PZF, Warum? Eure Meinung, bitte.

Warum PZF?


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Ich setz noch einen drauf ;):
1. Magie ist IMMER auch (sic!) Psychologie. Warum? Weil Magie von einem nicht-materiellen Weltdbild ausgeht. Aber wenn es das ist, dann ist jegliches "Gefühl" der Seelenverwandtschaft, der einzigen Liebe etc. erst einmal nur eine physiologische Reaktion. Hier noch eine Bemerkung: Ich sage nicht, dass es das nicht gibt, aber eine Beziehung WIRD dazu, und zwar möglicherweise dann, wenn jeder frei ist (jeder Mann und jede Frau ist ein Stern!)

2. Liebeszauber funktionieren, haben aber sicher auch die Selbst-Liebe als Voraussetzung und dann braucht man sie doch sowieso nicht mehr, oder?

3. Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft wird für etwas bezahlt, von dem der Kunde denkt, dass er es NICHT hat. Soviel zu kommerziellen Anbietern der PZF, die leider auf Kunden angewiesen sind, die glauben nicht geliebt zu werden.

Grüsse

a418
 
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Schalom Alechem

also ich finde Partnerzusammenführung und alles ähnliche nicht nur abzocke, sondern moralisch verwerflich, und zwar sowohl von denen die es anbieten, als auch von denen, die das annehmen...

denn Liebe die Erzwungen wird ist keine Liebe mehr, sondern ein Machtspiel.. liebe heisst dem anderen das beste Wünschen und nicht den anderen mit Zwang an einen Binden wollen... denn dann kommt Macht ins spiel, man zwingt jemanden (oder versucht jemanden zu zwingen) und die Liebe ist gemordet

lg

FIST
 
Sicherlich ist eine dauerhafte Bindung durch Magie nicht unbedingt die beste Lösung. Wer will schon mit dem Gedanken leben müssen, das der Partner nur da ist so lange die Magie wirkt.

Ich würde eine PRF eher als zweite Chance werten. Wenn sich ein Paar aus verschiedensten Gründen trennt, aber doch irgendwie nicht endgültig voneinander loskommt, warum sollte man dann diese Chance nicht nutzen. So klein sie auch sein mag und egal wie lange es hält.

Ist es denn nicht menschlich zu Hoffen?

@ a418
Wie definierst du denn Selbst-Liebe?
Ich weiß ich bin in jeglicher Hinsicht unerfahren. Ich wüsste das nun nicht. Ich könnte höchstens für mich sagen was es bedeutet jemand anderen zu lieben.

@ Frater
Ich hab den namen Traffic schon mal gehört, bin aber nie da gewesen.
 
Liebe
Ist
ist selbstlos
ist akzeptanz
ist respektvoll
ist riesig
ist immer wieder neu
erneuret sich von sich heraus
ist manchmal endlich.
 
Ist es denn nicht menschlich zu Hoffen?
Es ist menschlich, genau so wie Brutalität, Inhumanität, Folter, tut mir leid wegen der harten Worte. Was ich sagen will ist: Wie oft hat Hoffnung ganz schlimme Resultate? Hoffnung ist ein Isrument der Unterdrückung, anderer und seiner selbst....

@ a418
Wie definierst du denn Selbst-Liebe?
Ich weiß ich bin in jeglicher Hinsicht unerfahren. Ich wüsste das nun nicht. Ich könnte höchstens für mich sagen was es bedeutet jemand anderen zu lieben.
Du weisst eben nicht, was es bedeutet jemand anderen zu lieben, wenn Du dich selbst nicht liebst, weil du immer etwas im Aussen suchst, was du selbst nicht in Dir findest. Das verstehe ich zum Teil unter Selbst-Liebe: Alles was man braucht in einem selbst finden

Grüsse

a418
 
Es ist menschlich, genau so wie Brutalität, Inhumanität, Folter, tut mir leid wegen der harten Worte. Was ich sagen will ist: Wie oft hat Hoffnung ganz schlimme Resultate? Hoffnung ist ein Isrument der Unterdrückung, anderer und seiner selbst....


Du weisst eben nicht, was es bedeutet jemand anderen zu lieben, wenn Du dich selbst nicht liebst, weil du immer etwas im Aussen suchst, was du selbst nicht in Dir findest. Das verstehe ich zum Teil unter Selbst-Liebe: Alles was man braucht in einem selbst finden

Grüsse

a418

Es scheint fast so als ob du in der Hoffnung eher eine schlechte Eigenschaft siehst als eine gute.

Kannst du in dir selbst Geborgenheit finden? Kannst du dir selbst nähe geben? Es gibt doch eine menge Dinge, die man nicht allein in sich finden kann.
Was ist also genau Selbst-Liebe?
Ich würde es so verstehen, das ich mir niemals etwas selber antun würde. Egal was auch im Leben passiert. Egal wie viele "negative" Dinge mir in den letzten Monaten passiert sind, würde ich mich nicht selbst richten. Das verstehe ich dann unter Selbst-Liebe. Passt das den überein mit Liebe zu einem Partner?


@ Nahatkami
ist die Hoffnung auf Zuneigung einer geliebten Person so verkehrt? Ich habe es glaube ich schon erwähnt. Ich sehe PRF oder PZF als eine Chance wieder eine funktionierende Beziehung daraus zu machen. Ich sehe mich selber als jemand der noch viel zu lernen hat. Und ich habe mich in den letzten Monaten stark verändert. Ganz einfach bedingt durch Ereignisse in meinem Leben, die ich hier vorerst nicht öffentlich breittreten will.

Wer näheres wissen will und den es interessiert kann mir gern eine PM schreiben.
 
@ Nahatkami
ist die Hoffnung auf Zuneigung einer geliebten Person so verkehrt? Ich habe es glaube ich schon erwähnt. Ich sehe PRF oder PZF als eine Chance wieder eine funktionierende Beziehung daraus zu machen. Ich sehe mich selber als jemand der noch viel zu lernen hat. Und ich habe mich in den letzten Monaten stark verändert. Ganz einfach bedingt durch Ereignisse in meinem Leben, die ich hier vorerst nicht öffentlich breittreten will.

Wer näheres wissen will und den es interessiert kann mir gern eine PM schreiben.

Die Hoffnung ist nicht verkehrt. Doch eine PRF ist im gewissen Sinne ein Eingriff. Wie hier schon erwähnt wurde, es ist nicht freiwillig. Man kann hoffen, daß man Wege aus sich selbst heraus findet, damit die Beziehung wieder läuft. Oder hoffen, daß der Partner es sich noch mal anders überlegt, wenn man dies oder jenes mit ihm bespricht, etc. Doch eine PRF/PZF ist irgendwie "hinterhältig", es sei denn, beide Partner sind damit einverstanden und wissen, daß ein solcher Eingriff stattfinden wird. Doch das dürfte wohl in den seltesten Fällen so sein, oder?
 
Es scheint fast so als ob du in der Hoffnung eher eine schlechte Eigenschaft siehst als eine gute.
Das hast Du richtig erkannt: Hoffnung lähmt und man wartet auf den oder das, was einen erlöst. Keine gute Sache das
Kannst du in dir selbst Geborgenheit finden? Kannst du dir selbst nähe geben? Es gibt doch eine menge Dinge, die man nicht allein in sich finden kann.
Was ist also genau Selbst-Liebe?
Ich würde es so verstehen, das ich mir niemals etwas selber antun würde. Egal was auch im Leben passiert. Egal wie viele "negative" Dinge mir in den letzten Monaten passiert sind, würde ich mich nicht selbst richten. Das verstehe ich dann unter Selbst-Liebe. Passt das den überein mit Liebe zu einem Partner?

Selbst-Liebe ist mehr, als nur sich nichts anzutun. Man muss sogar sich selbst Nähe und Geborgenheit geben können. Da können Psychologen ein Lied davon singen, über das, was passiert, wenn man das nicht tut.
Hoffnung, und "Nicht-sich-selbst-richten" ist so ein bisschen ne Angststarre hab ich manchmal den Eindruck
Grüsse

a418
 
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ui, a418, da möcht ich aber ein klitzekleines bissal widersprechen *g*

wenn man sich selbst liebt, ist hoffnung nicht negativ. der typische optimist, der mit sich selbst und mit der welt im reinen ist, wird von der hoffnung nicht gelähmt. wenn das gehoffte nicht eintrifft, is es auch nicht weiter schlimm, da er ja denkt, das sich das schon geben wird.

und manchmal kann man ja auch nichts anderes als hoffen. zB nachdem man in der schule einen test geschrieben hat. man hofft dann, eine gute note drauf zu bekommen. diese hoffnung lähmt allerdings nichts, da man für dieses ergebnis (nun) nichts mehr tun kann.

es kommt also immer auf die innere einstellung an :D
 
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