Durch die Lebensbedingungen entstanden Krankheiten und diese konnten lange Zeit überhaupt nicht bekämpft werden.
Das allergrößte Problem war die Säuglingssterblichleit ...
Guten Tach auch, Ire.
Sie können bis heute nicht adäquat behandelt werden. Wen Du ehrlich bist, siehst Du das. Es werden hauptsächlich Symptome gedämpft und Krankheitsverläufe gedehnt, viel seltener geheilt.
Die Kindersterblichkeit hatte auch ihren natürlichen Sinn (so grausam es klingen mag), die Probleme, die der medizinische Fortschritt der Menschheit brachte, wird zukünftig sehr große Probleme mit sich bringen. Durch die exponentielle Bevölkerungsexplosion, in der wir gerade mittendrin sind als Zeitzeugen.
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Es ist subjektiv gesehen eine nette Angelegenheit, Seuchen ein klein wenig unter Kontrolle zu bringen, und doch, die Panik ist vorhanden, auch der WHO, weil sie im Grunde weiß, dass sie im Fall einer neuen Seuche ebenso machtlos sein wird wie damals.
Abgesehen davon haben höhere Hygienestandards (p.s. und einen fast zu körperschonenden Lebensalltag, die, die wirklich knüppeln, sind auch bei uns frühzeitig verschleisst, dafür hat die Medizin heute auch keine Lösung
)) mehr Verbesserungen bringen können als Medikamente. Sprich auch die Religionen mit ihren teilweise seltsamen Auswüchsen (da bin ich wieder ganz bei dir), wie sich einige Jahrhunderte nicht richtig zu waschen, hat wesentlich dazu beigetragen, dass Seuchen wie die Pest überhaupt so massiv grassieren konnten. Das haben Menschen sich selbst eingebrockt durch Aberglaube und Kirchendoktrin.
Momentan erleben wir
imho ein Zeitalter der wissenschaftlichen Pathologisierung, alles, was nicht nach einer menschlich festgesetzten Norm nach funktioniert, hier auch Menschen, ist sehr schnell krank und unnormal. Typisch exoterische Sichtweise, einfach zu viel auszuklammern und statistisch beschränkt auszuwerten.
Würde ich in der Bildbearbeitung so verfahren mit den Histogrammen, und alles, was Messungenauigkeit ist und Ausreißer, nicht in meinen Plan hineinpasst, entfernen, schön wäre das Ergebnis nicht, offenkundig unvollständig, da viele wichtige Tonwerte (rsp. Informationen) für ein harmonisches Gesamtbild fehlen.
LG
Any