Pyrrolurie

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Die Menschheit hatte auch mit ihren Naturheilmittel dennoch nicht die Lebenserwartung, wie wir sie im Heute haben.
das hatte aber bitte nichts mit mangelhafter ernährung zu tun! ausserdem gibt es viele berichte von den essenern von deren zeitgenossen, die vor rund 2000 jahren gelebt haben, dass diese menschen oft 100 jahre alt wurden - die waren vegetarier und haben z.b. weizenkeime gegessen ...
sich viele die Zeit nicht nehmen - auch net nehmen können , sich ausgewogen zu ernähren , entstehen eben Mangelerscheinungen
metro, fahrstuhl und rolltreppe fahren, damit es schneller geht und dann die zeitersparnis im fitnessstudio investieren, indem man auf dem laufband rennt, mit handy und ohrstöpseln ...

4,5 stunden am tag glotze gucken (deutscher durchschnitt!) und dabei die fett-triefende-pizza vom service kommen lassen ...

dann krank werden und viel zeit bei den docs und im bett usw. verbringen ...
-------------------

JEDE/R hat die zeit, sich um sich selbst zu kümmern!
 
Na ja, es wurden nicht alle nur 30 Jahre alt, es lag wesentlich an den individuellen Lebensbedingungen als an mangelhaften medizinischen Fähigkeiten und Kenntnissen.

:umarmen:

LG
Any

Nö, die durchschnittliche (!) Lebenserwartung lag bei 25 Jahren, aber wenn man denn das Säuglingsalter überlebt hat, stieg es rasant auf immerhin rund 45 Jahre.
Selbstverständlich gab es auch über 60jährige (aber ich hoffe, ich brauch Dir Mittelwerte nicht zu erklären).

Durch die Lebensbedingungen entstanden Krankheiten und diese konnten lange Zeit überhaupt nicht bekämpft werden.
Das allergrößte Problem war die Säuglingssterblichleit ...

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1188124886102


Aufgrund dieser Bedingungen waren infektiöse und parasitäre Erkrankungen die Haupttodesursachen.
...
Aber eine englische Statistik für die Jahre 1848 bis 1854 belegt, dass Infektionskrankheiten für 60 Prozent der Todesfälle verantwortlich waren.
...
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts führten wissenschaftliche Fortschritte, wie die aufkommende Bakteriologie, zu erheblichen Verbesserungen der medizinischen Versorgung. Asepsis und Antisepsis, die Pasteurisierung von Lebensmitteln wie auch die Entwicklung von Impfstoffen konnten nun einen Großteil früherer Todesursachen ausschließen.

aus
http://www.berlin-institut.org/onli...oelkerungsdynamik/faktoren/sterblichkeit.html
 
Und in welchem Zustand waren diese 50-60 jährigen und in welchem Zustand ist man heute in diesem Alter. Keiner ist heute in unserer Gegend mit 50-60 ein Greis.
 
das hatte aber bitte nichts mit mangelhafter ernährung zu tun! ausserdem gibt es viele berichte von den essenern von deren zeitgenossen, die vor rund 2000 jahren gelebt haben, dass diese menschen oft 100 jahre alt wurden - die waren vegetarier und haben z.b. weizenkeime gegessen ...
metro, fahrstuhl und rolltreppe fahren, damit es schneller geht und dann die zeitersparnis im fitnessstudio investieren, indem man auf dem laufband rennt, mit handy und ohrstöpseln ...

4,5 stunden am tag glotze gucken (deutscher durchschnitt!) und dabei die fett-triefende-pizza vom service kommen lassen ...

dann krank werden und viel zeit bei den docs und im bett usw. verbringen ...
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JEDE/R hat die zeit, sich um sich selbst zu kümmern!

Als Essener oder Essäer wird eine vermutete religiöse Gruppe im antiken Judentum vor der Zerstörung des Jerusalemer Tempels (70 n. Chr.) bezeichnet.

Nach verschiedenen Angaben zeitgenössischer Autoren befolgten sie strenge, zum Teil asketische Lebensregeln. Außer diesen literarischen Zeugnissen gibt es keine Beweise ihrer Existenz. Die seit 1952 einflussreiche These, sie seien identisch oder verwandt mit den Bewohnern von Qumran („Qumran-Essener“) und den Herstellern und Autoren einiger oder aller Schriftrollen vom Toten Meer, wird heute aufgrund der Befunde relativiert oder bestritten


(aus Wiki)

:confused::confused::confused:

Generell: vor 2000 Jahren waren z.B. die alten Römer schon recht weit in medizinischen Dingen - sie kannten Asepsis und Antisepsis usw. ...
Das ging dann zusammen mit Glaubenskonstrukten wieder den Bach runter und mußte Ende des 19. Jahrhunderts "neu erfunden" werden ...
 
Durch die Lebensbedingungen entstanden Krankheiten und diese konnten lange Zeit überhaupt nicht bekämpft werden.
Das allergrößte Problem war die Säuglingssterblichleit ...

Guten Tach auch, Ire. :umarmen:

Sie können bis heute nicht adäquat behandelt werden. Wen Du ehrlich bist, siehst Du das. Es werden hauptsächlich Symptome gedämpft und Krankheitsverläufe gedehnt, viel seltener geheilt.

Die Kindersterblichkeit hatte auch ihren natürlichen Sinn (so grausam es klingen mag), die Probleme, die der medizinische Fortschritt der Menschheit brachte, wird zukünftig sehr große Probleme mit sich bringen. Durch die exponentielle Bevölkerungsexplosion, in der wir gerade mittendrin sind als Zeitzeugen.

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Es ist subjektiv gesehen eine nette Angelegenheit, Seuchen ein klein wenig unter Kontrolle zu bringen, und doch, die Panik ist vorhanden, auch der WHO, weil sie im Grunde weiß, dass sie im Fall einer neuen Seuche ebenso machtlos sein wird wie damals.

Abgesehen davon haben höhere Hygienestandards (p.s. und einen fast zu körperschonenden Lebensalltag, die, die wirklich knüppeln, sind auch bei uns frühzeitig verschleisst, dafür hat die Medizin heute auch keine Lösung ;) )) mehr Verbesserungen bringen können als Medikamente. Sprich auch die Religionen mit ihren teilweise seltsamen Auswüchsen (da bin ich wieder ganz bei dir), wie sich einige Jahrhunderte nicht richtig zu waschen, hat wesentlich dazu beigetragen, dass Seuchen wie die Pest überhaupt so massiv grassieren konnten. Das haben Menschen sich selbst eingebrockt durch Aberglaube und Kirchendoktrin.

Momentan erleben wir imho ein Zeitalter der wissenschaftlichen Pathologisierung, alles, was nicht nach einer menschlich festgesetzten Norm nach funktioniert, hier auch Menschen, ist sehr schnell krank und unnormal. Typisch exoterische Sichtweise, einfach zu viel auszuklammern und statistisch beschränkt auszuwerten.

Würde ich in der Bildbearbeitung so verfahren mit den Histogrammen, und alles, was Messungenauigkeit ist und Ausreißer, nicht in meinen Plan hineinpasst, entfernen, schön wäre das Ergebnis nicht, offenkundig unvollständig, da viele wichtige Tonwerte (rsp. Informationen) für ein harmonisches Gesamtbild fehlen.



LG
Any
 
Ireland, bitte hilf mir mal. Mein Glaube in einen generell vorhandenen gesunden Menschenverstand bekommt gerade tiefe Dellen.

Die Kindersterblichkeit hatte auch ihren natürlichen Sinn (so grausam es klingen mag), die Probleme, die der medizinische Fortschritt der Menschheit brachte, wird zukünftig sehr große Probleme mit sich bringen. Durch die exponentielle Bevölkerungsexplosion, in der wir gerade mittendrin sind als Zeitzeugen.

Bei uns explodiert die Bevölkerung nicht gerade. Wie kannst du eigentlich gerade noch die durch Medizin gestiegene Lebenserwartung in Abrede stellen und einen Beitrag später so argumentieren?

Es ist subjektiv gesehen eine nette Angelegenheit, Seuchen ein klein wenig unter Kontrolle zu bringen, und doch, die Panik ist vorhanden, auch der WHO, weil sie im Grunde weiß, dass sie im Fall einer neuen Seuche ebenso machtlos sein wird wie damals.

Die werden nicht ein klein wenig unter Kontrolle gehalten sondern kommen bei uns faktisch nicht mehr vor. Natürlich kann ein erneutes Aufkommen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Das schmälert aber nicht den Gewinn, den wir im Moment haben, dass nicht mal eben 20% der Bevölkerung von 'nem Floh dahingerafft werden. Belege doch mal bitte die "Panik der WHO und dass sie weiß, dass wir machtlos sind". Bitte belege nur ein einziges mal eine einzige deiner Aussagen auf glaubhafte Weise.

Abgesehen davon haben höhere Hygienestandards (p.s. und einen fast zu körperschonenden Lebensalltag, die, die wirklich knüppeln, sind auch bei uns frühzeitig verschleisst, dafür hat die Medizin heute auch keine Lösung )) mehr Verbesserungen bringen können als Medikamente. Sprich auch die Religionen mit ihren teilweise seltsamen Auswüchsen (da bin ich wieder ganz bei dir), wie sich einige Jahrhunderte nicht richtig zu waschen, hat wesentlich dazu beigetragen, dass Seuchen wie die Pest überhaupt so massiv grassieren konnten. Das haben Menschen sich selbst eingebrockt durch Aberglaube und Kirchendoktrin.

Hygienestandarts sind der Medizin zu verdanken. Du weißt doch wirklich gar nicht, wovon du überhaupt sprichst und stellst das mal wieder eindrucksvoll zur Schau.

Momentan erleben wir imho ein Zeitalter der wissenschaftlichen Pathologisierung, alles, was nicht nach einer menschlich festgesetzten Norm nach funktioniert, hier auch Menschen, ist sehr schnell krank und unnormal. Typisch exoterische Sichtweise, einfach zu viel auszuklammern und statistisch beschränkt auszuwerten.

So wie bspw. Pyrrolurie oder Übersäuerrung?
 
bevor wer denkt, wieso antwortet Any nicht auf das Polifuchs: es steht bei mir auf igno. Zur Info. ;)
 
Ireland, bitte hilf mir mal. Mein Glaube in einen generell vorhandenen gesunden Menschenverstand bekommt gerade tiefe Dellen.



Bei uns explodiert die Bevölkerung nicht gerade. Wie kannst du eigentlich gerade noch die durch Medizin gestiegene Lebenserwartung in Abrede stellen und einen Beitrag später so argumentieren?



Die werden nicht ein klein wenig unter Kontrolle gehalten sondern kommen bei uns faktisch nicht mehr vor. Natürlich kann ein erneutes Aufkommen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Das schmälert aber nicht den Gewinn, den wir im Moment haben, dass nicht mal eben 20% der Bevölkerung von 'nem Floh dahingerafft werden. Belege doch mal bitte die "Panik der WHO und dass sie weiß, dass wir machtlos sind". Bitte belege nur ein einziges mal eine einzige deiner Aussagen auf glaubhafte Weise.



Hygienestandarts sind der Medizin zu verdanken. Du weißt doch wirklich gar nicht, wovon du überhaupt sprichst und stellst das mal wieder eindrucksvoll zur Schau.



So wie bspw. Pyrrolurie oder Übersäuerrung?

Ich stimme Dir zu und bin grad ziemlich sprachlos ... .

Mir fällt das Leben des Brian dazu ein ... "was haben die Römer nun wirklich usw." :D

Eine solche "esoterische" Sichtweise ermöglicht es tatsächlich, sogar die postitiven Aspekte der Kindersterblichkeit hervorzuheben.
Es gab Zeiten, da wurden Kinder erst mt drei Jahren überhaupt wahrgenommen (wenn wie z.B. die Pocken überlebt haben), weil man vorher keine Bindung eingehen wollte/ konnte - es überlebte zeitweilig ja nur eins von 12).
Eine wahrlich wunderbare Zeit muß das doch gewesen sein - sehr lebenswert, auch und besonders für die Mütter - davon starben ja auch ganz viele im Wochenbett.
:confused:

Zum Rest schreibe ich nix mehr, scheint mir sinnlos.
 
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Ich stimme Dir zu und bin grad ziemlich sprachlos ... .

Mir fällt das Leben des Brian dazu ein ... "was haben die Römer nun wirklich usw." :D

Eine solche "esoterische" Sichtweise ermöglicht es tatsächlich, sogar die postitiven Aspekte der Kindersterblichkeit hervorzuheben.
Es gab Zeiten, da wurden Kinder erst mt drei Jahren überhaupt wahrgenommen (wenn wie z.B. die Pocken überlebt haben), weil man vorher keine Bindung eingehen wollte/ konnte - es überlebte zeitweilig ja nur eins von 12).
Eine wahrlich wunderbare Zeit muß das doch gewesen sein - sehr lebenswert, auch und besonders für die Mütter - davon starben ja auch ganz viele im Wochenbett.
:confused:

Zum Rest schreibe ich nix mehr, scheint mir sinnlos.

Kommen nur mir Gedanken an die mittelalterliche Kirche?
Am Verkehrsunfall einfach vorbeifahren, für die Esoterik, gegen die Bevölkerungsexplosion, denn erste Hilfe ist vllt. gut gemeint, aber nicht immer ist gut gemeint auch wirklich gut.

Mir fällt bei sowas auch nicht mehr so viel ein. Hast recht, ist sinnlos.
 
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