.
Materie, (Zeit) ist
gebundene Energie.
Energie, (Materie, Zeit) ist
entropieunterworfenes Potential.
Zeit = Entropie = Energie =Materie =Eins =
allumfassend.
Eins = allumfassend ist
alles, ist das Einzige
Und all ihre Differenzierung nur
Illusion
unserer oberflächlich groben Sinne.

Doch wie,
so frage ich mich,
steht es mit
der Phantasie, der Idee, der Stimmung?
Sind auch sie streng und unausweichlich an das
„Eins“ = Zeit = Entropie = Energie =Materie =Eins =Allumfassend
gebunden?
Kann ein Gedanke existieren
außerhalb des „Eins“?
Sind sie nur ein Produkt des „Eins“
oder aber
sind sie gar umgekehrt ...
„Null“?
 
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