Pyramiden-Technologie

hallo ihr lieben,

ich bin nicht der regelmässige "in die pyramide geher", wobei das vielleicht so nicht so ganz richtig ist. ich habe ja in der vergangenheit ein paar mal mit absicht "nur" in der pyramide gehockt, ohne meine für mich übliche praxis auszuüben. normalerweise begebe ich mich mit meiner freundlichen trommel zu meinen verbündeten auf die andere seite, um dort zu verweilen oder um für meine klienten informationen einzuholen, oder ich hocke mich einfach nur hin und lasse ruhe einkehren. hierzu habe ich mir in unserem garten einen kreis aus steinen mit einem mittelpunkt in form eines stabes angelegt, welcher oben und unten verbindet. ich habe nun folgendes für mich festgestellt:

die pyramide verstärkt den zugang, nicht im sinne von "wow wie abgefahren", sondern anders. wenn es mir nicht so gut geht lässt sie mich schneller zur ruhe kommen. wenn ich bei klienten mal nicht sicher bin und mich bzw uns zusätzlich in die pyramide denke verschwindet die unsicherheit.
auf irgendeine weise scheint sie immer da zu sein.
dies spüre ich zb deutlich in meinem steinkreis, weil er eben feststeht und seine energie hält.

es geht durch den deckstein "nach oben" und es geht "in die erde".

die pyramide scheint in der tat ungefragt jede praxis anzunehmen und zu verstärken, ich konnte bisher keinen widerspruch in mir entdecken.
sie hat mir statt dessen ein wenig die augen für die schönheit der geometrie geöffnet. hierzu fällt mir gerade ein schönes kinderspiel ein, welches ich für mich wiederentdeckt habe: wenn die sonne scheint und ich produziere einen gartenschlauchwassernebel erscheint vor mir ein regenbogen. im richtigen winkel wird er zu einem kreis. ein wunderschönes gebilde aus licht, eine unglaubliche perfektion.

in der pyramide ist immer "was los", alles ist harmonisch, geordnet aus einer selbstverständlichkeit heraus, die nichts ablehnt. da können gleichzeitig afrikanische tänzerinnen zu trommelrhythmen für die schönheit von mutter erde tanzen und andere ruhig sitzen und sein. es gibt dort keine widersprüche.

ich habe mich oft gefragt: ist das real, was du da wahrnimmst und von dir gibst, oder bist du jetzt bereits irre geworden. diese frage taucht noch oft auf, aber sie verliert langsam und stetig ihre bedeutung.

in meinem alltäglichen leben gibt es momentan viele unannehmlichkeiten.
ich werde mir immer bewusster über mich selbst, was ich glaubte zu sein, mein weltbild ist demontiert worden. dies ist ein zustand, den ich noch vor ein paar jahren nicht hätte ertragen können. diese ruhe jedoch ist inzwischen immer latent vorhanden, manchmal ist sie sehr präsent, und alles verliert dadurch meine bewertung. dies hat auch das "bisschen pyramidenhockert sein" mitverursacht.

was mich sehr erfreut ist folgendes:
die möglichkeit, über alle grenzen und vorstellungen und praktiken hinweg gemeinschaft in einverständnis und harmonie entstehen zu lassen ist tatsächlich.

liebe grüsse vom samedi:clown:
 
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Sawadee, Samedi.
es geht durch den deckstein "nach oben" und es geht "in die erde".
Ja. Exakt. Es ist eine Doppelpyramide und der Grundstein ist das Spiegelbild des Decksteins. (Ich weiß das, weil ich im Keller der Pyramide war ;))

die möglichkeit, über alle grenzen und vorstellungen und praktiken hinweg gemeinschaft in einverständnis und harmonie entstehen zu lassen ist tatsächlich.
:liebe1: Ich hab inzwischen auch herausgefunden, wie man das macht, daß man wohl seine eigenen Dinger praktiziert, die anderen aber damit nicht überschwemmt...oder wegspült :). Das ist mir anfangs genau wegen des von dir beschriebenen Verstärkereffekts passiert. In meinen thailändischen Meditationen (dort ist Ruhe, da kann man viel besser den Dingen auf den Grund gehn) habe ich erstmals gesehen, wie ich es machen muß, damit das nicht passiert. Daß ich zur Verfügung stelle, aber nicht in den Weg stelle (meine Dinger nämlich, die ich mache). Das muß ich jetzt als nächstes hier auf dem Festland, auf dem mitteleuropäischen, wieder in die Mitte kriegen. Aber ich bemerke, ich hab dank der Pyramide, sehr viel Asien mit nach Hause gebracht, diesmal...
 
Ich will mal was zu dieser femininen und maskulinen Geschichte da schreiben, die man in der Merkaba ja sehen kann. Wobei das für mich alles Konzept ist, um ehrlich zu sein, totlangweilige Sachen. Ob ich jetzt ein Meta-Konzept brauche, dass alle spirituellen Dinge über einen Kamm schert, damit ich ein weiteres Anbetungsobjekt habe, da bin ich mir für mich sicher, dass ich da schlichtweg keinen Bock mehr drauf habe. Noch eine Praxis? Nein danke. Ich meine wir haben genug davon.

Es ist ja schön und gut, alles verstehen zu wollen. Ich versuch's mal für mich.

Diese merkaba sei also aus kristall und sei die erste Struktur meines Seins, ne? Von daher: ich erkenne als Merkaba kein Ich, kein Du, kein Selbst- alles was ich sehe sind zwei Pole und aus diesen Polen entsteht ein Schwingungsfeld, auf dem ich schon ausreichend im Leben herumgeritten bin, weil mir eben in meine Merkaba tausenderlei Schei... implantiert worden ist: von meinen Eltern, meinen Schwestern, der Schule und den Medien.

Und neuerlich von der Pyramide, muss ich sagen.

Ich merke, dass ich überhaupt keine Lust habe, Deine Forschungen nachzuvollziehen, Sat Naam. Es ist schön und gut, dass Du lange in einem eigenen spirituellen Prozess für Verständnis in Dir selber gesorgt hast und ich finde das Hütchen wirklich schön bunt und fein, aber mehr als die Merkaba muss ich schon wieder nicht wissen, weil mir die einfach reicht, um universales Verständnis zu erlangen.

Jedes einzelne Symbol, das Du da hineingewurschtelst hast, führt ja schon für sich zur Universalität, wenn ein Individuum das Symbol transformiert. Vielleicht musst Du einfach begreifen, dass Du das nur ganz alleine für Dich gemacht hast und dass kein anderer je etwas damit wird anfangen können.

Ob ich jetzt als Schamane transformiere oder als Pyramedi oder als TaiChi-Meister- das ist ja im Grunde wurscht. Alle diese Dinge haben für mich gemein, dass sie eben eine ganz entscheidende Sache vernachlässigen: dass der Körper des Menschen heute krumm ist, weil die Lebenszusammenhänge von Dumpfheit im Bewusstsein unserer Gesellschaft durchtränkt ist. Da kann sich der einzelne freistrampeln wie er will.

Alle diese Disziplinen zur Gesundheit, die ich kenne (unsere medizinischen aktuellen Fachbühcer ausgenommen) weisen mich darauf hin, dass ich nicht "fressen" sollte und auch spirituelle Inhalte nicht konsumieren sollte wie Butterbrote, solange noch nicht alle Menschen ein realexistierendes Butterbrot haben. Ich sollte eigentlich gar aufhören, mir stets alles erklären zu wollen. Ich sollte endlich aus den Füssen kommen und anfangen zu tun und frei machen, was frei zu machen ist, weil ich ein Mensch mit Menschenrechten bin. In Deutschland sind doch z.B. längst die verfassungsmässig zugesicherten Grundrechte nicht mehr realisiert.

Solange der Energiekanal des Menschen krumm ist wie ein S, geht die Energie des Wurzelchakras stets nach hinten los, während die Sexualenergie vorne rausplumpst. Das Individualchakra verfettet, das Herzchakra ist in einem im oberen Drittel überhaupt nicht belüfteten Oberkörper eingequetscht.

Wenn man nun die Schlüsselbeine rotiert (jaja, das geht, deshalb heissen die ja Schlüsselbeine, weil man mit ihnen den Körper als Gesamtheit aufschliessen kann), dann geht das Kehlchakra auf und man bekommt seine eigene Stimme zurück. Ich und Du und Selbst entstehen in den unteren 4 Chakren, durch die Rotation der Schlüsselbeine geht der ganze Schei... weg und Kundalini geht aus den Augen raus. Und wird damit als Konstrukt sichtbar und verfällt als unerheblich. Energie ist schön und gut, aber Bewusstsein ist eben etwas anderes, Energie ist nur ein Teil von Bewusstsein. Aber auch Energie kennt noch kein Ich und kein Du und kein Selbst.

Nach der Rotation der Schlüsselbeine erzählt einem die Kehle dann, wie man gerne leben würde. Und erzählt es auch anderen. Man kann das durchaus auch real erzählen, ohne sich vorzumachen, dass man da nun eine geheime Sache draus machen müsste, dass man da etwas hätte, was nicht in Ordnung sei. Mir geht diese Geheimniskrämerei so dermassen auf den Sack, dass ich damit jetzt für mich Schluss machen möchte. Mir tut das nämlich nicht gut, auf keinerlei Ebene. Ich falle damit ja komplett aus in der heutigen Welt realisierbaren Lebenszusammenhängen heraus.

Ist das Chakra aufgeschlossen durch die Rotation der Schlüsselbeine, dann hat man eben Zugriff auf die Schwingung der Merkaba- da ist Mann und Frau ineinander und alles ist gut. Gerangele mit anderen Bestandteilen als mit dem Wort der Gesamtheit, die ich bin, unterbleiben (solche Bestandteile wären Meinung, Deinung, Selbstung- diese drei Bestandteile sind ja im Grunde die Hinrichtungsmittel des Individuums. Wir sterben an diesen Dingen, deshalb ja die Bücher von klugen Menschen im Regal, die wir aber wohl nicht verstehen können, weil das Bild, das die Bücher in uns verursacht, pixelmässig nicht dicht genug ist, damit wir alle es wirklich gleich verstehen. Jeder versteht spirituelle Bücher anders und das ist die eigentlich Katastrophe<<--"Babylon", "Apokalypse").

Dieses Tempo, in dem alles passiert, ist mir langsam nicht mehr zugänglich, muss ich sagen, weil ich es wirtschaftlich nicht tragen kann. Ich bin ein lebender Mann mit zwei gesunden Händen, die ich zum Onanieren benutzen kann. Onanie im Geiste habe ich nicht nötig. Und Machtspielchen auch nicht. Ich möchte mit meinem Leben gerne etwas Positives anfangen, auch wenn ich dafür mal negativ sein muß.

Es geht um die Bewegung der eigenen Füsse und um das Sprechen anderer Inhalte. Die Füsse müssen in Zusammenhänge geraten, in denen sie auf Menschen treffen um dann diese neuen Inhalte zu sprechen, die dann gemeinsam einen Prozess ans Rollen bringen. Um Verständnis und spirituellen Tralala bin ich persönlich nicht bemüht.

So, das wollte heute mal raus.

Ich steig jetzt hier mal aus.

Und Tschüss.
 
Hey Trixi, kleiner Einwand hierzu
Solange der Energiekanal des Menschen krumm ist wie ein S, geht die Energie des Wurzelchakras stets nach hinten los, während die Sexualenergie vorne rausplumpst.
mit fernen Erinnerungen an den letzten Biologie-Unterricht. Ich glaub, die S-Kurve kommt daher und deshalb entstanden, um die Stoßdämpferwirkung der Wirbelsäule zu garantieren, oder? Wir wären bewegungsunfähig, hätten wir eine kommplett schnurgerade Wirbelsäule, aus ganz irdisch-materiellen Gründen...

Nun ja. Wie auch immer. Hab deine Krise und klink dich aus und komm wieder herein, wenn dir danach ist, ja? Wie auch immer du es grad empfindest, mich interessiert die Symbolik, weil ich find, es kann nie schaden, von etwas den Hintergrund zu wissen. Und von der Pyramide ist dir nix implantiert worden, Chrixitrixi... das weißt du genauso gut wie wir. Also erzähl keine Märchen, deine Ungeduld in allen Ehren, aber das schießt ein bissl übers Ziel. Macht zwar nix aus, is aber schade.
 
Jou, der Biologie-Unterricht sagte uns das mit dem S, das ist schon richtig. Aber die Medizin der Kultur, in der Du deine Spiritualität pflegst, sagt eindeutig etwas anderes. Die Stossdämpfer unserer Wirbelsäule sind die Bandscheiben. Die fluppen bei der S-Form notwendigerweise immer zur Seite hinaus. Lass mal die Bücher der Krankenkassen- und Pharmaindustrie weg.

Schau Dir einmal eine Chinesische Frau an, wie sie mit der Gusseisenpfanne umgeht. Die Chinesen haben eine wesentlich geradere Wirbelsäule als wir- noch immer. Wenn Du TaiChi lernst, dann bemerkst Du, dass Du dich mit einer geraden Wirbelsäule wesentlich einfacher bewegen kannst. Wenn Du lange genug Yoga machst, dann bemerkst Du, dass Du deine Wirbelsäule in beide Richtungen- nach hinten wie nach vorne- beugen kannst und dass es wie stets exakt eine Position gibt, die der Mitte entspricht und diese Mitte ist gerade und nicht krumm.

Wenn man keinen spirituellen Körper hat und in seinem Körper Materie sieht, dann kommt man dahin, den Körper zu messen und den Durchschnitt dann für "gesund" zu halten. Und man entnimmt dann dem Durchschnitt, dass die Wirbelsäule krumm ist wie ein S und bemerkt, dass der Mensch natürlicherweise krank ist, Spritzen benötigt gegen Schmerzen und dass bei dem einen Menschen diese und bei dem anderen Menschen jene Region der ja von der Wirbelsäule aus enervierten Organe dazu neigt, zu erkranken.

Warum erzählen uns die alten indischen etc. Philosophien nur, was Gesundheit ist und nicht, was unsere Krankheiten sind, Kinnaree? Waren diese Menschen wirklich verblendet, oder hatten sie das Bewusstsein Deines Abtes und waren heilig? Ich tendiere zu letzterem. Wenn ich persönlich meinen Körper auf mein Energiesystem draufstelle (das geht mit TaiChi mit der Weile, da führt die Energie, nicht mehr die Materie), dann ist meine Wirbelsäule so kerzengerade wie die meines Meisters. Ob das nun Dein Ziel ist oder nicht.

Die "Lichtsäule" ist eben kein S, sie ist eben eine Säule. Die Kathedralen, die Du besuchtest, würden genauso zusammenbrechen wie Dein Körper irgendwann zusammenbrechen wird, wenn ihre Säulen die Form eines S hätten.
Die Nervenimpulse unserer Wirbelsäule sind ja das Licht, das durch unseren Körper jagt. Wenn wir jetzt Licht visualisieren, dann "triggern" wir damit die Nervenenergie und so kommt es zu einer Aufrichtung.
In unserer westlichen Mediengesellschaft mit dem Geldnot-Berg ist lediglich erwünscht, dass unsere Seele sich in Schwingung fühlt. Deshalb ja auch die esoterische Frau, die Bücher konsumiert, die von den Geldgebern gedruckt wurden. Hast Du einmal darüber nachgedacht, warum sich so wenige Männer für Esoterik interessieren? Weil sie nicht weit genug für die Männer führt.

Die Männer sind der Teil der Merkaba, deren Spitze nach oben in den Himmel zeigt. Die männlichen Genitalien sind ja auch nach aussen gerichtet und werden angehimmelt.

Die Frauen sind der Teil der Merkaba, deren Spitze nach unten in die Erde zeigt. Deshalb Deine Vorliebe für Tara und Deine Genitalien, die nach innen weisen und die man nicht anhimmeln kann.

Dennoch haben wir ja die gleichen Genitalien. Und die energetische Blaupause unserer Genitalien ist ebenfalls identisch. Nur führt sie zu anderen körperlichen Aktionen, zu einer anderen Form der Materialisierung eines Körpers auf der universalen, heiligen Matrix, aus der wir in unserer Mediengesellschaft mit ihren unheiligen Bildern und der Unfähigkeit zur Communio im Wort hinausgenommen werden. Und die Sexsucht spielt da sicher auch eine Rolle, die man nicht unterschätzen darf. Und die Licht- und die Liebessucht ebenfalls.
Kinnaree schrieb:
Wir wären bewegungsunfähig, hätten wir eine kommplett schnurgerade Wirbelsäule, aus ganz irdisch-materiellen Gründen...
Weilche da wären?
Das ist das Problem, das ich habe, Kinnaree. Wir können uns hier nicht sehen, wir können uns nur schreiben. Wenn Du mich und meinen Partner sehen würdest, dann würdest Du sehen, dass Beweglichkeit erst dann entsteht, wenn das S weg ist. Dann würdest Du vielleicht auch einfach einmal annehmen, dass Geist, Körper und Seele nur dann optimal funktionieren, wenn sie gemeinsam Eine Bewegung machen.
Bei mir ist es so gewesen: ich hatte ein S. Und war unbeweglich, meine Brustwirbelsäule konnte ich nicht hintenüberknicken, meine Lendenwirbelsäule konnte ich nicht rund machen und meine Halswirbelsäule konnte ich nicht gerade machen. Dabei sehe ich bei den Artisten: die können alles gleichzeitig, ihr Körper gehorcht ganz einfach ihrem Willen. Im TaiChi lernt man das Gleiche.

Kundalini steigt in kreisenden Bewegungen auf und sie bewegt meinen Körper und meine Wirbelsäule unaufhörlich. Selbst wenn ich still liege, ist immer etwas Bewegung in ihr. Ich fliesse sozusagen in den Schlaf, deshalb spüre ich auch kein Einschlafen. Wach- und Traumbewusstsein, Tod- und Lebensbewusstsein sind Eins. Es tut mir leid, wenn ich Dein Abt bin, ich werde das für dich nicht ändern.
AB-t: die vereinigung des polaren A mit dem polaren B in tempus, in Zeit. Also eben jetzt.

Wir haben ja schon einmal über das Atlasgelenk gesprochen. Dieses Gelenk- das Gelenk, über dem man einen Fleischerhaken einführen würde, wenn man einen Menschen daran aufhängen würde, wird bei der natürlichen Geburt aus den Angeln gehoben. Eine natürliche Geburt: dabei wird a) das Atlasgelenk aus den Angeln gehoben und b) der Kiefer verschoben. Man könnte durch sehr einfache Manipulation diese Fehlstellung in den ersten Lebensmonaten wieder begradigen, aber diese Technik ist heute nicht bekannt.
Was dann in den Jahren daraus erwächst, das ist der berühmte Beckenschiefstand, der eine Reflexion der Geburt ist. Das ergibt sich durch die sehr dicht geflochtene Muskulatur zwischen den Wirbeln, welche nach dem Geburtstrauma dann den gesamten Körper energetisch- und irgendwann auch tatsächlich- etwas helixförmig verdreht. Dies führt dazu, dass man eine Körperseite besser und eine andere Körperseite schlechter empfindet. Ein uraltes Problem der Menschheit.

Das ist aber im Grunde nicht nötig so- beim TaiChi lernt man, dieses wieder zu überwinden und vollkommen stabil- unumstösslich- auf einem Bein zu stehen und alle ankommenden Angriffe in dieses Bein abzuleiten. Durch die ständig wechselnde Belastung der Beine in der "Form" des TaiChi- die "Form" ist dieser Bewegungsablauf, den man in einer Schule lernen kann- entsteht irgendwann "TaiChi", die grosse Kraft. (im chinesischen ist übrigens "TaiTai" die älteste Frau in der Familie, die zahnlose Alte, die das Sagen hat)

Das Buchstabensymbol, das ich die ganze Zeit schreibe, intoniert den Körper durch das Aufnehmen beim Lesen so, dass ein U und ein I eingeht. Ich schreib ja oft UIUIUI, gell? Wenn man jetzt diese beiden Buchstaben ineinanderlegt, dann hat man
U......i......U
U......i......U
U......i......U
U......i......U
U......i......U
U......i......U
UuuuiuuuU

Hier sind beide Seiten gleich und der Mittelkanal ist frei. Und so ist es auch in meinem Körper und wenn wir uns jetzt sähen, dann könnte ich Dir zeigen, dass das bei Dir nicht der Fall ist.

Das I ist der Buchstabe, der im Kristallkörper unseres Menschseins (egal welche Sprache man spricht, also universal) den Mittelkanal anspricht. Das U bildet im Kristall-Körper sonorisch die Seiten ab, die den Oberkörper bis herunter zum Becken symbolisieren.
 
Hallöle Ma Trixx ,:flower2:

Drunvalo Melchizedek hat 2 Bücher geschrieben :
Die Blume des Lebens Teil 1 und Teil 2.
Wenn du die geometrischen Symbole der Merkabah zusammenfügst, enstehen immer größere Figuren wie ein Isokaeder und letztendlich die Blume des Lebens.

Liebe Grüße Omni B tron

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Drunvalo Melchizedek hat 2 Bücher geschrieben :
Die Blume des Lebens Teil 1 und Teil 2.
Wenn du die geometrischen Symbole der Merkabah zusammenfügst, enstehen immer größere Figuren wie ein Isokaeder und letztendlich die Blume des Lebens.
Ich habe beide Bücher intensiv studiert.
Leider steht da auch nur die halbe Wahrheit drin, aber was die Geometrie betrifft kann man das als Grundlagenmateriel betrachten.
 
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Also gut, Trixi, nachdem ich ja eine Frau bin und gern Bücher lese *feix* habe ich jetzt natürlich genaueres zu deinem Anatomieunterricht wissen wollen. Ich fand das hier
http://www.movenet24.de/spiraldynamik/pdf/ksis214.pdf#search="wirbelsäule S Form"

und ich fand das sehr interessant. Man lernt ja immer wieder mal gern dazu, vor allem, wenn es altes Schulbuchwissen revidiert.

Nun kann ich dir dazu aus meinem bisherigen Leben und meinen speziellen Erfahrungen sagen, daß offenbar der eine oder andere Gesangslehrer bzw. In ;) von irgendwoher weiß, daß und wie man sich aufrichten muß, um den Körper als ideales Instrument - also Klang-Körper im wahrsten Sinn diese Wortes - zur Verfügung zu haben. Nun sind das natürlich keine orthopädisch durchdachten Übungen, aber so weit ich das jetzt von mir sagen kann, singt sichs einfach nicht gut, wenn man in sich zusammensackt. Deshalb versuche ich auch in der Chorbank bei den Proben so oft wie möglich so zu sitzen, als befände ich mich auf einem Pferd, wenn du verstehst, was ich meine, also frei beweglich und aus dem Becken aufgerichtet, in der Mitte, so gut es geht.

(Ich sehe auch bei meinen großen Solistenkollegen eines, was mir in der letzten Zeit mehr auffällt als früher. Diejenigen, die am allerbesten singen, das sind die, die vollkommen in sich ruhend in ihrer Mitte ausbalanciert stehen können.)

Allerdings nehme ich an, daß ich durch die inzwischen fast zwei Jahrzehnte lange Herumsteherei auf des öfteren schrägen Bühnenböden aus langer Gewohnheit eben auch die eine oder andere Fehlhaltung entwickelt hab. Weil man bedauerlicherweise nicht mehr drüber nachdenkt... vielleicht ließen sich ja mit entsprechender Bewußtheit allerhand berufsbedingte Probleme mit dem Bewegungsapparat verhindern?

Nun, zum U und I, ich gestehe, daß ich da bei dem, was du schilderst hier

U......i......U
U......i......U
U......i......U
U......i......U
U......i......U
U......i......U

total auf der Leitung steh. Aber vielleicht komm ich ja drauf - hast du vielleicht noch eine weitere Variante, mir zu verdeutlichen, was du da im Blick hast? Ich kann momentan nur etwas zu U und I beisteuern, was vielleicht interessant ist. Daß die Brücke zwischen dem U und dem I das Um und Auf italienischer Belcantotechnik ist und daß ein Sänger, der den Ausgleich zwischen den beiden Extrem-Vokalen so schafft, daß jeweils in dem einen auch der Klang des anderen mitschwingt (sorry besser kann ichs nicht ausdrücken, ohne es irgendwie vorzusingen...), das Optimum an Klang aus seiner Stimme herausholt. Und an Tragfähigkeit gepaart mit Mühelosigkeit, übrigens.

Es tut mir leid, wenn ich Dein Abt bin, ich werde das für dich nicht ändern.
Ähm, warum tut dir das leid, und warum solltest du das ändern? Sei doch froh, wenn es so ist :)
 
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